Ubiquiti UniFi Drive 3.0: Storage-Lösung mit flexiblem RAID-Management

Ubiquiti hat neulich die neue Version seiner Storage-Management-Lösung UniFi Drive vorgestellt. Version 3.0 bringt zahlreiche Neuerungen mit sich, die vor allem das RAID-Management und die Cloud-Integration betreffen. Eine Verbesserung zur Version 2.0, die wir hier vorstellten und die ja eigentlich noch recht frisch ist.
Im Mittelpunkt der Aktualisierung steht laut der Entwickler ein vereinfachtes RAID-Setup. Nutzer können jetzt zwischen verschiedenen RAID-Leveln wählen und diese ihren Anforderungen entsprechend anpassen. Zur Verfügung stehen RAID 5 für grundlegenden Schutz bei Ausfall einer Festplatte, RAID 6 für erweiterte Sicherheit bei zwei Festplattenausfällen sowie RAID 10 für verbesserte Performance. Ein Upgrade von RAID 5 auf RAID 6 ist im laufenden Betrieb möglich.
Eine weitere Neuerung sind die flexiblen RAID-Gruppen. Diese erlauben es, Festplatten unterschiedlicher Kapazitäten in einem RAID-Verbund zu nutzen. Das Feature maximiert die nutzbare Speicherkapazität, ohne dass alle verbauten Laufwerke identisch sein müssen. Das kennt man vielleicht ja schon von anderen Systemen, ist also nichts Unify-Drive-exklusives.

Mit den Storage Pools führt Ubiquiti eine weitere praktische Funktion ein. Verschiedene RAID-Gruppen können nun unabhängig voneinander betrieben und für spezifische Anwendungsfälle optimiert werden. Performance-kritische Aufgaben lassen sich so von weniger zeitkritischen Speicherbereichen trennenDie Cloud-Integration wurde ebenfalls ausgebaut. Neben der Unterstützung von Dropbox, OneDrive und Google Drive sind Anbindungen an S3, BackBlaze und Wasabi in Vorbereitung. Die Backup- und Sync-Funktionen wurden dabei optimiert. Die neue Version steht ab sofort zum Download bereit.
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Jetzt wird as Ding interessant. Und in den nächsten Monaten soll wohl auch neue Hardware kommen.
Solange die Funktionalität auf die reine Speicherlösung beschränkt bleibt, ist das nichts für mich. Auf meiner Synology laufen zu viele Module und per Docker viele Bridges fürs Smart Home. Mal sehen, ob sowas irgendwann mal kommt. Bis auf das Synology NAS ist bei mir sonst vieles von UniFi.
Interessant das in Zeiten von ZFS und HCI noch Raid genutzt wird. Beides ist doch selbst im Privatsegment schon angekommen.