Ubiquiti stellt UniFi Pro Max Switches mit Etherlighting vor
Der Anbieter von Netzwerk- und Überwachungstechnik Ubiquiti hat wieder einmal neue Hardware vorgestellt. Die neuen UniFi Pro Max Switches sind natürlich eher vor Unternehmen gedacht, bringen aber ein Feature mit, dass sich der eine oder andere sicher auch für die kleineren Lösungen vorstellt.
Generell unterstützen die Pro-Max-Geräte 6 GHz-WLAN und besitzen 24 Ports, von denen 8 2,5 GBit/s PoE++ können und 16 mit 1 GBit/s (8 mit PoE+ und 8 mit PoE++) ausgestattet sind. Hinzu kommen zwei 10 GBit/s SFP+-Anschlüsse und die Möglichkeit, einfach eine Strom-Backup-Lösung anzuschließen. Insgesamt kann der Switch 400 W an Leistung über PoE ausgeben.
Introducing: UniFi Pro Max Switching. Ready for 6 GHz WiFi with 2.5 GbE ports and PoE++ output for enterprise performance.
Pro Max switches also feature Etherlighting™ – our latest innovation that makes cable management a dream.
Learn more: https://t.co/qHxMcZtjiq pic.twitter.com/SlKxTeoCKl
— Ubiquiti Inc (@Ubiquiti) December 13, 2023
Kommen wir zu Etherlighting. Dabei handelt es sich um ein Feature, das dem Admin helfen soll, leichter zu erkennen, welche Geräte wo angeschlossen sind. In den Netzwerk-Anschlüssen sind LEDs versteckt. Diese können über Farben anzeigen, welche Geräte angeschlossen sind, wie hoch die Geschwindigkeit oder der Stromverbrauch ist und welchem VLAN welcher Port zugeordnet ist. Coole Sache, obwohl man über die AR-Sicht der App bereits eine nette Lösung dafür anbietet.
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Etherlighting ist nichts besseres als Gimmick.
Solche Switch kommen in den Netzwerkschrank, der irgentwo im Keller oder Technikraum steht, da würde als erstes mal sämtlichen LED abschalten.
Man kann damit nur unterscheiden, welches VLAN auf dem Ports konfiguriert ist oder welche Geschwindigekt der Port hat aber nicht beides.
Ich finde es eigentlich ganz praktisch für Netzwerke die nicht fest verbaut sind. z.B. für Veranstaltungen o.ä. wo man immer wieder mal was umkonfiguriert. Ansonsten ist es Spielerei
Die LEDs sollen dem Netzwerkadministrator, der gerade am Switch arbeitet, das Leben erleichtern und nicht den ganzen Tag leuchten. Man kann die LEDs nach Belieben leuchten lassen. Man kann auch Geräteprofile zuweisen und so z.B. Ports mit einem bestimmten Gerätetyp identifizieren.
Für Privatpersonen mag das ein Gimmick sein.
Wir haben im Unternehmen mehr als 40 UniFi Switches und eine Menge VLANs. Etherlighting wäre für uns ein Traum.
Ich weiß nicht wie oft ich schon ein falsches Kabel gezogen habe, weil ich z.B. den Port 18 statt 20 erwischt habe. Ich hoffe nur das Feature funktioniert auch auf Ports wo noch kein Kabel gesteckt ist. Dann kann man vorab die richtigen VLANs einstellen ohne jedes mal aufm Laptop nachzuschauen und anschließend die richtigen Kabel stecken.
Das man nicht gleichzeitig das konfigurierte VLAN und den Portspeed anzeigen kann, sehe ich nicht als Problem. Kann mich nicht erinnern in den letzten Jahren jemals auf den Portspeed physisch am Switch geschaut zu haben.
So unnütz ist das Ganze gar nicht. Admins behaupten von sich immer wieder gerne, dass alles andere als eine Kommandozeile nur Gimmick sei. Dabei sucht man sich manchmal auf den Geräten einen Wolf und wünscht sich automatisierte Unterstützung für das Setzen von VLANs oder Lokalisieren von Geräten. Ubiquiti ist hier Vorreiter in nützlichen Helferlein, da können sich andere Hersteller gerne eine Scheibe abschneiden. Bei denen ist man manchmal schon froh, wenn die serielle VErbindung zum Switch kein Spezialkabel benötigt, sondern nur USB.
Ja, auch wir dürfen uns helfen lassen bei diesen Dingen. Ist keine Schande. Trotzdem eher ein System für kleine bis mittlere Installationen, für anderes finde ich die Unifi Switch nicht potent genug.
Also im Prinzip die Status-LED, ein Feature, dass ich bei neueren Smartphones mit am meisten vermisse. Da konnte man quer durch’s Zimmer von weitem an Farbe und Blinkfrequenz sehen, was für eine Benachrichtigung gerade gesummt hat, Das kann kein Always-On Display.
Bin ich der einzige, der den Werbespot am meisten feiert? Vor allem, dass Ubiquity für so ein Feature so viel Geld für Werbung hat springen lassen (siehe Darsteller)…
Nicht mehr mit einem Zettelchen voller Zahlenkombinationen in den Serverraum rüber gehen? Nicht mehr der Nervenkitzel, ob man die eigene Schrift richtig entziffert hat? Da geht doch der Spaß an der Arbeit irgendwann komplett flöten…
😉