„The Last of Us“: Sky veröffentlicht kostenloses Making-of bei YouTube
von André Westphal | 6 Kommentare
Für den ein oder anderen Leser zum Wochenende vielleicht ganz nett: Der Pay-TV-Anbieter Sky hat in Deutschland ja die Erstausstrahlung der HBO-Serie „The Last of Us“ vorgenommen. Das Format basiert auf dem gleichnamigen Videospiel. Mittlerweile sind alle Episoden gelaufen. Auf neues Futter müssen wir also eine ganze Weile warten. Aber: Sky hat kostenlos bei YouTube ein Making-of zur Serie veröffentlicht. Jenes kommt immerhin auf eine halbe Stunde Spielzeit.
Seid ihr also Fans der Serie und habt Lust auf etwas Bonusmaterial, dann schaut doch gerne mal in das Video rein:
Ihr müsst dabei über den Link direkt zu YouTube wechseln, was an der Altersfreigabe liegt. Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Making-of zu „The Last of Us“. Falls ihr die Serie nicht bei Sky bzw. WOW verfolgt habt: Es ist auch eine Ultra HD Blu-ray geplant und außerdem könnt ihr die erste Staffel mittlerweile auch bei Anbietern wie Apple oder Amazon in den jeweiligen, digitalen Stores kaufen.
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Einer der Besten Serien aller Zeiten!
Ich fand sie OK, aber weit davon entfernt, irgendwie besonders zu sein. Der einzige Unterschied zu anderen Zombie-Serien war eigentlich nur, dass die Ursache für die Seuche einen anderen Hintergrund hat, ansonsten der übliche Einheitsbrei. Zugegebenermaßen könnte ich jetzt aber auch nicht sagen, wie man das hätte anders machen können.
Ich habe das Spiel nicht gespielt, kann daher auch nicht beurteilen, inwiefern man sich da an die Vorlage gehalten hat.
Aber letztendlich ist es wohl Geschmackssache und sie ist ja allgemein ganz gut angekommen.
Im Spiel ist das sehr ähnlich: Die Story und die Charaktere waren im Grunde sehr flach und stereotyp, die Atmosphäre aber fantastisch. Ich konnte selbst das viele Lob für Plot und Charaktere nie teilen. Das Spiel war aber dennoch sehr gut. Bei Teil 2 hatte sich dieser Kontrast dann noch verschärft: Gameplay und Atmosphäre noch besser, Story und Charaktere aber jetzt absoluter Quatsch. Im Ergebnis aber dennoch ein super Spiel, wenn man die Geschichte und die Figuren und ihre unfreiwillige Komik einfach so als Kitsch hingenommen hat.
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Das war auch mein erster Gedanke.
Ich finde, dass man leider ein bisschen schnell durch die Story gehetzt ist. Alleine die Kannibalen hätten viel mehr hergegeben. Das was das Spiel ausmacht, dass man wie bei David zunächst misstrauisch ist, sich dann auf einander verlassen muss um zu überleben und einen langen Weg zusammen gegen gemeinsame Gegner geht und am Ende wird der Freund zum größten Feind, das hat die Serie gar nicht, da muss alles doch recht schnell gehen von Misstrauen zu Feind in 30 Minuten. (Ausser Folge 3).