Today at Apple: 50 neue kostenlose Sessions ab sofort weltweit verfügbar
Laut Apple wurden seit der Einführung von Today at Apple im Jahr 2017 über 18.000 kostenlose Programme pro Woche durchgeführt, an denen Millionen von Teilnehmern auf der ganzen Welt teilgenommen haben sollen. Nun verkündet das Unternehmen, dass es weltweit ab sofort ganze 50 neue Sessions für jeden Besucher eines Apple Stores anbietet. Teil des Ganzen sind drei neue und erweiterten Formate – Skills, Walks und Labs.
Dabei handele es sich vor allem um praxisorientierte Gruppensessions, deren Fokus auf Fotografie, Video, Musik, Programmieren, App-Entwicklung, Kunst und Design liegt:
[color-box color=“white“ rounded=“1″]- Skills sind für diejenigen gedacht, die daran interessiert sind, neue kreative Techniken zu erlernen und mit Apple-Produkten noch mehr zu machen, wie zum Beispiel ein schnelles Video mit der Clips-App oder Fotos auf dem iPhone zu bearbeiten. Die neuen Skills-Sessions umfassen Noten und Akkorde mit GarageBand, Skizzieren von Ideen in Notizen, Techniken der Bildbearbeitung und vieles mehr.
- Walks laden Kunden ein, mit einem Creative Pro den Store zu verlassen, die Umgebung zu erkunden und neue Fähigkeiten für Leidenschaften wie Fotografie, Musik oder Gesundheit zu erlernen. Zu den neuen Walks gehören professionelle Filmaufnahmen, das Erstellen von Klanglandschaften mit GarageBand sowie ein Gesundheits- und Fitness-Walk, der so genannte ‚Staying Motivated‘, der gemeinsam mit der Fitnessexpertin Jeanette Jenkins entwickelt wurde.
- Labs helfen Kunden dabei mit kreativen Techniken zu experimentieren, um nach Abschluß des Programms ihr eigenes Projekt starten zu können. Viele Labs wurden in Zusammenarbeit mit weltbekannten Künstlern und Kreativen erschaffen. Aufbauend auf dem Erfolg von Labs mit der Musikerin Florence Welch oder dem Fotograf Chase Jarvis können sich erfahrenere Kunden in neuen Labs wie Beat Making mit Swizz Beatz, Small Screen Magic mit Zach King und Drawing Treehouses mit Foster + Partners inspirieren lassen.
Mit Labs wie den Family Fun Portraits, der Sphero Robot Obstacle Challenge oder auch Make your own Emoji sollen aber auch die jungen Besucher der Stores auf ihre Kosten kommen und spezielle Sessions für Lehrkräfte sollen diesen dabei helfen, „Technologie in das Klassenzimmer zu integrieren“, so Apple.
Neue Elemente in den Stores, wie das Forum mit seiner Videowand und Sitzgelegenheiten, aber teilweise sogar Avenues mitsamt Baumbestand mit integrierter Bestuhlung, sollen das Erlebnis beim Besuch noch interessanter machen. Krass, was Apple da alles an Ideen ausgräbt, aber das Konzept scheint zu funktionieren. Ich habe im letzten Jahr im Store im niederländischen Haarlem mal Zuschauer bei einer Session sein dürfen, wo älteren Menschen der Umgang mit Geräten wie dem iPhone, iPad und iMac näher gebracht wurde und ich muss gestehen, dass sich hier schon ordentlich ins Zeug gelegt worden ist, dass wirklich jede vielleicht sogar schon angesprochene Thematik solange erklärt wurde, bis es keine Fragen mehr gab.
Liest sich wie das Programm einer esoterischen Sekte. Besonders geil finde ich auch die „Avenues mitsamt Baumbestand mit integrierter Bestuhlung“ xD
Ehrlich gesagt kommen mir einige der Mitarbeiter dort auch hin und wieder genau so vor 😀 Einige, nicht alle (!)
Was ist an „praxisorientierten Gruppensessions“ esoterisch? Dabei wird den Leuten doch keine „Apple-Ideologie“, eingepflanzt. Und jetzt wird Apple auch noch vorgeworfen, dass die Stores nicht so gruselig aussehen wie örtlichen Media Märkte? Die Menschen sollen sich dort wohlfühlen, das ist doch nicht ungewöhnlich, moderne Gastronomie und das Hotelgewerbe arbeiten mit den gleichen Mitteln.
„… oder der Fotografin Chase Jarvis.“
Das Resultat einer Geschlechtsumwandlung? Soll ja im Moment schwer angesagt sein.
Die Info entstammt direkt Apple 😀 Aber ich ändere das mal
Das wird jetzt so geschrieben, wegen Gender*dings und so. Da kann man nicht mehr erkennen ob er/sie/es oder eins der anderen 75 „Geschlechter“. 🙁
Nein, ich denke das Problem war, dass Apple in seiner Meldung Fotografin schrieb, obwohl es sich bei Chase Darvis um einen Mann handelt 😉 Nix „It’s Ma’am!“ und so