Toniebox 2: Die nächste Generation des beliebten Audio-Systems für Kinder
tonies hat heute die zweite Generation seiner erfolgreichen Toniebox vorgestellt. Das neue Modell bringt frischen Wind in die Welt der kinderfreundlichen Audio-Unterhaltung und erweitert die Zielgruppe deutlich: Statt wie bisher für Kinder ab 3 Jahren ist die Box nun bereits für Kleinkinder ab einem Jahr geeignet.
Die neue Box kommt mit einigen Neuerungen daher. Ein LED-Ring zeigt jetzt in Regenbogenfarben an, wenn Tonies abgespielt werden. Auch die Bedienung wurde überarbeitet und laut der Entwickler intuitiver gestaltet. Die Hardware selbst ist robuster geworden, sicher ein wichtiger Punkt, wenn man bedenkt, dass die Boxen im Kinderzimmer so einiges mitmachen müssen.
Mit „Tonieplay“ führt das Unternehmen zudem ein komplett neues Feature ein: Interaktive Spiele und Quizze, die ohne Bildschirm auskommen. Zum Start werden zwölf verschiedene Spiele verfügbar sein. Diese können sowohl alleine als auch in der Gruppe gespielt werden.
Speziell für die Kleinsten gibt es die neue Produktlinie „My First Tonies“, weiche, quetschbare Figuren mit altersgerechten Inhalten wie Geräuschen und Liedern. Diese sollen spielerisch beim Spracherwerb helfen.
Alle vorhandenen Tonies funktionieren auch mit der neuen Box. Die erste Generation bleibt ebenfalls voll funktionsfähig. Die überarbeitete tonies-App ermöglicht Eltern weiterhin die Kontrolle über Einstellungen und Nutzung. Die Toniebox 2 kann ab sofort vorbestellt werden. 110 Euro werden fällig. Der Verkaufsstart erfolgt am 15. September. Und dann gibts eben noch Tonieplay, das Zubrot. 13 Euro der Controller und dann 20 Euro pro Spiel. Da bin ich aber mal froh, dass unser Sohn aus dem Alter raus ist….
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Endlich USB-C – Anschluss (und nicht der proprietäre Stecker) mehr.
Noch schöner (und kinderfreundlicher) wäre es gewesen, wenn das Teil per QI induktiv geladen werden könnte. Einfach die Box auf die Ladeschale legen und kein Kabel mehr stecken.
Naja, vielleicht mit der Toniebox 3. Aber dann sind meine Kinder schon viel zu groß dafür. Schade!
Wat n Quatsch!
Thermomix-Kunden werden es lieben.
Es ist ein Kinderspielzeug, Marco. Kinder kaufen idR keinen Thermomix.
Was hast du denn als Alternative?
Alexa mit einem Abo.
Hörbert. Etwas teurer in der Anschaffung, aber dank SD-Karte sowie einfacher, reparabler Elektronik eine tolle Alternative. Mit Bluetooth, WLAN/Internetradio,mp3 und Produktion durch soziale Werkstätten in Deutschland.
Der Hörbert ist zugegebenermaßen toll, aber mit 280€ weit über dem Budget. Ich mag Tonies nicht, aber das Konzept ist richtig gut gedacht. Mal sehen, ob die 2. Generation noch so einfach modifizierbar bleibt…
Für die ganz Kleinen nicht schlecht. Meine beiden (jeweils über 4) bevorzugen jetzt die Möglichkeit aus einem größeren Katalog zu schöpfen. Dafür nutzen wir jetzt die App Muky im Verbund mit Apple Music. Der Kleine hat einen Lautsprecher mit Aux-Kabel verbunden (mit USB-C auf Aux-Adapter) und meine Große nutzt Bluetooth-Kopfhörer. Funktioniert soweit perfekt. Kann es nur empfehlen, hatten vorher – als sie kleiner waren – auch die Toniebox.
Gibt es eine Art Muky auch für Android? Idealerweise für Spotify? Ich kann nichts finden.
Gibt Spotify Kids speziell fürs Android Smartphones. Die UI ist aber so naja. Einfach mal ausprobieren…
Ja, das hatte ich gesehen, Bewertungen sind ziemlich mies. Und es geht nur im Familien Tarif…
Das ist ja ein komplett anderes Konzept.
Danke für den Einblick in eure Lösung! Das klingt nach einer tollen Möglichkeit für ältere Kinder. Ihr habt damit ja genau den Punkt getroffen: Die Toniebox und Muky/Apple Music sind für komplett unterschiedliche Bedürfnisse und Altersgruppen konzipiert.
Die Stärke der Toniebox liegt in der haptischen, intuitiven und begrenzten Bedienung für die ganz Kleinen (ab ca. 2-3 Jahren), die noch kein Smartphone bedienen können oder sollen. Sie funktioniert völlig autonom und ohne Bildschirm.
Muky mit Apple Music ist dagegen eine super Ergänzung für ältere Kinder (so wie bei euch ab 4), die ein größeres Angebot und mehr Flexibilität wollen. Es ist klasse, dass ihr für beide Kinder eine passende Lösung gefunden habt! So kann jede Altersstufe von den Vorzügen der jeweiligen Technologie profitieren.
Liest sich sehr wie ein KI Beitrag … viel Lobhudelei und Schmeicheleien, wenig Inhalt.
Auch die alte Box konnte schon von 1,5 Jährigen bedient werden. Auch passende Tonies für ganz Kleine gab es schon.
Wenn die Verkaufszahlen aber nicht mehr gepasst haben, kann ich ein redesign nachvollziehen.
USB-C ist gut, aber kein Kopfhöreranschluss mehr?
Hat jetzt Bluetooth dafür.
Scheint so … Dafür zumindest Bluetooth.
Ganz wichtig: USB-C 🙂 Alleine dafür würde ich unseren beiden zuhause schon austauschen 🙂
110 euro ist ja mal eine ansage für ein (klein)kinderspielzeug. wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir unsere im angebot für 50 euro oder so erworben. aber nun ja, InFlaTiOn!!!!
Kinderspielzeug muss günstig sein. Check.
Was spricht gegen einen guten alten CD-Player? Hörspiele darauf sind mega günstig inzwischen.
hab ich mir auch gedacht. aber dann verdienen die halt nichts an den Figuren zum Sammeln und so…
Äpfel und Birnen. Das eine kannst du nicht einfach mit dem anderen ersetzen. Also spricht alles dagegen.
Ein Schallplattenspieler oder ein alter iPod wären auch Optionen.
Oder direkt das Smartphone.
Ich würde direkt ein iPad Pro empfehlen, dann können die Kids auch mitsingen und TikToks daraus machen.
Mein Kleiner hat Opas Grammophon geerbt und finden die alten Schellackplatten ganz toll…Hummtata..Humtata…
Die Toniebox kann das Kind super überall mit hinnehmen und gemütlich seine Hörspiele damit hören. Beim stationären CD-Player geht das nicht. Schon eher beim Discman, aber dafür sind Kopfhörer (möchte ich bei kleinen Kindern eher vermeiden) oder externe Lautsprecher (Komfort dahin). Und dann muss man halt hoffen, dass die CD sorgfältig genug behandelt wird. Da ist ein Kassettenspieler eigentlich praktischer, aber halt nicht so robust wie eine Toniebox.
Und die Preise für die Inhalte? Die Benjamin-Blümchen-Geschichten kosten im Tonie-Store genauso viel wie die MP3-Alben bei Amazon & Co. (und man braucht keine separate Figur, muss es aber halt über die Tonie-Seite wechseln). Zudem kann man viele Hörbücher sonst auch einfach als MP3 kaufen und auf einen Kreativ-Tonie überspielen. Oder kauft eine CD und rippt die dann und überspielt die Geschichte dann auf eine Tonie-Figur. Und wie auch bei Kassetten und CDs gibt’s (zumindest bei uns) in der Bücherei eigentlich auch genug zum ausleihen.
Zumindest für Kleinkinder sind die Tonieboxen halt super einfach zu bedienen und sind nicht gleich Schrott, wenn sie mal irgendwo runterfällt. Ist sicherlich nicht alles optimal bei den Tonieboxen, aber ich verstehe nicht, warum es so viele Leute gibt, die diese Box verteufeln.
nichts, wenn du noch einen CD-Player hast .
Von der Zeitschrift MAKE gibt neulich eine Umbauanleitung für die erste Version um da eigenen Hörbücher drauf zu packen. Wer basteln möchte, optimal dafür
Und wie stellst du dir die Bedienung durch einen Zweijährigen vor? Bei unserer Tochter würde ein Discman oder stationärer CD-Player keinen Tag überleben und selbstständig bedienen könnte unsere Tochter den auch nicht. CD sind außerdem scharfkantig, wenn sie zerbrochen sind und in den Mund gesteckt werden.
Tatsächlich ist die Bedienung ein Problem. Meine Nichte hat mit 3-4 einen CD Spieler an Tag 1 geschrottet. Toniebox ist idioten- und sogar kindersicher.
Auf Flohmärkten hier gibt es auch praktisch gar keine Kassetten mehr und bei den CDs schaut es nicht besser aus, und selbst wenn es welche für Kinder gibt einfach teuer.
Das Problem ist halt, dass man in paar Minuten einfach illegal 200 Folgen Benjamin Blümchen herunterladen könnte, fehlt nur das Abspielgerät für das Kleinkind. Früher haben wir einfach die Kassetten kopiert, war legal und problemlos möglich. Sehr schade, dass das mit den ganzen Boxen nicht mehr möglich ist. 17 Euro für bisschen Benjamin Blümchen ist schon abartig frech, dennoch eben auch toll für Kleinkinder.
Unsere Bücherei bietet Tonies an. Haben mittlerweile über 300 Stück. Leihgebühr gibt es nicht, im Jahr 12 Euro Mitgliedsbeitrag. Sind halt nur ständig weg
An Tonieboxen scheiden sich halt die Geister
entweder liebt man es ,oder man findet, es ist überteuerten Zeug
ähnlich wie Thermomix
Der Vorteil ist, dass alle Freunde und Verwandte immer ein Mitbringsel haben und nicht andauernd irgendein Wegwerfspielzeug angeschleppt wird. Dazu ist der Wertverlust recht gering, teilweise steigen die Tonies sogar im Preis und lassen sich super verkaufen, wenn die Kids aus dem Alter raus sind.
Teuer ja, aber das Geld ist nicht weg.
Vor allem gut: Bluetooth, also Kopfhörer oder externe lautsprecher wo die Kids sich nicht mit leitungen verheddern können.
Ich halte schnurgebundene KH sogar für gefährlich – Stolper-, im schlimmsten Fal würgefalle.
Für Kid-Hörspiele reicht auch von der tonqualität her selbst der einfachste Bluetooth-Standard.
Ja in dem Sinne wäre auch induktive Aufladung toll, Kinder und elektrokabel – genauso wie haustiere und e-Kabel – das sollte man vermeiden.
würde auch kein Gerät mit ver Draht verbundenen lautpsrechern mehr haben wollen wo kleine Kinder oder Haustiere die gern knabbern untterwegs sind. Kenne mehrere leute die sich deshalb wireless boxen in die wohnung gestellt haben um z. B. der katzen wegen keine Lautsprecherkabel mehr zu haben .
sonos sollte mal bei katzenhaltern Werbung machen.
Halte mich grundsätzlich mit Kritik an Kommentaren zurück, aber jetzt gab bzw gibt es mal eine recht praktische Erfindung aus D, für Kinder, robust und in einem guten Design, dazu flexibel und nicht überteuert, ausserdem aus Kindersicht gedacht, ohne Großkonzern im Hintergrund und trotzdem wird gemeckert und gemeckert.
Muss keiner kaufen der nicht will, kann jeder was anderes basteln der will, kann auch gern jeder die China Kopie kaufen, aber warum müssen wir immer alles schlecht reden und die Nadeln im Heuhaufen finden?
Vollste Zustimmung.
„[…] Da bin ich aber mal froh, dass unser Sohn aus dem Alter raus ist….“ brachte mich grad arg zum Schmunzeln. Danke Carsten! 🙂
Wir haben auch noch 2x die Toniebox (1) und 70 Tonies. Ist schon ganz nett bis zu einem gewissen Alter und mit den Kreativtonies kann auch selbst etwas einlesen oder die Lieblingslieder raufpacken.
Bluetooth ist definitiv ein Argument. Gibt ja kindgerechte BT-Kopfhörer. Das vermisse ich an der 1. Generation. Ich find ja den „Hörbert“ ne schicke und sicher auch vernünftigere Alternative. Aber hey, wir waren alle Kinder und wissen, dass die Interaktion mit solchen Figuren schon toll ist. Ich brauche meinen Kindern nicht mit Mp3s zu kommen, und Kassetten/CDs sind zumindest bei den Kleinen Geschichte. Die wollen was sehen und fühlen. Und günstig gibt es die Dinger immer wieder mal.
Ist mir allemal lieber als dieser TipToi Mist.
Wir haben uns für die Galakto-Box entschieden.
– 2 x 3.5mm Audioausgang
– modularer Aufbau (Lautsprecher kann „abgedreht“ werden und dann kann über Ausdioausgang gehört werden)
– USB-C
– induktives Laden
– einfache Bedienung (4 Tasten, laut, leise, vor, zurück)
– die „Kasetten“ halten magnetisch und fallen nicht gleich raus
Der Hauptnutzer ist 16 Monate alt und hat das Konzept schon verstanden.
Token gibt es bei Thalia, Amazon, Aldi…
Danke dir für den Hinweis auf den Galakto-Player! Warum die Toniebox verteufelt wird? Weil sie ohne Grund Registrierung und Internet verlangt, im Gegensatz zu Galakto-Player und Hörbert, gegen den ich mich entschieden habe, weil er mir für mein geistig behindertes Kind zu kompliziert scheint, den Galakto-Player konnte es schon am ersten Tag ausschalten :), und wohl besser nicht runterfallen sollte. Niemand weiß, welche Token wir besitzen, denn ich habe sie im Geschäft gekauft und bar bezahlt, und niemand weiß, wann wir was hören.
Warum wird die Toniebox immer als überteuert angesehen? Walkman und Discman mit Kassette/CD hat zur damaligen Zeit ähnlich viel gekostet und inflationsbereinigt sogar mehr
Kann man nicht wirklich vergleichen. Bei der Toniebox wird das Gillette-Prinzip angewandt.
Klar, ein Lock-In ist da – aber eben kein reines. Dadurch bleibt der Vergleich zulässig, gerade wenn man die Preise in Relation setzt. Hinzu kommt der Wiederverkaufswert, der bei Tonies deutlich höher ist als früher bei Kassetten oder CDs, teilweise sogar über dem ursprünglichen Kaufpreis. Außerdem lassen sich Inhalte über die Cloud ändern und jederzeit auf den Originalzustand zurücksetzen – eine Figur kann also mehrfach genutzt werden.
Ich geh einfach in die örtliche Stadtbibliothek und leihe dort die CDs mit Hörspielen aus… Als kurzfristiger Besitzer mache ich dann eine Kopie.
Da gibt es in der Regel auch Tonies zum ausleihen…
Wir haben mit der Tonie Box gestartet aber gerade in der Schweiz ist das Angebot bezüglich Schweizer Hörspielen sehr klein und sonst muss man immer Kreativ Tonie kaufen, MP3 rippen, draufladen, sehr aufwändig. Bildschirm wollten wir aber auch noch keinen für die Kids. Die Lösung war (einmal mehr) Home Assistant. Ein NFC-Reader, eine Sonos Box und NFC-Kärtchen-Rohlinge. Initial natürlich aufwendig, man muss jedes einzelne Kärtchen mit der Media-Datei (bei uns Spotify-Titel) verknüpfen. Aber jetzt haben die Kids eine Kärtchenbibliothek mit mehreren Hundert Hörspielen, können stöbern und das gewünschte dann scannen und das Hörspiel startet. Genial!
Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen, wie man sich in so eine propietäre Hölle begeben kann. 18 Euro für eine Figur mit 30 Minuten Hörspiel. Und wenn der Anbieter keine Lust mehr hat, knippst er die Box einfach aus. Unfassbar für mich!
Ich werfe mal die tigerbox TOUCH PLUS in den Ring :). Abo kostet so 10 Euro pro Monat und man hat (fast) alles, was es an Hörspielen gibt. Gibt aber auch so Karten zum Reinschieben. Ist nicht so für ganz kleine Kinder geeigent… so ab 5 würde ich sagen…