TweetDeck: Neuer Name „XPro“ wird ausgerollt
Elon Musk hat in der letzten Woche verkündet, dass man TweetDeck im Rahmen des Rebrandings auch einen neuen Namen verpassen wird. Das Tool heißt ab sofort XPro und wenn man die TweetDeck-URL, ohne eingeloggt zu sein, besucht, dann wird einem das neue Branding ab sofort auch angezeigt.
Name is changing to XPro. Will come with a wide range of psy op plugins.
— Elon Musk (@elonmusk) July 28, 2023
Das Rebranding von Twitter zu X ist aktuell ein ziemliches Chaos. Tweeten heißt noch Tweeten und überall findet man noch den Namen Twitter, Buttons passen nicht und so weiter. Genauso ist es auch mit diesem neuen Namen. Auch auf TweetDeck – oder nun XPro – findet man etliche Referenzen zur ursprünglichen Marke. Man wird das sicher schrittweise beheben, aber es ist aktuell halt nicht wirklich konsistent.
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Da würde ich als Fujifilm mal prüfen, ob XPro nicht zu nah an X-Pro ist und ob es sich lohnt, bei der Shitshow bisschen mitzuspielen…
Erst mal machen und Rebranden lassen und dann den Finger heben 🙂
Bitte App auf Version 10.0 updaten.
Beim iPhone heißt es nicht wie im Text „Tweeten“, sondern seit 3 Tagen: „Posten“.
Retweet wurde umbenannt zu „Reposten“.
Einfach generischer bs. Was auch immer sich Elon dabei dachte. Tweet war eine Marke, dagegen ist posten einfach 0815.
Ich finde es schon erstaunlich wie sehr die User von Twitter/X an diesem Service hängen. Obwohl der Service ein einziger chaotischer Haufen ist, läuft die Maschinerie einfach weiter und nicht viele kehren ihm den Rücken. Das stimmt mich nachdenklich.
Es wurde berichtet, dass Twitter teilweise Miete nicht mehr gezahlt halt, Slack Rechnungen nicht bezahlt hat, Cloud Compute Rechnungen nicht bezahlt, Abo verkauft sich nicht und im allgemeinen laufen die Werbekunden davonlaufen.
Bin auch überrascht, dass Twitter alles das bisher überlebt hat. Aber für mich scheint die Maschinerie nicht so richtig rund zu laufen.
Das ganze was Elon da veranstaltet zeigt eigentlich nur sehr gut, mit wie wenig Personal solche IT-Unternehmen tatsächlich auskommen und dass Unternehmen wie Google oder Facebook wahrscheinlich 90% der Mitarbeiter außerhalb der Entwicklungsabteilungen kündigen könnten und kaum mehr als 10% Umsatzeinbußen hätten…
Und wenn die Umstellung des Brandings irgendwann komplett ist, kann Musk direkt ohne jede Änderung als Dr. X den Bösewicht im neuen 007 spielen.
…oder xPRO, der Online Plattform vom MIT…
…oder XPRO, dem chinesischen Motorrad Harsteller…
…oder der Laptop Serie von einem chinesischen Hersteller…
TechLinked hat das Thema aufgegriffen.
aber wer einen etablieren, international bekannten Markennamen, der es sogar zur verbform gebracht hat, wegwirft, den kümmert sowas nicht.