Threads erreicht 100 Millionen täglich aktive Nutzer

Meta stellt Boni für erfolgreiche Posts bei Threads in Aussicht.

Meta-Chef Mark Zuckerberg gab bekannt, dass Threads nun mehr als 100 Millionen täglich aktive Nutzer hat. Es ist das erste Mal, dass Meta öffentlich eine Zahl für täglich aktive Nutzer bekannt gibt. In den letzten Wochen hat Meta seine Kommunikation über das Wachstum von Threads intensiviert, nachdem viele Nutzer laut eigener Aussagen zu Bluesky gewechselt waren. Während Bluesky derzeit wohl etwas mehr als 25 Millionen Nutzer insgesamt hat, teilte Zuckerberg mit, dass Threads mehr als 300 Millionen monatlich aktive Nutzer hat. Joa, Threads ist also wesentlich größer, hat in der letzten Zeit auch wieder extrem mit Bots zu kämpfen. Eine echte Seuche.

Threads hat in letzter Zeit mehrere neue Funktionen eingeführt oder angekündigt, darunter Updates wie benutzerdefinierte Feeds und kuratierte Sammlungen von Konten, denen man folgen kann. Meta testet auch die Möglichkeit, seinen eigenen Standard-Feed auszuwählen, was eine dringend benötigte Änderung ist. Mal schauen, wie es da weitergeht. Man darf nie vergessen: Threads ist Meta. Da erwarte ich auf lange Sicht nichts Gutes.

Der Autor auf Threads und die Blog-Schlagzeilen auf Threads.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Nachdem X/Twitter scheinbar völlig den Russenfreunden und rechtsgesinnten überlassen wurde, bin ich aktuell auf der Suche nach dem nächsten Social Media Hafen. Mastodon will mir irgendwie nicht so richtig gefallen, BlueSky sind sehr wenige User aktiv und Threads ist aktuell meine Hoffnung, dass es sich irgendwann durchsetzen wird.

    Bin gespannt wer langfristig das Rennen macht.

    • Ich fand seinerzeit Google+ gut. Die Möglichkeit User in verschiedene „Kreise“ einzuteilen, wie Freunde oder Kollegen, war ein tolles Feature.

    • So ist das halt wenn Free Speech herrscht. Lieber so inkl. Community Notes als so ein Twitter Abklatsch aus den schlechten Tagen wie die linke Schwurbler Bubble BlueSky jetzt oder halt diese Facebook Kopie. Am besten nutzt man überhaupt keine dieser Apps.

      • Free speech my ass. Hass und Hetze sind eben gerade nicht free speech. Aber wenn bluesky für dich schon „links“ ist, wie auch immer, dann weiß man ja wo.du stehst.

        • Doch, doch. so lange sie nicht strafbewehrt sind, sind sie es. (Und klar, ich kann hassen, wen ich will. Ich hasse zB Kohlrabi.) Und am Ende entscheidet darüber, meist, ein Gericht. (Wenngleich ich mir die us-amerikanische oder zumindest Schweizer Gelassenheit in Sachen freier Rede wünsche, hier wird gut preußisch immer noch zu viel vom Staat reguliert.) Im übrigen, mein Twitter-Profil ist völlig frei von „Hass und Hetze“, selbst dumme Beleidigungen werden mir nicht angezeigt. Allerdings lange nicht so interessant wie vor 5 oder 6 Jahren. Liegt vielleicht daran, dass ich im Gegensatz zu den meisten Hass-und-Hetze-Schwurblern weiß, welchen Reiter ich anklicken muss 😉

      • Free Speech heißt im Twitter Kontext aber auch, dass der Algorithmus alle Beiträge gleichwertig behandelt.

        Meinem Eindruck nach scheint es aber klare Tendenzen zu geben.

    • So sucht sich halt jeder seine eigene Bubble, die ihn in seinen persönlichen Stammpunkten bestätigt. Von einer Bubble in die nächste wandern.

      • Und bevor GenZ und Millennials überall ihre Blasen sahen, da gabs das eigene soziale Umfeld. Was du vielleicht meinst, dass man sich mit Yes-men umgibt. Man muss nicht mit Idioten umherlaufen, um diese als solche zu erkennen. Von daher ja zur Bubble, auf Safari im Dschungel muss eher jeder zwischendruch mal, nennt sich echtes Leben.

  2. Freddie Flintstone says:

    Threads und BlueSky leiden – meiner persönlichen Meinung nach – darunter, daß dort bloß Privatleute und irgendwelche Hobby-Politiker unterwegs sind. Die Themen drehen sich um persönliche Befindlichkeiten und gelegentlich um etwas Politik. Habe nach ein paar Tagen meine Accounts dort wieder gelöscht. Zu wenig Information – zu viel Emotion.

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