„The Lord of the Rings: Gollum“ in neuem Story-Trailer
von André Westphal | 5 Kommentare
Das Spiel „The Lord of the Rings: Gollum“ des deutschen Entwicklerstudios Daedalic zeigt sich in einem neuen Trailer. Erscheinen soll das Spiel aus dem Universum von „Der Herr der Ringe“ noch 2023. Das neue Video geht dabei ein wenig auf die Story ein.
Ich selbst freue mich schon sehr auf das Spiel, denn das bisher gezeigte Material stimmt mich durchaus positiv. Schlechter als die Serie von Amazon Prime Video kann es ohnehin nicht werden.
Erscheinen wird „The Lord of the Rings: Gollum“ für die PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X|S, Windows-PCs und die Nintendo Switch. Die Einbindung ins Cloud-Gaming-Angebot GeForce Now ist auch schon bestätigt.
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Die Idee aus der Sicht von Gollum zu spielen ist durchaus interessant. Natürlich kennt man die Geschichte, aber warum auch nicht.
Kritischer sehe ich die Darstellung von Gollum selbst. Das freundliche nette runde Gesicht passt überhaupt nicht zum Charakter Gollum, der ja vom Ring verzehrt und gequält wird.
Ich kann mir denken das versucht wird hier Gollum symphatisch und damit für eine größere Spielerschaft interessant zu machen. Allerdings ist Gollum ein derart ikonischer Charakter das der Kopf wie ein Fremdkörper wird.
Gollum ist nicht nett und freundlich. Er ist ein dem Wahnsinn verfallener Mörder.
Ich denke bei der PC Version dürfte es nicht lange dauern bis ein Modder diesen „Fehler“ korrigiert.
Das stimmt ja so nicht: Gollum bzw. Smeagol hat ja eine gespaltene Persönlichkeit. Während Gollum in der Tat eher so ist, wie du ihn beschreibst, blitzt bei Smeagol auch immer wieder seine „Menschlichkeit bzw. Hobbithaftigkeit“ durch. Ohne Smeagol hätten es Frodo und Sam daher gar nicht geschafft, den Schicksalsberg zu erreichen. Ich kenne zwar das Spiel nicht, könnte mir aber vorstellen, dass die gespaltene Persönlichkeit sich gut für eine Spielmechanik anbietet.
Richtig. Ich schrieb aber über die Gestaltung von Gollum und jetzt nicht über die Schizophrenie. 😉
Gollum dominiert den Charakter und dementsprechend hat sich sein Äußeres in den letzten 500 Jahren entwickelt.
Der Kopf im Game ist leider schlicht zu freundlich.
Davon abgesehen gab es auch nur eine kurze Zeit in der Smeagol zum Vorschein kam.
Aber ja, seine Persönlichkeiten bieten sich als Spielmechanik gerade zu an.
Da stimme ich Franz zu.
Das wird in den Filmen schon gut sichtbar, aber auch in den Büchern kommt es klar hervor:
Gollum und Smeagol sind nicht eins. Smeagol ist doch recht lieb, allerdings auch nicht besonders hell und leicht beeinflussbar.
Gollum ist klar das es du beschreibst.
Klingt so, als ob Andy Serkis wieder Gollum spricht – dann ist der Kauf ein Muss!