Thunderbird 137.0: Update mit zahlreichen Fehlerbehebungen


Mozilla hat heute die Version 137.0 des E-Mail-Clients Thunderbird veröffentlicht. Das Update bringt vor allem Fehlerbehebungen und Verbesserungen der Stabilität mit sich. Nutzer von Windows 10 (oder neuer), macOS 10.15 (oder neuer) und Linux-Systeme mit GTK+ 3.14 können das Update ab sofort installieren. Eine Änderung betrifft Windows-Nutzer: Die Speicherung von Mail-Ordnern erfolgt nun über Dateinamen. Für Linux-Anwender wurde das System-Tray-Icon vorübergehend deaktiviert, bis dessen Funktionalität überarbeitet ist.

Im Bereich der Fehlerbehebungen hat sich einiges getan. Die In-App-Benachrichtigungen werden jetzt auch im Hochkontrastmodus korrekt dargestellt. Ein lang bekanntes Problem bei der Reparatur von mbox-Dateien, die vor Thunderbird 1.0 unter MacOS erstellt wurden, gehört nun der Vergangenheit an.

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Performance-Verbesserungen gibt es beim Öffnen von .eml-Dateien in Profilen mit vielen Ordnern sowie beim Verschieben von Nachrichten unter Windows. Auch das Verschieben großer Nachrichtenmengen von IMAP zu lokalen Ordnern wurde optimiert.

Die Entwickler haben sich auch um die Behebung verschiedener Synchronisationsprobleme gekümmert. So wurde ein Fehler behoben, der beim Speichern der Nachrichtenlisten-Auswahl auftrat. Die Threaded-Suche zeigt jetzt bei Sortierung nach Empfangsdatum korrekte Ergebnisse an. Sicherheitsrelevante Verbesserungen betreffen vor allem den Umgang mit OpenPGP. Das Importieren öffentlicher Schlüssel mit Leerzeichen funktioniert jetzt einwandfrei, und auch signierte .eml-Anhänge lassen sich wieder problemlos öffnen.

Ein wichtiger Fix betrifft Office 365-Nutzer: Die Zwei-Faktor-Authentifizierung via SMS oder E-Mail funktioniert nun auch mit OAuth2. Zusätzlich wurden Probleme mit dem Adressbuch-Server Radicale behoben und die automatische Komprimierung von Ordnern verbessert.

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7 Kommentare

  1. Dann kommt also Thunderbird durch den neuen Release Zyklus ab jetzt immer am selben Tag wie der neue Firefox?

  2. „Eine Änderung betrifft Windows-Nutzer: Die Speicherung von Mail-Ordnern erfolgt nun über Dateinamen.“
    Was bedeutet das?

  3. „Für Linux-Anwender wurde das System-Tray-Icon vorübergehend deaktiviert, bis dessen Funktionalität überarbeitet ist.“

    Steht so zwar auch in den Release-Notes, aber: Dieses Tray-Icon, was auch im Bugtracker für viel Aufmerksamkeit gesorgt hat, ist leider immer noch da und genau so nicht-funktional wie vorher.

    • Unter GNOME z. B. habe ich eh keine Systray-Ikonen.

    • Ich kann das unter Manjaro Linux auch nur bestätigen: Das Tray Icon war nach dem Update auf v137 immer noch da. Aber nach Recherche im Thunderbird Bugtracker bin ich auf diese versteckte Einstellung gestoßen. Wenn Du folgendes auf ‚false‘ änderst, ist das Icon nach einem Neustart nicht mehr sichtbar: mail.biff.show_tray_icon_alway

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