Toniebox 2: Erste Leaks geben Einblicke in die interaktive Version mit Tonieplay
von Felix Frank | 15 Kommentare
Die Tonies und die Toniebox kennen sicherlich viele mitlesende Eltern. Eine kleine, akkubetriebene Lautsprecherbox, die Geschichten abspielt, wenn die entsprechenden Figuren auf ihr platziert werden. Kinderleicht zu bedienen und für eben jene Zielgruppe gedacht. Mit der Toniebox 2 steht ein Nachfolge-Modell in den Startlöchern, welches sich bereits auf einigen Leaks in den vergangenen Tagen und Wochen zeigte.
Die neue Toniebox unterstützt eine Funktion namens Tonieplay. Abgebildet auf den aufgetauchten Fotos ist eine „Disc“, die sich auf die Oberseite der Toniebox (sie besitzt Aussparungen für die Ohren) legen lässt. Hierbei handelt es sich um einen Controller für interaktive Inhalte. Das können Spiele, Rätsel oder auch interaktive Lernspiele sein.
Ansonsten? Das Design verändert sich wohl marginal. Die Gerüchteküche sagt eine andere Ladestation und einen USB-C-Anschluss auf der Hardwareseite voraus. Im Raum steht zudem die Unterstützung von kabellosen Kopfhörern sowie ein integrierter Sleep Timer. Alte Toniefiguren sind, wenig überraschend, wohl weiterhin kompatibel.
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Nein wirklich, die Toniebox bekommt einen Sleeptimer! 8 Jahre und fast drei Kinder später schaffen sie es endlich eine aktualisierte Version mit einem Sleeptimer an den Start zu bringen.
Dafür muss ich meiner Tochter doch glatt ne neue Box kaufen.
Um die Entwicklungskosten wieder reinzuholen sehen sie sich sicherlich gezwungen die Preise für die Tonies nochmal anzuheben.
Garantiert stiegen die Preise..man fragt sich warum die das machen. Vielleicht um wieder ins Gespräch zu kommen.
Hoffentlich steigen die Preise. Meine Investition an der Börse muss sich ja gelohnt haben 😉
Meine Tochter hat auch eine. Bereue nichts mehr, als sie an so ein dämliches Ding gewöhnt zu haben. Und ohne einschlafen geht auch nicht mehr. Inzwischen bedient sie Siri und iPhone, aber es war der größte Abf*** früher. Würde ich nie wieder machen und keinem empfehlen den Mist.
Und warum genau war es schlecht und würdest du es nicht empfehlen? Jeglichen Inhalt hast du in deiner
Schimpf Tirade vergessen.
Wir haben auch 2 Boxen und abgesehen davon, dass man eben an die teuren Figuren gekettet ist (ist ja vorher bekannt) kann ich nicht wirklich negatives finden
Wir haben auch noch eine darum liegen und verkaufen die jetzt bald endlich mal. Ich bin froh wenn das Ding weg ist. Wurde von den Kindern aber eh relativ wenig genutzt.
Wird halt in Zeiten von Spotify mit tausenden Hörspielen schnell langweilig. Meine Kleine nutzt lieber das alte iPhone um Ihre Hörspiele zu hören.
Anscheinend hat das Ding auch immer noch kein Display. Irgendein Indikator wie voll der Akku noch ist, oder für erwachsene z.B. bei welchem Track man ist, hab ich von Anfang an vermisst. Und auch da Konzept, dass man gegen das Ding schlagen muss, um weiter zu machen, finde ich nicht intuitiv und auch nicht gut.
Ich bringe meinen Kindern eigentlich bei, dass sie Ihre Sachen ordentlich behandeln sollen. Von daher finde ich das Bedienkonzept zumindest fragwürdig.
Viel Tonqualität erwarte ich von so einem Teil ja gar nicht. Ist den Kindern vermutlich auch egal. Aber ich frage mich, wen die da oftmals an Mikrofon gelassen haben um Lieder zu singen. Wir haben nicht viele Tonies, aber die Stimmen sind da teilweise echt grausam, die meinen singen zu müssen.
Das wirkt doch teilweise extremst billig produziert. Hautpsache da ist ein Lied drauf, wer das sing ist doch egal.
Für „mich“ müsste sich die Tonqualität deutlich steigern. Da muss mehr kommen als das…
Ich hatte meiner Tochter zum zweiten Geburtstag eine Holzkiste mit RPIv1, integrierten Lautsprechern und Arcade-Tastern auf Basis der phoniebox.de modifiziert gebaut. Das Ding läuft täglich und macht seinen Dienst. Gekaufte CDs fürn Appel und n Ei sind rerippt als digitale Abbilder auf ner 15 € SD-Karte. Kann das fast uneingeschränkt empfehlen.
auch Kindersicher?
Also kann das mal quer durch den Raum fliegen ohne dass das Gerät oder der Raum leidet?
Jau. Weil das Kind, wenn es sich so benimmt oder so klein ist, dass es so etwas macht, auch unbedingt Elektrogeräte und Dauerbeschallung braucht.
Das ist für mich der Kommentar des Tages…+1
Kindeserziehung ist ja (leider) weitgehend Privatsache. Bei uns flog die Toniebox aber jedenfalls noch nie quer durch den Raum und ich meine auch noch nicht mal auf den Boden 😀
Nein, die von mir gebaute Box ist nur bedingt portabel (dann nur USB via Powerbank). Sie bleibt im Kinderzimmer an Ort und Stelle und für unterwegs habe ich ebenfalls einen günstigen MP3-Player, dessen Bedienung schnell im Alter von ca. 4 erlernt war.
Die Box hat einige drauf klatschende Kinderhände überlebt bzw. musste ich nur 1x einen der billigen Arcade-Taster austauschen.
Einen Sturz, z.B. weil das Kind grantig die Box durchs Zimmer semmelt, hatte ich beim Bau konzeptionell nicht vorgesehen. Das wäre pädagogisch jedoch ein super Moment gewesen, um einem Kind die Konsequenzen seiner Handlungen vorzuzeigen – „das war es mit der Musikbox!“.
Ich verstehe nicht, wieso man überhaupt solche Hardware einsetzt. Früher hatten wir mal Fonie, jetzt nutzen wir seit paar Monaten Muky mit unserem iPad mini. Läuft hervorragend, wird gut geupdated, alles dabei, vor allem der Sleeptimer ist dabei 😉
und wie kann das Kind das ohne ein iPad bedienen? 😉