The Last of Us Part II Remastered: Chronologischer Modus ab sofort verfügbar

Naughty Dog spendiert The Last of Us Part II Remastered ein kostenloses Update, das ab heute für die PlayStation 5 und den PC bereitsteht. Die wichtigste Neuerung ist die Option, die Geschichte in chronologischer Reihenfolge zu erleben. Diese neue Perspektive ermöglicht es, die Handlung aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und bisher verborgene Zusammenhänge zwischen den Geschichten von Ellie und Abby zu entdecken.

Die chronologische Variante zeigt beispielsweise, wie Ellie ihre ersten Schritte mit der Gitarre macht. Während der Seattle-Episode werden die Verbindungen zwischen den Hauptfiguren deutlicher als im ursprünglichen Spielablauf. Naughty Dog hat gemeinsam mit Nixxes an dieser neuen Spielerfahrung gearbeitet.

Spieler, die sich durch die chronologische Version kämpfen, erhalten nicht nur neue Trophäen, sondern auch zwei spezielle Charakter-Skins. Diese Belohnungen können im „Kein Zurück“-Modus genutzt werden: Joel erscheint im Outfit von Nathan Drake, während Tommy als Sam Drake auftritt. Diese Crossover-Outfits sind eine Hommage an das 40-jährige Bestehen von Naughty Dog. Das Update trägt auf der PS5 die Versionsnummer 2.1.0, PC-Spieler erhalten es als Patch 1.5 über Steam und den Epic Games Store. Neben dem chronologischen Modus enthält das Update technische Verbesserungen und Fehlerkorrekturen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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17 Kommentare

  1. Cool. Und jetzt bitte die Xbox Version. 🙂

    TLOU2 habe ich auf meiner PS4 geliebt und dank der Serie möchte ich es zu gerne noch einmal spielen. Doch zuletzt bin ich auf die Xbox umgestiegen. Mehr Konsolen möchte ich mir erstens gar nicht leisten und zweitens habe ich dafür auch gar nicht die Zeit. Aber vll. haben wir ja Glück und die Grenzen zwischen den Konsolen verschwimmen immer mehr.

    • Kannst ja in der Cloud spielen, ganz ohne Playstation und mit deinem Xbox-Controller.

    • FF 16 wurde auf der Xbox zuletzt 22.000 mal verkauft. ^^

      Die Plattform ist abseits des GP tot.

      • Ist das nicht das Ziel von Microsoft, dass alle Xbox-Nutzer ein Abo abschließen und keine Spiele kaufen müssen?

        • Ja. trotzdem haben sie für die Xbox Ports der FF-Teile geblecht, vermutlich aus Prestige. Obendrein waren die Spiele über die bekannten VPN-Tricksereien günstig beschaffbar.

          Es würde mich deshalb sehr wundern, wenn nochmal etwas auf dem natürlichen Wege nachträglich für die Xbox portiert werden sollte.

          • André Westphal says:

            Bezahlt hat Microsoft da sicherlich nicht, warum sollten sie? Square Enix hat die Spiele schlichtweg portiert, weil sie ihre Reichweite vergrößern wollten. Das haben sie ja schon im letzten Jahr gesagt, dass sie keine exklusiven Spiele mehr machen, sondern auf Multiplattform gehen wollen.

            Da sich Xbox und PlayStation in der Hardware extrem ähnlich sind, war die Portierung sicher nicht so wahnsinnig teuer.

  2. Dass das Spiel Müll war, nicht technisch aber in Dingen der Handlung, hat sich jetzt durch die Zuschauerzahlen von der Serie gezeigt. So und Neil Druckman ist zurück ins Studio, Intergalactic müsse fertiggestellt werden. Ne danke.

    • Jemand Anders says:

      Zum Glück sind Geschmäcker unterschiedlich 🙂

    • Die Handlung der Serie weicht schon ziemlich vom Spiel ab…

      Das Spiel war in meinen Augen ein Meisterwerk – eines das ich genau einmal gespielt habe und nie wieder anfassen werde. Noch nie zuvor (und danach) wurden in mir so starke Emotionen in einem Spiel geweckt das ich den Controller aus der Hand gelegt habe und mir gesagt habe ich mache das nicht (Szene im Wasser, Ellie/Abby).
      Auch das ich dachte nach der Farm wäre eigentlich Ende und es noch weiterging und ein gewisser Charakter es einfach nicht gut sein lassen konnte…
      Natürlich fand ich diese Entscheidung von ihr nicht gut, aber deswegen sage ich nicht dass das Spiel schlecht ist.

  3. Jens mander says:

    Ist das Spiel ähnlich frei von jeglichen Protagonisten wie die zweite Staffel? Man hat nichts anderes zu tun als gegenseitig auf monate- oder sogar jahrelange Rachefeldzüge zu gehen, Folter ist auch kein Problem.
    Mittlerweile sind einem die Cordyceps noch am sympathischsten.

    • André Westphal says:

      Ist im Spiel auch so, dass es keine Sympathieträger gibt.

      • Das ist für mich ein Kernelement der (Spiele-)Serie. Die eigentlichen Monster sind nicht die tatsächlichen Monster. Keine neue Idee, aber sehr gut umgesetzt. Ich fand beide Teile von TLOU super!

        • André Westphal says:

          Im Gameplay bin ich ganz bei dir, erzählerisch fand ich Teil 1 „ok“ und Teil 2 komplett blödsinnig, aber durch die unfreiwillige Komik entwickelte das Ganze halt dann einen eigenen Unterhaltungswert, sodass ich die Story nicht so ernst genommen und zumindest recht viel gelacht habe – auch wenn das wohl nicht Sinn der Sache war.

        • Jens mander says:

          Das bedeutet aber auch, dass man letztendlich die ganze Zeit unsympathische Charakter spielt, die aus unsympathischen Motiven unsympathische Dinge tun (bzw. man für sie im Spiel tun muss)
          Da hätte ich ja so überhaupt keine Lust drauf.
          Ich weiß schon nicht, warum ich für die dritte Staffel einschalten soll. Man will die Charaktere eigentlich nie wieder sehen und meinetwegen können die alle einen langsamen Tod sterben.

      • Genau – wie schon Morpheus in die Matrix so treffend feststellte: Wir Menschen sind das wahre Virus (dieses Planeten). -.-

    • Franz Mühleisen says:

      Von der Stimmung ist die Spielevorlage sogar deutlich düsterer, der mäßig erfolgreiche Versuch vor allem Ellies und Dinas Charakter in der Serie komplett umzupolen, hat ja auch viel Kritik geerntet. Part 2 als Spiel ist aber um Meilen besser als die Serienumsetzung. Vor allem der Krieg zwischen Wolfs und Seraphiten bzw. dessen Background wird im Spiel viel besser thematisiert. Das Spiel hat eben 30 Stunden Erzählzeit, die Serie nur 7 Stunden. Entsprechend komplexer und tiefgängiger ist das Spiel, vor allem auch beim indirekten/environmental Storytelling. Und Abbys Geschichte fehlt in der Serie aktuell ja noch komplett. (Der heimliche Star des 2. Spiels, auch wenn das polarisiert hat.)

      • Sebastian says:

        Nunja, der Part mit Abby kommt ja noch. Ich mochte die Serie bisher sehr – beide Staffeln. Die Spiele habe ich allerdings nie gespielt, da so überhaupt nicht mehr Genre.

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