Teufel Rockster Go: Der robuste Bluetooth-Lautsprecher im Test
Im Laufe der Jahre sind schon viele Lautsprecher durch meine Hände gewandert und das aktuelle Modell hört auf den Namen Teufel Rockster Go. Steht irgendwo Teufel drauf, dann erwarte zumindest ich, dass ich da einen satten Sound zu hören bekommen. Der Teufel Rockster Go ist das kompakteste Mitglied der Serie – und mit momentan 149 Euro auch das günstigste. Was bekommt man auf dem Papier für das Geld?
Einen durchaus noch als kompakt zu bezeichnenden Lautsprecher, der sich ideal für unterwegs eignet. Dabei scheint auch die Umgebung nichts auszumachen, denn auch fernab der Steckdose kann man den Akku-betriebenen Bluetooth-Lautsprecher nutzen.
Übrigens selbst im Wasser, Teufel hat den Rockster Go nach IPX7 zertifizieren lassen (Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen, 1 Meter für 30 Minuten). Nun war ich nicht tauchen, habe den Lautsprecher aber mir unter die Dusche genommen. Das Bild erspare ich euch gerne, aber der Teufel Rockster Go hat alles ohne Probleme überstanden.
Auch außen gibt sich der Rockster Go von Teufel sehr robust. Er verfügt über ein mattes, gummiertes Gehäuse aus Kunststoff. Im Inneren setzt man auf zwei Breitbandlautsprecher mit jeweils 50mm Durchmesser (Zwei Vollbereichs-Treiber und ein passiver Basstreiber). Dazu kommt noch der Akku, der bis zu 12 Stunden halten soll.
Ich selber bin hier auf ungefähr 11 Stunden „nochwas“ gekommen, allerdings kann man unter Umständen auch früher an die Steckdose, nämlich, wenn man dauerhaft auf Anschlag laut Musik hört. Ist der Akku leer, dann könnt ihr via microUSB aufladen, so circa vier bis viereinhalb Stunden muss der Rockster Go ans Netz. Ihr seht: Während viele Geräte nun auf USB-C setzt, sieht dies bei zahlreichem Zubehör noch anders aus.
Jener Ladeanschluss verbirgt sich hinter einer gut abgeschotteten Klappe, hinter der auch Aux-in residiert. Ihr könnt via 3,5er-Klinke also einen anderen Zuspieler anschließen, falls das heute noch bei euch ein Ding ist. Ansonsten koppelt man Geräte via Bluetooth, Android-Nutzer werden die Unterstützung von aptX sicher begrüßen.
Ansonsten bringt der Teufel Rockster Go noch eine Schlaufe mit, damit man ihn gut halten kann. Alternativ, für Gartenpartys ganz nett: Man kann ihn auf ein Stativ (3/8″ x 12mm) schrauben. Der Rockster Go wiegt 700 Gramm, ist aber durchaus noch als kompakt zu bezeichnen: 21 cm Breite, 11 cm Höhe und 6 cm Tiefe hat der Lautsprecher, der so ganz entfernt optisch an eine alte Analogkamera erinnert, der das Objektiv fehlt.
Was aber wohl mit das wichtigste ist: Der Klang. Und ich habe mir offensichtlich trotz vieler und lauter Musik in frühen Jahren (als so ein Walkman von Sony noch das Nonplusultra war und Konzertboxen, neben denen man stand, für einen anderen Herzrhythmus sorgten) die Ohren nicht kaputt gemacht, höre also noch recht fein Dinge aus Tracks heraus.
Die Tracks, die ich aus verschiedenen Genres abspielte, ergaben ein gutes Klangbild. Ich bin selten überrascht von irgendetwas, doch der Teufel Rockster Go zaubert trotz seiner noch kompakten Abmaße echt guten Klang. Bass, Mitten und Höhen. Das passt, ohne dass man irgendwelche Equalizer heranziehen müsste. Was natürlich schön gewesen wäre: Eine App zum Lautsprecher. Eben für Leute, die noch etwas tunen wollen. Witziges Detail: Der Rockster Go lässt sich mit zwei Geräten pairen, sodass man quasi einen Partymodus hat.
Je nach Umfeld muss man auch schauen, wie laut man den Teufel Rockster Go aufdreht. Er ist ordentlich laut, allerdings geht Klangqualität jenseits der 75%-Lautstärkeschallgrenze verloren. Die Lautstärke wird entweder am Zuspieler geregelt oder aber auch über die Tasten am Rockster Go, die sich oben befinden.
Dort befindet sich auch eine Mikrofon-Taste, sie holt den Sprachassistenten des jeweilen Smartphones hinzu oder nimmt ein Telefonat an. Sollte man einen Kollegen haben, der ebenfalls so ein Modell besitzt, dann kann man zwei Rockster Go auch koppeln, ferner unterstützt der Lautsprecher auch TWS. Bedeutet, dass man den Rockster Go auch mit anderen, kompatiblen Lautsprechern verbinden kann
Letzten Endes überzeugt der Klang des Teufel Rockster Go in Hinblick auf das Volumen. Trotz nicht alltäglicher Form ist der Lautsprecher noch mobil und passt auch in Rucksack und Koffer. Eine App wäre natürlich toll gewesen – ebenso wäre eine Abdeckung in irgendeiner Form an der Front auch wünschenswert. Zwar wirkt der Lautsprecher insgesamt sehr stabil, doch durch ungünstiges Fallen oder Transportieren könnte vielleicht die Front Schaden nehmen.
Teufel bietet den Rockster Go auf der eigenen Homepage für 149,99 Euro an. Für den Preis muss man natürlich schauen: Gerade im Audio-Bereich wirken Preise manchmal gewürfelt. Vieles ist zu einem späteren Zeitpunkt günstiger. Und wenn man in dem Bereich herumsucht und diese Summe gewillt ist auszugeben, der findet viele Alternativen.
Wenn ich nicht schon einen Teufel BAMSTER PRO hätte, wäre es sicher dieser geworden. Hört sich wirklich gut an.
[…]Das Bild erspare ich euch gerne[…]
Ich hätte es gefeiert: Caschy mit Duschhaube und Rückebschrubbbürste. 😀
OT ! @caschy
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Hat bei mir noch NIE funktioniert.
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und produziert stets einen Salat wie unten ausschnittsweise wiedergegeben.
Wenn ich das nach # folgende http://feeds.feedburner.com/~ff/stadt-bremerhaven/dqXM?d=ACf-c_HutVc
antippe komme ich zu einem BILD
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SCHADE
AUSSCHNITT auf den o.g. ‚Salat‘:
Leicht verändert, weil System sonst wegschnitt
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