TrekStor SurfTab Twin mit 11,6 Zoll und 1080p für 199 Euro als „Volks-Tablet“

trekstor-surftab_twin_116-vt-artikelbildTrekstors Tablet SurfTab twin 11.6 ist ab sofort als neues „Volks-Tablet“ erhältlich. Wer sich von der unsäglichen Bezeichnung nicht abschrecken lässt, erhält hier für den Preis von 199 Euro, gemessen an den technischen Daten, grundsätzlich gar kein so übles Gerät. So ist im Lieferumfang auch eine QWERTZ-Tastatur enthalten und das Tablet lässt sich dadurch auch als Notebook verwenden. Als Betriebssystem ist ab Werk Windows 10 Home installiert. Während die Basis-Version mit Wi-Fi und 32 GByte Speicherplatz besagte 199 Euro kostet, wird es auch Varianten mit 3G LTE und mehr Speicherplatz zu höheren Preisen geben.

Das TrekStor SurfTab twin 11.6 nutzt als SoC einen Intel Atom X5-Z8300 mit vier Kernen und 1,84 GHz Takt, 2 GByte RAM und besagte 32 GByte Speicherplatz. Letzterer lässt sich via microSD nachträglich noch um bis zu 128 GByte erweitern. Ab November 2016 soll es auch noch eine höherwertige Version mit 4 GByte RAM und 64 GByte Speicherplatz geben. Den Preis jenes Ablegers verschweigt Trekstor derzeit aber noch. Der IPS-Touchscreen des Tablets mit 11,6 Zoll löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. Als Schnittstellen bietet das „Volks-Tablet“ Micro-HDMI, USB 3.0, Micro-USB 2.0, Audio-Out, Bluetooth 4.0 und Wi-Fi 802.11 b/g/n. An der andockbaren Tastatur finden sich noch zwei Ports für USB 2.0.

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Trekstor setzt für das Gehäuse auf mattes Kunststoff mit gummierter Oberfläche. Die Maße liegen bei 299 x 190 x 21 mm. Auch eine Webcam mit 2 Megapixeln ist an Bord. Der Akku des SurfTab twin 11.6 kommt auf 8.500 mAh. Der Preis des Tablets von 199 Euro gilt dabei laut Trekstor nur vom 27.10.2016 bis zum 24.12.2016. Es liegt dem Tablet, für die ganz mutigen unter euch, auch ein Drei-Monats-Gutschein für BildPlus Digital mit Bundesliga bei Bild bei.

Insgesamt ist das Preis- / Leistungsverhältnis bei diesem 2-in-1-Tablet mit Windows 10 aus meiner Sicht durchaus in Ordnung. Als Achillesferse muss man wohl den nicht sehr üppigen RAM betrachten. Deswegen wäre es interessant zu wissen, wie teuer die Variante mit 4 GByte sein wird. Im September wurde seitens Trekstor übrigens bereits ein anderes Tablet, das TrekStor SurfTab theatre, zum identischen Preis rausgehauen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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27 Kommentare

  1. von welchen überlebenswichtigen Apps sprecht Ihr denn?
    Da ein normales Win10 installiert ist, steht Euch die Welt der Softwareinstallationen offen ( nur begrenzt durch den ROM )
    Apps müssen übrigens nicht schick sein. Die sollten als erstes funktionieren.
    Und vergesst einfach den Vergleich zu Eurem vollkommen überladenem Playstore. Windows mag zwar ein Frickelsystem sein. Aber noch lange nicht so schlimm wie Android

  2. Frickel-Pit says:

    @Rouven B. Nein, leider kann ich nichts empfehlen. Ich kann nur empfehlen, evtl. nach Gebrauchtgeräten Ausschau zu halten. Das Surface 3 (hatte ich mal) ist gar nicht übel, aber hat natürlich dieselben Probleme wie alle Windows-Tablets: zu wenig Apps. Immerhin ist es leichter und kleiner als das Surface 4 Pro und nicht so teuer. Wer von seinem Anwendungsprofil her eher der App-Nutzer ist, der wirklich selten mit Office-Dokumenten hantieren muß, sollte eher nach einem Android-Tablet und einer Tastatur Ausschau halten. An Apps für die Tablet-Nutzung mangelt es da nicht, und die Word- / Excel-Apps in Verbindung mit OneDrive als Cloud sind empfehlenswert. Aber nochmal: sowas sollte man nur ganz, ganz selten wirklich nutzen. Tablets sind einfach nicht für wirklich produktive Arbeiten ausgelegt.

  3. Frickel-Pit says:

    @burki Du verstehst einfach nicht, daß eine Tablet-App ganz anders aufgebaut sein muß als eine PC-App. Es geht um einfache Bedienung mit 1, maximal 2 Fingern. Es geht um vorkonfigurierte Abläufe, große Schriften, möglichst keine Menüs sondern großflächige Buttons.

  4. Gewagt zu unterstellen, dass ich es nicht verstehe.
    Ich sprach von richtigen Programmen unter Win10; nicht Apps.
    Unter W10M würde ich die Argumentation nachvollziehen können. Tablets sind aber für den Großteil der Leute nur der Ersatz für den kleinen Desktop-PC bzw. Laptop.
    Beide Systeme verfolgen einen unterschiedlichen Ansatz. Daher nutzt es nichts, sich immer wieder auf die fehlenden Apps einzuschiessen. Und die ach so schlechte Bedienung von Windows-Tablets gelingt interessanterweise Jung und Alt. Also muss ja doch irgend etwas richtig funktionieren 🙂

  5. Frickel-Pit says:

    @burki Meine Lebensgefährtin erledigt nahezu alles auf ihrem iPad. Wenn ich ihr dabei zuschaue, bekomme ich echt Zuckungen. Ohne 27″-Bildschirm würde ich das nicht tun wollen. Sie aber offenbar. Die Ansätze und Ansprüche sind eben unterschiedlich. Ich für meinen Teil möchte für den mobilen Einsatz Apps, die sich einfach und simpel bedienen lassen. Windows kann das nicht. Es ist zu überladen. Auf einem Tablet nutzen mit gängige Windows-Programme nichts.

  6. @burki Kannst du das Acer Aspire Switch denn auch weiterempfehlen ? Ich habe bei Saturn gerade auch eine Version mit 4GB RAM und 64GB ROM für 299€ gefunden…
    http://www.saturn.de/de/product/_acer-aspire-switch-10-e-sw3-016-18d4-2179277.html

  7. mein Aspire war eine „Sonderedition“. FHD, 2GB RAM, 64GB ROM Win8.1 upgrade auf Win10 problemlos möglich gewesen ) zu 199€. Da konnte ich gar nichts falsch machen 🙂
    aktuell tendiere ich für mich zu einem 14″ Yoga ( ist gerade bei NBB eins für knapp 400 in der Werbung )
    Nachfolgendes ist keine Werbung; nur persönliches Empfinden bzw. Eindrücke
    Frauchen schwört auf das Teil. Angedacht war es als Video-Abspielgerät auf Arbeit und auf langen Fahrten. Daher fand ich das FHD ganz nett. Mittlerweile ist es das Gerät für Alles im Haushalt und ich darf mir ein Neues suchen 😀
    – Rückseite des Tablet ist aus Plastik daher lassen sich mit etwas Kraftaufwand Lichthöfe produzieren. Im normalem Betrieb aber fast ausgeschlossen.
    – beide Einheiten haben annähernd das gleiche Gewicht; unendlich nach hinten neigen nicht möglich. Ab einem gewissen Punkt dann einfach das Tab anders herum an die Tastatur klemmen und als V aufstellen.
    – Magneten sind stark genug um beide Einheiten sicher zu verbinden
    – Tastatur ist größenbedingt gewöhnungsbedürftig reicht aber voll aus
    – Leistung des Tab ist vollkommen ausreichend
    – Bloatware ist reichlich vorhanden aber unter Win10 mehr als überflüssig
    – Support konnte mir auch schnell helfen, als upgrade auf Win10 nicht funktionierte

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