Tesla Optimus: Teslas humanoider Roboter macht Halt in Berlin

Tesla holt seinen humanoiden Roboter Optimus nach Deutschland. Kurz vor Weihnachten ist das Ding zum ersten Mal hierzulande live zu sehen: Am 20. Dezember steht eine funktionsfähige Einheit in der Mall of Berlin, direkt im Zentrum Berlins. Von 10:00 bis 20:00 Uhr läuft dort eine öffentliche Veranstaltung, bei der Besucher den Roboter aus der Nähe anschauen und mit ihm interagieren können. Der Eintritt ist frei, die Plätze sind aber begrenzt, Tesla empfiehlt eine Anmeldung über die Eventseite.
Optimus ist Teslas Versuch, die eigene KI aus dem Auto heraus in die reale Welt zu holen. Der Roboter orientiert sich am menschlichen Körperbau, soll ohne Umwege in bestehenden Umgebungen klarkommen und sich für Aufgaben eignen, für die man heute noch Menschen in Hallen, Lagern oder Gebäuden braucht. Ziel: Alles, was eintönig, fehleranfällig oder einfach unattraktiv ist, auf die Maschine schieben. Ihr habt vermutlich zahlreiche Videos gesehen. Das klappt nicht immer, gar werden dem Robo menschliche Fernsteuer-Einheiten nachgesagt.
Technisch greift Tesla dabei auf das zurück, was man aus dem autonomen Fahren kennt. Optimus wird mit neuronalen Netzen befeuert, die mit großen Mengen an Video- und Sensordaten trainiert werden. Statt nur Verkehrssituationen auszuwerten, geht es hier um Greifbewegungen, Gleichgewicht, Navigation durch Räume, Erkennen von Objekten. Im Marketing spricht Tesla von Aufgaben wie Putzen, Kochen, Einkäufe erledigen oder allgemein Besorgungen, langfristig aber auch von Jobs in Bereichen, in denen heute Sicherheits- oder Gesundheitsrisiken eine Rolle spielen.
Völlig theoretisch ist das nicht mehr. In Teslas Werk in Fremont laufen bereits Pilotprojekte. Dort hilft Optimus beim Transport von Material, sortiert Batteriezellen und unterstützt an Montageplätzen. Der Roboter ist also nicht nur Show für Bühne und Videos, sondern steckt schon mitten in Praxistests im eigenen Unternehmen. Tesla bezeichnet Optimus als Eckpfeiler der eigenen KI-Strategie, weil sich so Hardware, Software und bestehende Autotechnik kombinieren lassen.
Spannend wird, wie schnell Tesla den Sprung von ein paar Prototypen zur echten Stückzahl schafft. Für 2026 ist eine deutlich größere Produktionslinie für die dritte Optimus-Generation geplant, mit einem anvisierten Startvolumen von 1.000.000 Einheiten pro Jahr. Gleichzeitig will Tesla die Herstellungskosten pro Roboter (COGS) langfristig unter 20.000 US-Dollar drücken. Das wäre preislich in einer Region, in der nicht nur Industrie, sondern theoretisch auch größere Privatkunden und kleinere Betriebe schwach werden könnten. Wobei der echte Boom sicher erst mit den Porn-Bots kommt…
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Vielleicht sollte hier ein Hinweis erscheinen, dass auch hier Kamerad Elon mehr verspricht, als er ohne Schummelei halten kann. Siehe das Video vom umfallenden Optimus, der sich kurz vor dem Aufprall die VR-Brille vom Kopf nimmt…
Nicht, dass ich es erwähnt hätte 🙂
Mal sehen wie lange es noch dauert, bis das Ding eine Waschmaschine in den Keller hieven kann.
Sehe nicht nur ich hier parallelen zu iRobot:
„Im Chicago des Jahres 2035 sind humanoide Roboter Realität, künstliche Wesen, die in vielen Bereichen als Arbeiter und Helfer eingesetzt werden. Die Entwicklerfirma „U.S. Robotics“, deren Chef Lawrence Robertson der reichste Mann auf Erden ist, steht kurz davor, den neuen Robot-Typ NS-5 auf den Markt zu bringen. „