TransnetBW stellt StromGedacht-API kostenfrei zur Verfügung
von Benjamin Mamerow | 6 Kommentare
Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW, ein Tochterunternehmen des EnBW-Konzerns, hat via Twitter mitgeteilt, dass man den Nutzern nun seine StromGedacht-API kostenfrei zur Verfügung stellen möchte. Entwickler können hiermit auf die Betriebsanzeige des Stromnetzes zugreifen, wie man es bislang nur aus der Unternehmens-App kennt. Durch die API lässt sich der Stromverbrauch daheim oder in Unternehmen automatisiert anpassen. So können beispielsweise Haushaltsgeräte ihren Verbrauch bei einer angespannten Netzsituation selbstständig reduzieren oder vorverlegen, um Akkus von E-Autos rechtzeitig zu laden.
Die #StromGedacht-API ist da ? Viele haben sich die offene Schnittstelle zur App gewünscht, jetzt geben wir Zugriff auf die Netzstatusanzeige. Der Vorteil: jede/r kann den eigenen Verbrauch automatisiert an den Netzstatus anpassen#SmartHome #StromNetzSicherheit #Energiewende pic.twitter.com/rUndXL6SAv
— TransnetBW (@TransnetBW) May 5, 2023
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wird geladen ...
Hmm, leider ohne Link. „https://api.transnetbw.de/“ hat leider keine Dokumentation. Wo kann ich mehr finden?
https://www.stromgedacht.de/api-info/
There you go!
Danke! Ich hatte mir etwas mehr davon versprochen als diese relativ nutzlose Warnung vor „Strommangel“.
Das Angebot könnte wirklich noch verbessert werden. Interessant wären zum Beispiel Dinge wie das Abrufen des vorraussichtlichen Zeitraumes oder von Gründen des Strommangels.
jetzt nicht bezogen auf diese Firma oder das Projekt hier…
aber solche Systeme denkt sich wer eigentlich aus um die Lage zu verbessern… fragt sich bloß für wen … oder zB um die Verantwortung zu den Kunden zu schieben. Und wenn dann dank des neuen Systems alles etwas besser funktioniert kann man weiter am eigentlichen Problemverursacher sparen, das System bügelt es ja aus und man hat im Endeffekt wieder den wackeligen Stand von vorher. Ist man tüchtiger Geschäftsmann, hat man die smarten Tarife noch teuer verkauft, den innovativen Anspruch im Marketing geschickt verwurstet, der Buhmann ist ab jetzt der Kunde und man konnte Ausbau und Investitionen raus zögern. Win Win.
Wie gesagt, nicht Richtung EnBW oder so, aber so kommt es einem häufig vor. Milliardengewinne hier, Hilfe Staat, wir können das nicht allein stemmen dort.
Schaut euch mal getgreensignal.de an, da kann man im Dashboard sehen, von wann bis wann Solarenergie verfügbar ist, wie viel Leistung im Netz produziert wird oder wie viel fehlt und man kann Push Benachrichtigungen einstellen.
https://getgreensignal.de/