Thunderbird 128.4.2esr: Wichtige Fehlerbehebungen für den beliebten E-Mail-Client

Mozilla hat eine neue Version seines E-Mail-Clients Thunderbird veröffentlicht. Die Version 128.4.2esr konzentriert sich hauptsächlich auf die Beseitigung von Fehlern und die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit. Eine der zentralen Änderungen betrifft die Datenverwaltung: Der Schwellenwert für die automatische Komprimierung wurde angehoben, wodurch sich die Häufigkeit der Komprimierungsvorgänge reduziert.

Die Systemanforderungen bleiben überschaubar. Nutzer benötigen Windows 10 oder eine neuere Version, auf Mac-Systemen wird macOS 10.15 oder höher vorausgesetzt. Linux-Anwender können Thunderbird mit GTK+ 3.14 oder einer aktuelleren Version betreiben.

Ein wichtiger Fokus der Aktualisierung lag auf der Behebung von Problemen bei der Nachrichtenverwaltung. So wurde ein Fehler behoben, bei dem kürzlich gelöschte Nachrichten nach einer fehlgeschlagenen Komprimierung wieder auftauchten. Auch die fehlerhafte Datums- und Zeitanzeige bei älteren Nachrichten nach einer Ordnerreparatur wurde korrigiert.

Die Entwickler haben zudem die Benutzeroberfläche verbessert. Das Einfrieren des Programms beim Klicken auf HTML-Buttons gehört der Vergangenheit an. Die Nachrichtenauswahl per Drag-and-Drop funktioniert wieder einwandfrei. Auch die Handhabung von MIME-verschlüsselten Nachrichten wurde optimiert – angehängte Dateien lassen sich nun problemlos öffnen.

Für Nutzer der mobilen Synchronisation wurde die QR-Code-Generierung überarbeitet. Die fehlende Betriebssystem-Authentifizierung beim Export von QR-Codes wurde implementiert. Im Kalender können Nutzer jetzt Ganztagestermine in der Wochenansicht wie gewohnt verschieben. Die Fehlerbehebungen bei der Profilerstellung und der reparierte Link zur Einrichtungsdokumentation runden das Update ab.

In diesem Sinne, fröhliches Mailen!

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2 Kommentare

  1. Vielen Dank für die ausführliche Darstellung der Verbesserungen.

  2. Achim Busekros says:

    Moin,
    das Update ist bei mir vollkommen schief gelaufen. Zwei von vier Postfächern sind „weg“ (unterschiedliche Provider; müssen wohl neu eingerichtet werden). Am schlimmsten ist aber, dass bei den zwei verbliebenen Postfächern die Archive seit 2020 ebenfalls „weg“ sind. Bis 2019 sind sie vorhanden. Daher traue ich mich vorerst nicht, die anderen Postfächer wieder einzurichten.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Achim Busekros

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