Thema Essstörungen auf YouTube: Neue Richtlinien sollen helfen und schützen
Nach dem Start von YouTube Health im Februar zur Kennzeichnung vertrauenswürdiger Gesundheitsinformationen versucht YouTube nun den nächsten Schritt, um das Bewusstsein und Verständnis für Gesundheitsfragen zu erhöhen. YouTube führt neue Richtlinien, Altersbeschränkungen und Kennzeichnungen für Inhalte ein, die sich mit Essstörungen befassen. Diese sollen dazu beitragen, das Thema auf der Plattform besser und zum Nutzen und Mehrwert aller Nutzer – und vor allem aller Betroffenen – zu regulieren. Neue Informationsbereiche bieten zudem Hilfe im Krisenfall – in Deutschland mit Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und ihrem Hilfsangebot zu Essstörungen.
In Zukunft sind gemäß der Community-Richtlinien auch Inhalte zu Essstörungen verboten, die Verhaltensweisen zeigen, die nachgeahmt werden oder laut der Experten gefährdete Zuschauer zum Nachahmen ermutigen könnten. Beispiele:
- Essgestörtes Verhalten wie Erbrechen nach dem Essen oder drastische Kalorienreduktion
- Mobbing aufgrund des Gewichts im Rahmen von Essstörungen
Aktuell werden in den folgenden Ländern Informationsbereiche zur Hilfe bei Gesundheits- und Lebenskrisen auf YouTube oben in den Suchergebnissen zu Essstörungen eingeblendet: USA, Vereinigtes Königreich, Indien, Kanada, Japan, Südkorea, Mexiko, Frankreich und Deutschland.
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