Tomb Raider: Zwei neue Spiele angekündigt

Crystal Dynamics und die Amazon Game Studios überraschten mit gleich zwei neuen Tomb-Raider-Titeln auf den Game Awards. 2026 erscheint mit Tomb Raider: Legacy of Atlantis ein Remake des allerersten Tomb-Raider-Spiels. Dieses Mal wird es in der Unreal Engine 5 umgesetzt. Wer das Original von 1997 mochte oder einfach Lust auf ein modernes Abenteuer mit klassischer Lara Croft hat, dürfte hier auf seine Kosten kommen.
2027 geht es direkt weiter. Tomb Raider Catalyst bringt eine komplett neue Geschichte und anscheinend auch eine neue Lara. Die Figur erinnert optisch an die ursprüngliche Konzeptidee von Lara Croft als südamerikanische Heldin, bevor sie zur Britin wurde. Viel mehr ist noch nicht bekannt, aber Fans dürfen sich auf frischen Wind und zwei neue Abenteuer freuen.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Also das Remake sieht gut aus! Aber wer ist das in dem neuen Teil, doch nicht Lara Croft!?
Ist halt Amazon, der werden selbst die weißesten der weißen (Elben) schwarz dargestellt.
Immer geil wenn man sich darüber aufregt, wie fiktive Figuren auszusehen haben. Typisch Schwurbler. Am lustisten ist es dann, wenn sie nicht kapieren, dass wie z.b. hier, die Figur einmal so gedacht war. Gilt auch für Assasins Creed. Schwurbler regen sich darüber auf, dass ein Schwarzer im Feudalen Japan vorkommt, während genau dieses Element grundsätzlich der Wahrheit entspricht.
Aber war erwartet man von solchen Menschen. Auf jeden fall nicht, dass sie denken,
Jede Kritik als „Schwurbelei“ abzutun, ist aber auch nicht besser. Im Falle von „AC Shadows“ fand ich die Kritik, die ja auch von Japanern selbst kam, wichtig und berechtigt. Da wollte Ubisoft offensichtlich damit vor allem im Marketing Punkte sammeln, indem man eine unbedeutende historische Figur komplett überhöhte. Das hat natürlich vielen Fans nicht gefallen, die sich seit Jahren auf ein japanisches AC seit Jahren gefreut hatten und dann auf einen Protagonisten stießen, der wie ein Fremdkörper wirkte – absolut nachvollziehbare Kritik. Man muss diese nicht teilen, sie aber abzuwerten, weil sie nicht der eigenen Ansicht entspricht, zeugt nicht gerade von Reife.
Generell ist es IMMER im Grundsatz berechtigt, wenn Fans einer Marke an diese auch bestimmte Erwartungen haben. Ist auch logisch: Irgendworauf baut ja auch jede Marke auf und bezieht ihren Wiedererkennungswert. Beispiel: Wenn ich aus Batman auf einmal einen freundlichen Kindergärtner mache, der den ganzen Tag lacht und spielt und sich vor Verbrechern zitternd in der Ecke verkriecht, dann hat das mit „Batman“ einfach nichts mehr zu tun. Würden Fans der Marke sich also darüber aufregen, dann wäre das auch nachvollziehbar.
Wie weit man nun eine Marke „ausdehnen“ kann, bis die Fans abwinken, variiert natürlich extrem und es gibt natürlich auch verschiedene Erwartungen – auch das gehört dazu.
…das steht doch direkt hier im Artikel…
TR 1 auf dem Sega Saturn. Da werden Erinnerungen wach.
Freue mich darauf, die Reboot Serie von Crystal Dynamics fand ich fantastisch, ich konnte nie verstehen warum Shadow of the Tomb Raider bei einigen nicht mehr so gut ankam. Da Crystal Dynamics, wenn auch unter neuem Publisher, hier wieder am Werkeln ist bin ich mehr als optimistisch für die neuen Teile.
Für mein Geschmack dürfte sie wieder etwas mehr nach Tomb Raider 1-5 Core Design aussehen, damit ich wieder zurück in die Spiele finde. Aber hoffentlich bewegt sie sich wenigstens nicht mehr so besonders unnatürlich, als wäre die Figur Soul Reaver für die damals von Christal Dynamics wiederbelebte Lara Pate gestanden.