Tom by TomTom: Hardware-Assistent für Straßenwarnungen (Tempolimits, Blitzwerwarner etc.)

Während andere Hersteller ihre Navigationsgeräte mit immer mehr Funktionen vollpacken, geht TomTom einen anderen Weg. Mit dem neuen Tom by TomTom kommt ein schlichtes Warngerät auf den Markt, das sich auf das Wesentliche konzentriert. Keine Displays, keine Sprachsteuerung, stattdessen LED-Leuchten und akustische Signale für Blitzer, Gefahrenstellen und Staus. Hat hier jemand Ooono gesagt? Klingt ähnlich, wobei bei Tom eben alles aus einer Hand kommt.

Der Tom startet automatisch mit der Fahrt und bezieht seine Daten aus der ebenfalls neu vorgestellten TomTom-App. Die läuft im Hintergrund und versorgt Tom zuverlässig mit allen wichtigen Informationen. Wer eine Route plant, bekommt über die App zusätzlich Navigationshinweise.
Die Kartendaten stammen direkt von TomTom und werden ständig aktualisiert, inklusive aktueller Tempolimits. Die Blitzer-Datenbank deckt Europa und Nordamerika ab. Wie üblich gilt natürlich die Straßenverkehrsordnung. Die Infos werden also wie bei Ooono »prinzipiell« zur Verfügung gestellt, jeder muss selbst wissen, ob er das so nutzen möchte.

Die kostenlose TomTom-App gibts für Android und iOS. Das Hardware-Gadget Tom kommt ab 25. September in den Vorverkauf, zunächst exklusiv über TomTom.com. Ab Oktober findet man es dann auch bei Amazon und im Handel für 79,99 Euro.
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Gut das Ooono somit Konkurrenz hat. Gibt tatsächlich mittlerweile oft Situationen wo das Gerät nicht richtig warnt. Das wurde mehr kurz bevor der Ooono 2 auf dem Markt kam. Ein Schelm wer dabei böses denkt.
Wettbewerber sind immer gut. Aber da hier Ooono und Tomtom vermutlich nicht die gemeldeten mobilen Blitzer und weitere Gefahrenstellen austauschen, wird es langfristig zwei Welten geben. Je nachdem welches System die Fahrer verwenden, werden zumindest anfangs (also nach Aufstellen eines mobilen Blitzers) zunächst eine der beiden Nutzer (Ooono oder Tomtom) informiert werden.
Ein gemeinsames Netzwerk wäre hier ideal, aber vielleicht wird es dazu mal in 20 Jahren eine EU-Verordnung geben 😉
Da die Blitzerwarner in Deutschland und womöglich auch anderen EU Ländern illegal in ihrer Nutzung sind, bezweifle ich, dass die Regierung dein Recht auf eine performantere Datenbank stärken wird 😀
Ooono nutzt die Daten von Blitzer.de die App funktioniert auch gut. Das Problem bei Ooono ist auf jeden Fall die eigene Hard- und/oder Software. Die Datenbank ist ja vollkommen in Ordnung! Auch heute wieder an einem festen Blitzer vorbeigefahren ohne Warnung! Wenn TomTom einen guten Job macht, sind die Kunden schnell weg. Die sind jetzt als noch „Monopolist“ endlich im Zugzwang!
Wie ist das mit der Blitzer Datenbank? Wer pflegt die – gerade bei mobilen Blitzern? Greifen da alle auf die selben zu?
Die mobilen Blitzer müssen von Autofahrern gemeldet werden, wer soll das sonst machen ist doch bei der TomTom App heute schon so.
Ergo kann das auch schon mal nach hinten losgehen, wenn z.b. die mobilen Blitzer alle 2h den Standort wechseln, bis die Daten mal online sind……
Bei Blitzer.de sind es zum einen Meldungen anderer Fahrer und zum anderen Auswertungen zum Beispiel von Verkehrsmeldungen der Radiosender. Kann mich in der Vergangenheit jedenfalls an keinem mobilem Blitzer erinnern, der dort nicht umgehend erfasst war.
Die wichtigste Frage ist doch: Warnt das Ding auch wenn die App nicht gestartet ist (mein Oono warnt immer wenn ich das iPhone dabei habe) und vor allem, warnt der Penökel auch selber wie Oono und nicht nur über das iPhone (das manchmal stumm ist, oder zwar verbunden im Tesla aber es wird gerade Radio gehört). Wenn das alles funktioniert kann ich mir schon vorstellen den mal zu probieren.
Tomtom FAQs (https://www.tomtom.com/de_de/navigation/promo/tom-by-tomtom/):
„Solange es sich in Reichweite von Tom befindet, kannst du dein Handy bedenkenlos wegstecken. Denn Tom benötigt eine aktivierte Bluetooth-Verbindung zur TomTom-App auf deinem Smartphone, um Benachrichtigungen zu empfangen. Die TomTom-App erfordert kein Abonnement und ist sowohl im Apple App Store als auch auf Google Play Store erhältlich.“
Solange du im iPhone die Hintergrundaktualisierung und die Mobilen Daten der App aktiviert hast, kann Tom mittels BT auf die App zugreifen, auch wenn diese geschlossen ist.
Danke!
Die neue Tom Tom App ist leider ein Online-Navigation, mit der man in schlecht versorgten Gebieten wie z.B. vielen Tälern der Alpen nichts anfangen kann. 🙁
Kann die normale Offline Tom Tom App auch mit diesem Teil kommunizieren?
Offline wird bei einer Community-Funktion wie das gegenseitige Warnen vor mobilen Biltzer nicht bringen. Logischerweise werden die Standortdaten der mobilen Blitzer nach der Meldung eines Benutzers ONLINE an alle anderen Benutzer übermittelt.
Aber offline werden mit Sicherheit die festen Blitzer hinterlegt sein.
Es geht ihm ja um die TomTom App mit Offline-Navigation (welche natürlich Stau und Blitzer online bezieht). Diese beinhaltet neben den stationären Blitzern auch die gemeldeten Blitzer, natürlich nur, wenn man auch mal Netz hat(te).
Bei Ooono stört mich am meisten, dass die iOS App dauerhaft Standortdaten fordert.
Ich habe hier schon verschiedene Automations erstellt, aber leider ohne Erfolg: Ooono Standortverwendung nur bei Nutzung und eine Automation, dass die Ooono App mit Koppeln des Kfz-Bluetooths geöffnet wird, war am Naheliegendsten, aber funktioniert leider nicht.
Ich hoffe, dass Tomtom die Standortverwendung nur bei Nutzung der App unterschtützt.
Tom selbst wird vermutlich – wie auch der Ooono selbst – keinen GPS-Empfänger integriert haben…
Mir erschließt sich bis heute nicht ganz der Nutzen von Blitzerwarnapps/geräten. Sie warnen davor, nicht über x kmh zu fahren, aber die Begrenzung auf x kmh steht doch ebenso auf den Verkehrsschildern?
Wenn solche Apps oder Geräte explizit zur Unterstützung von verkehrswidrigem, gefährlichen oder illegalen Fahren entwickelt oder eingesetzt werden sollen, dann halte ich das für einen negativen Beitrag zur Gesellschaft.
Angeblich werden Blitzer nur an Gefahrenschwerpunkten aufgestellt. Daher finde ich es sinnvoll von meinem Ooono rechtzeitig vor diesen gefährlichen Stellen gewarnt zu werden.
Wie kann man da etwas dagegen haben?
Gegen das warnen vor Gefahrenstellen kann tatsächlich niemand etwas haben, aber das dazu eingesetzte Mittel sollte auch geeignet sein.
Zunächst ist es ganz einfach solche gefährlichen Stellen auch ohne ein solchen Blitzerwarner zu erkennen, bspw auf Grund von Warnschildern oder Geschwindigeitsbegrenzungen. Diese Fähigkeit ist sogar Voraussetzung dafür, dass man einen Führerschein erhält.
Das ist auch zuverlässiger, weil es auch Gefahrenschertpunkt gibt, an denen (gerade mal) kein Blitzer steht.
Als Alternative bietet sich aber auch Navigationssoftware an, die tatsächlich vor Gefahrenstellen warnt ohne dabei auf Blitzer zurückgreifen zu müssen.
„Wie kann man da etwas dagegen haben?“
Das geht durchaus, nämlich dann, wenn man deine Argumentaion als billige Ausrede sieht. Gefahrenschwerpunkte erkennt jeder Fahrer auch so und es ist anzunehmen, dass man die Blitzerwarner aus genau einem Grund nutzt: und zwar um schneller zu fahren als es eben an dieser Stelle erlaubt ist und das dann sogar vorsätzlich. Keine Ahnung warum man sich nicht einfach an die Spielregeln hält, aber auch dafür hast du sicher gute Argumente, ne?
Du darfst nicht nur deinen Standpunkt betrachten, sondern auch alle anderen Millionen Milliarden Menschen berücksichtigen.
Nicht jeder möchte nur so schnell fahren wie es auf den Verkehrsschildern vorgegeben wird. Aber gleichzeitig möchten diese Menschen dabei nicht erwischt werden und auch keine Strafe zahlen.
Blitzer.de, Ooono und jetzt auch Tomtom haben hier einen Markt entdeckt, um selbst Geld zu verdienen. Das ist ja das Grundprinzip einer freien Marktwirtschaft: Die Nachfrage bestimmt das Angebot.
Mit deinem Gedankengang müsstest du die gesamte exekutive Gewalt (Polizei, etc.) in Frage stellen. Würde sich jeder an Vorgaben und Gesetze halten, bräuchte es keine Polizei, kein Militär, keine Gerichte, Anwälte, etc. mehr.
Noch ergänzend:
Ich fine die Psychologie dahinter sehr interessant. Geschwindigkeitsüberschreitungen und Abstandsverstöße sind die häufigsten Verkehrsdelikte. Rotlichtverstöße und Verstöße gegen das Überholverbot sind dagegen viel seltener.
Das hängt damit zusammen, dass Menschen sehr schlecht in der Einschätzung von Risiken und Wahrscheinlichkeiten sind.
Gefühlt ist es harmloser zu schnell zu fahren, als eine rote Ampel zu missachten. Das hängt natürlich auch mit der Höhe einer möglichen Strafe zusammen.
Ich bewege mich gerne in dem Bereich von +20 km/h. Vor allem deswegen, weil ich mir es leisten kann und es „nur“ eine Ordnungswidrigkeit ist. Zumindest bis zum ersten Erwischtwerden. Beim zweiten Mal wird die Strafe bekanntermaßen höher ausfallen.
„Vor allem deswegen, weil ich mir es leisten kann “
Och komm, du trollst doch. Das kann unmöglich dein Ernst sein.
„Nicht jeder möchte nur so schnell fahren wie es auf den Verkehrsschildern vorgegeben wird. Aber gleichzeitig möchten diese Menschen dabei nicht erwischt werden und auch keine Strafe zahlen.“
Aha, aber andere Menschen möchten sie dabei in Gefahr bringen? Normalerweise haben solche Schilder einen Grund weshalb sie da stehen.
Z.B. diese großen rechteckigen blauen Schilder, die bedeuten, daß man nur Schrittgeschwindigkeit fahren darf. Da sollen also Leute einfach so entscheiden können, daß ihnen das egal ist? Sie machen es, das sieht man tagtäglich, da wird man ja auch noch angehupt, weil man sich an die Schrittgeschwindigkeit hält.
Eigentlich sollte unter diesen Schildern noch stehen. „Bitte überfahren Sie nur Ihre eigenen Angehörigen!“.
Nein, jemand, der bewußt gegen die Verkehrsgesetze verstößt, gehört einfach aus dem Verkehr gezogen.
Da steht ein 120km/h-Schild auf der Autobahn, und mal ist die Strecke am Wochenende frei bei bestem Sonnenschein, und mal ist relativ dichter Verkehr bei nebligem Niesel. Und jetzt möchtest Du mich „aus dem Verkehr ziehen“, weil ich prinzipiell Menschen in Gefahr bringe, indem ich dort auch mal 130 km/h fahre? Alles klar.
Dave… nimms auf die leichte Schulter. Der Ralf ist ein ganz besonderer Mensch, der sich an alle Regeln hält… Er hat auch noch nie Fehler gemacht, schon gar nicht absichtlich! Das muss er hier verkünden, damit er weiß, dass er alles richtig macht und Leute wie du ganz schlimme Menschen!
Wenn Rettungskräfte gebunden sind, weil sie dich aus dem Autowrack rausholen müssen und deshalb der RTW zu spät zu einem Herzinfarkt kommt – ja, dann hast du andere Leute gefährdet, weil du einfach ungeduldig warst – nötig? Du weisst, dass dein Risiko nicht linear skaliert und 10km/h mehr auswirken als man meint.
Auf Autobahnen werden Limit-Schilder gern mal von LKW verdeckt. Ich halte mich aus Bequemlichkeit immer ans Limit, aber oft übersehe ich das einfach offensichtlich. Dafür habe ich eine 10 Euro App, die mich zuverlässig warnt.
Die 10 Euro wären mir zu viel. Meist stehen die Schilder an beiden Seiten der Autobahn und sowohl mein eingebautes Navi als auch Apple Karten oder Google Maps lassen sich so einstellen, das die bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung warnen.
Klar, wenn man der perfekte Autofahrer ist, der niemals versehentlich ein paar km/h zu schnell fährt, immer jedes Schild sieht und auch sofort danach handelt, dann braucht man so ein Ding nicht. Ich für meinen Teil halte mich an Verkehrsregeln, zumindest tue ich mein Bestes. Allerdings bin ich ein Mensch, mir passieren auch mal Fehler, da ist es doch nur naheliegend, wenn man vor Stauenden, Verkehrshindernissen und Blitzern, die ja bekanntlich nur an wirklichen Gefahrenstellen stehen, nochmal gewarnt wird. So ein Gerät erzieht mich dazu ein besserer Autofahrer zu sein.
Ich bin ganz deiner Meinung! @kOOk
Als guter (nicht perfekter) Autofahrer weisst du aber, dass das Schild die max. zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigt, nicht die Mindestgeschwindigkeit und auch nicht die Zielgeschwindigkeit, die du unbedingt fahre musst… 😉
Ja und? Was hat das damit zu tun, dass man versehentlich eine Geschwindigkeitsbegrenzung übersieht?
Dafür reicht aber das normale Navi von tomtom oder in neueren Navis die Verkehrszeichen Erkennung aus. Die warnt euch dann grundsätzlich….
Aber Argumentiert mal lustig weiter
Ich habe zu zufälligerweise ein Auto (Modelljahr 2026) mit Verkehrsschilderkennung. Die ist gut, aber definitiv nicht immer zuverlässig. Werde quasi täglich angepiepst, weil das Auto ein 30 Schild auf der Linksabbieger Spur sieht und denkt ich fahre zu schnell. Umgekehrt gibt es auf der Autobahn in der Nähe ein 120 Schild, was das Auto immer übersieht.
Das mit den Geschwindigkeitsbeschränkungen in Navis tue ich mal als Troll Kommentar ab, weil die – auch mit online Aktualisierung – extrem oft daneben liegen und teilweise Monate brauchen, bis hier mal was angepasst ist. Als diese Anzeige in Google Maps nach Deutschland kam, dachte ich auch erst das wäre ne coole Neuerung, bis ich festgestellt habe, dass es extrem oft nicht stimmt.
Auf der anderen Seite beschweren sie die Leute über die Verkehrsschilderkennung und Warnung bei Überschreitung der Geschwindigkeit in neueren Fahrzeugen.
Weil es halt einfach nicht gut funktioniert. Ich schalte das gepiepe bei JEDER Fahrt als erstes ab. Wie oben schon mal geschrieben fahre ich ein Auto (Modelljahr 2025) mit Verkehrsschilderkennung. Die ist gut, aber definitiv nicht immer zuverlässig. Bei meinem täglichen Weg werde ich immer angepiepst, weil das Auto ein 30 Schild auf der Linksabbieger Spur sieht und denkt ich fahre zu schnell. Das ist reproduzierbar und passiert an der Stelle wirklich immer. Da das nicht nicht die einzige Stelle wo das passiert, schalte ich die Funktion direkt vor jeder Fahrt kurz aus.
Generell sind die Funktionen leider nicht super zuverlässig. Bei mir und meiner Partnerin geht auch regelmäßig mal der Notbremsassistent bzw. die Warnung an – oft Innerorts, wenn jemand abbiegt und man auf ihn zu rollt. Das Auto geht zwar dann nicht immer voll in die Eisen aber bringt halt oft einen sehr lauten Warnton, obwohl man noch ohne Probleme und ohne Bremsen vorbei rollt – weil der vorher Fahrende halt abgebogen ist. Und nein – wir rasen da nicht mit 90 kmh Innerorts auf den Vordermann zu sondern oft wird mit ~30-40 ausrollend.
Zuvor war dein PKW noch Modelljahr 2026. Trolle haben wohl ein schlechtes Gedächtnis.
Hat jemand eine Übersicht, welcher Service die beste Datenqualität hat? Oder bauen die alle auf https://scdb.info/ Daten auf?
Also konkret: Ooono vs. Blitzer.de vs. TomTom / Amigo Daten?
Mich nervt am Ooono, dass er zwar eigentlich alle Blitzer meldet, aber oftmals auch nicht mehr vorhandene mobile Blitzer anpiept. Und dass er noicht erkennen kann, auf welcher Fahrspur bzw. Fahrtrichtung man sich einem Blitzer nähert.
Da bin ich mal gespannt, wie laut das warnt und ob es Probleme bei manchen Fahrzeugen mit CarPlay geben wird. Den Ooono hört mein Opa zB häufig nicht und über CarPlay wechselt es bei jeder Warnung den Input von Autoradio auf USB Audio. Bei der Blitzer.de App gibts da etliche Einstellungen für solche Edge Cases, bei Ooono bekommt man das irgendwie nicht gebacken (sofern sich da in den letzten Wochen nichts geändert hat)
Wenn die Tom App genausogut funktioniert wie TomToms AmiGO, dann gute Nacht. Tempolimits waren da teilweise über 12 Monate veraltet und konnten auch nicht vom Nutzer aktualisiert werden.
Mich nervt an diesen ganzen Warnern, dass man auch über Blitzer gewarnt wird, die gar nicht auf der eigenen Strecke liegen. Fährt man bspw Autobahn und auf der Landstraße unter der Autobahn wird bei Tempo 80 geblitzt, warnt er fälschlicherweise auch auf der Autobahn.
Neben der reinen Position des Blitzers müsste auch die Straße oder zumindest Richtung der Annäherung betrachtet werden.
Habe genau das gleiche bei Ooono beobachtet und habe das Abteil dann wieder verkauft. Seit einiger Zeit hat ja auch Blitzer.de Pro einen Automatikmodus. Die App startet automatisch im Hintergrund bei Verbindung über CarPlay (geht auch mit Bluetooth) und warnt mich zuverlässig vor Blitzern, die auf meiner Strecke liegen oder mit Max 1 Abbiegung erreicht werden können. Viel besser als vor allen Blitzern in einem bestimmten Umkreis zu warnen. Und vor allem: Ich habe keinen hässlichen Button im Fahrzeug und die App kostet lediglich einen 10er ohne Abo!
Arbeite grad selber an einem kleinen Projekt mit einem ESP32, LCD-Display, GPS-Sensor, SD-Kartenleser, um autark die aktuelle und gültige Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigen zu lassen (Aus Kartendaten extrahiert und in eigenes Format überschrieben, keine Verbindung zum Handy notwendig).
Eine Option Blitzer mit einzufügen und warnen zu lassen besteht zwar auch, aber genau diese beiden Parameter habe ich immer gerne direkt auf einen Blick und die reichen mir vollkommen aus.
Zumal man hier ja dann doch wieder auf eine App-Verbindung zurückgreifen müsste.
Daten beziehe ich aus OpenStreetMap. Leider ist die Qualität in ersten Tests eher so.. naja..
Teilweise fehlen mal 50 Meter auf der selben Straße mit der Geschwindigkeitsangabe, mal sind falsche Werte eingetragen. Ich versuche das natürlich zu korrigieren, aber für einen wirklich produktiven Einsatz ist das eher weniger gedacht.
Hatte eigentlich die Hoffnung, dass TomTom genau solch ein Gadget rausbringt. Im Gegensatz zu Ooono dann mit Display und neben akustischen auch visuellen Hinweisen. Das wäre dann doch mal wirklich was anderes.
Nutze selbst Blitzer.de für Warnungen vor Blitzer und vor Stauenden und brauche daher kein „extra Gadget“. Es ist natürlich bekannt, dass Geräte mit Blitzerwarnung in Deutschland verboten sind. Die Blitzer.de App läuft im Hintergrund auf meinem gesperrten Smartphone und beendet sich sofort, wenn der Motor aus geht/das Smartphone getrennt wird. Ich wurde bisher nur ein mal kontrolliert, es wurde aber logischerweise nicht nach dem Smartphone verlangt. Mich würde interessieren, wie das bei einem Gerät ist was extra auf Blitzerwarnung (ja ich weiß, es warnt auch vor Baustellen und co.) ausgelegt und offensichtlich irgendwo fest angebracht ist. Sagt man dann in der Kontrolle einfach „Die Blitzerwarnung hab ich natürlich deaktiviert, möchte ich Ihnen jetzt aber nicht zeigen.“ oder wird man auch einfach gar nicht erst gefragt?