tvOS 18: Aktuelle Entwickler-Beta mit API für Touchscreen-Support

Noch recht frisch sind sie, die neuen Entwickler-Betas von Apples gängigen Betriebssystemen, darunter auch die tvOS 18 Entwickler-Beta 3. Im Programmcode eben jener Beta ist eine neue API entdeckt worden, welche für Touchscreen-fähige Displays geeignet ist. Dazu gehört auch ein Sperrbildschirm mit Passcode-Tastatur, ähnlich wie die auf dem iPhone oder dem iPad. Die Hinweise scheinen aber zumindest ein wenig zu bestätigen, dass Apple an einem neuen HomePod mit Display arbeiten könnte. Intern nennt sich die Oberfläche „PlasterBoard“, der Entwicklungszustand wird eher als „sehr früh“ bezeichnet.

Nun könnte man bei tvOS auch meinen, dass der Touchscreen sich eben auch auf ein TV-Gerät mit entsprechender Technologie beziehen kann, laut 9to5Mac deuten aber sowohl Code als auch Verhalten der Oberfläche eher darauf hin, dass hier eher ein möglicher HomePod mit Display (oder ein noch unbekanntes, neues Gerät) gemeint sein wird. Bislang gibt es dazu aber noch keinerlei offizielle Meldungen oder ähnliches, weshalb wir uns wohl noch ein wenig gedulden müssen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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3 Kommentare

  1. Ich tippe auf Soundbar/Homepod/Apple TV Hybrid.

    • Eine Soundbar (bzw. ein breiter HomePod) mit integriertem Apple-TV wäre aus meiner Sicht ein totaler No-Brainer. Mir unerklärlich warum es das noch nicht gibt. Wenn man sich die Preise der SONOS-Soundbars anguckt, müsste das auch in Apples Margen-Vorstellungen passen. Außerdem würde man die Leute abholen, die keine Extra-Streaming-Box haben wollen, weil „das ist ja sowieso schon im TV eingebaut“. Wenn man es zusammen mit gutem Sound verkauft, gibt es sicher einige Personen mehr, die sich davon überzeugen lassen.

      • Hallo Jo, bei solchen „all in one“-Lösungen bin ich immer hin – und her-gerissen.
        Klar ein iMac ist ne tolle Kiste – aber ein Bildschirm/Monitor und auch lautsprecher, auch aktivlautsprecher haben längere Lebenszyklen als z. B. Streamingboxen oder -protokolle.
        Daher ist ein modulares Konzept besser – einfach anderen Streamer an einen „dummen“Bildschirm hängen und gut ist.
        Aber für Leute die es sehr einfach mögen und denen vielleicht auch eine kompakte Lösung die alles drin hat reicht wäre das ein schönes Ding, zumindest wenn bild- und tonqualität stimmen .
        Denn nicht jeder möchte ne 55 oder mehr Zoll-Kiste im Wohnzimmer haben , nen 32-er-Bild als Alltags-TV – das waren zu Bildröhrenzeiten schon richtig große Geräte – ist ein guter Kompromiß aus Bildqualität und Platzbedarf.
        Leider sind in dem Größensegment bei TVs fast nur noch billig-Firmen mit sehr einfachen Qualitätsstufen unterwegs – ein kompaktes all-in-one mit der Bildqualität eines iMac, der Tonqualität zweier Airpods und einem Apple-TV „innendrin“ könnte dieses marktsegment erobern, daß die „großen“ TV-hersteller schon lange nicht mehr bedienen.

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