Threads: Meta führt Anfang 2024 Fakten-Check ein
von Olli | 3 Kommentare
Das Kurznachrichten-Netzwerk Threads von Meta ist bereits seit Juli live und wird höchstwahrscheinlich ab morgen auch hierzulande benutzbar werden. In der Zwischenzeit hat die Plattform etliche Neuerungen erhalten und Meta ist noch nicht fertig, das Ganze zu verbessern.
In einem Blog-Post gibt man bekannt, dass man Anfang 2024 den Partnern, die für den Faktencheck auf Facebook und Co. verantwortlich sind, auch Zugang zu Threads-Inhalten geben wird. Aktuell funktioniert der Check lediglich so, dass die Ratings von Facebook und Instagram auf nahezu identischen Inhalt von Threads übertragen werden. In Threads selbst ist noch kein Faktencheck möglich.
Bald wird man also auch innerhalb des neuen Netzwerks dieselben Möglichkeiten haben, Inhalte zu bewerten, wie das auch auf den anderen Plattformen der Fall ist. Die Nutzer können dann einstellen, was sie sehen wollen und was nicht.
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Da finde ich Twitter Lösung mit den Community Notes viel besser. Wenn politische Faktenchecker, und das sind die meisten, alles so biegen wie es gerade passt, ist es kein Faktencheckt. Sah man ja schön beim alten Twitter.
Das alte Twitter war nutzbarer und viel weniger unseriös. bestimmt alles nicht perfekt, aber x ist ein nogo. Da blubbert es nur so von scheiße. community notes sehe ich da weit und breit keine Hilfe gegen.. Wenn ich mal ne Note sehe ist die im Bezug auf eine Werbung („Wahrung vor dem nachmachen mit dem Toaster“, na wer hat die auch schon mal gesehen? ) . Oder mal bei Musk seinen geteilten Mist.. Wie solls auch angesichts dieser Menge an scheisse die dort verbreitet wird funktionieren. Da kann meiner Meinung nach in erster Linie nur eine automatische Instanz (KI) helfen die überprüft und je nach dem wie schwerwiegende dann in zweiter Instanz der m
Mensch….und so wird es auch bei threads bestimmt sein. Das sehe ich als besser an. Wie es dann in der Praxis läuft muss man sehen.. Eine ständiger Kampf gegen Missbrauch von Inhalten wird es auch dann bleiben
Ich könnte mir einfach niemals vorstellen, mich auf einer Plattform zu beteiligen, auf der Inhalte um die Dimension eines „Faktencheck“ erweitert werden. Selbst wenn die Qualität der hinzugefügten Positionen nicht ganz so schlecht wäre, wäre es immer noch eine vulgäre Vermachtung des Gesprächs.
Leider finde ich es gerade nicht, aber es gibt ein ganz bekanntes Witzbild zum Thema. Da sieht man den symbolischen Reiter, der die amerikanischen Siedler über die Landung der Britischen Armee informiert mit den Worten: „Die Briten kommen“. Drunter dann der Fact Check: Teilweise Falsch – Nicht alle Briten kommen, nur die Britische Armee.
Für echte Diskussionsformate (wie man sie von reddit/lemmy bzw. Foren kennt) ist so eine destruktive Institution auch gar nicht vorstellbar. Das geht nur in einem Feed, wo Leute eh nicht drüber nachdenken, wo ihre Inhalte herkommen.