Tupperware ist pleite

Es hat sich lange abgezeichnet, nun ist es offiziell: Tupperware ist pleite. Kennt vermutlich wirklich jeder aus dem eigenen Haushalt oder denen von Freunden / Familie. Plastik-Geraffel für „viel“ Geld kaufen und Salz- / Pfefferstreuer gratis on top, fast wie Weihnachten.

Das 1946 gegründete US-Unternehmen, das für seine Frischhaltedosen in unterschiedlichen Farben und privaten Werbepartys bekannt ist, kämpfte schon lange mit sinkenden Verkaufszahlen.

Logo: In diesem Markt gibt es Wettbewerber und das Internet macht keine Gefangenen. Die Insolvenzunterlagen zeigen, dass Tupperware Schulden zwischen einer und zehn Milliarden Dollar angehäuft hat, während die Vermögenswerte nur zwischen 500 Millionen und einer Milliarde Dollar liegen. Das beantragte Verfahren nach „Chapter 11“ des US-Insolvenzrechts soll das Unternehmen vor den Forderungen der Gläubiger schützen und eine Neuausrichtung ermöglichen. Tupperware plant, nach weiteren Investoren zu suchen, um die Marke zu erhalten.

Tupperware strebt eine gerichtliche Genehmigung an, um während des Verfahrens weiterhin tätig sein zu können und konzentriert sich weiterhin darauf, den Kunden durch Tupperware-Verkaufsberater, Einzelhandelspartner und online seine Produkte anzubieten. Zudem wird das Unternehmen eine Genehmigung für einen Verkaufsprozess des Geschäfts beantragen, um die Marke zu schützen und die Transformation von Tupperware in ein digital orientiertes, technologiegesteuertes Unternehmen weiter voranzutreiben.

Nach der Ernennung eines neuen Managementteams im letzten Jahr hat Tupperware einen strategischen Plan zur Modernisierung seiner Betriebsabläufe umgesetzt, die Fähigkeiten auf verschiedenen Vertriebskanälen gestärkt und Effizienzen gesteigert, um Wachstum zu fördern. Das Unternehmen hat laut eigener Aussagen bereits bedeutende Fortschritte gemacht und beabsichtigt, diese wichtige Transformationsarbeit fortzusetzen.

Blick in die Hirnwindungen einiger Kommentatoren: „Und so etwas in einem Techblog?“ Ja genau. Das Co. im Claim. Der Blick über den Tellerrand – seit fast 20 Jahren und auch weiterhin. Passt dir nicht? Einfach überlesen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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37 Kommentare

  1. Der Reis-Meister (Kocher) für die Mikrowelle von denen ist Bombe !
    Den benutze ich seit ca. 10 Jahren wöchentlich mind. 3 mal.
    Das Ding ist Perfekt: Menge (Basmati) Reis waschen & mit doppelte Menge Wasser
    dann bei 800 Watt für 12 Minuten garen. PERFEKT !
    Da muss ich mir wohl mind. 2 Stück von denen auf Lager legen.

  2. Das ist nur wegen des Eiskeatzers

  3. Sehr traurig für die Veranstalterinnen, vielleicht kommen die wieder als Frisösen oder Duftkerzenverkäuferinnen unter?

  4. Danke für den immerwährenden Blick über den Tellerrand. Das macht euch aus.

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