Tesla: Nach Robotaxi-Start prüfen die US-Behörden bereits Probleme im Straßenverkehr
Tesla hat in den USA gestern bereits damit begonnen, seine Robotaxis in den öffentlichen Straßenverkehr zu schicken, wenn auch zunächst im kleinen Rahmen in der Stadt Austin in Texas. Das hat offenbar aber ausgereicht, um für problematische Vorfälle zu sorgen. Entsprechend hat die zuständige US National Highway Traffic Safety Administration bereits reagiert und eine Prüfung eingeleitet.
Einige Leser haben da sicherlich bereits entsprechende Videos in sozialen Netzwerken entdeckt. Da sieht man, wie die Robotaxis von Tesla etwa völlig falsche Fahrspuren nutzen oder zu schnell fahren. Der US National Highway Traffic Safety Administration sind diese Vorfälle im Straßenverkehr bekannt (via Bloomberg). Die Behörde befindet sich im Gespräch mit dem Autohersteller und behält sich notwendige Schritte vor, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Here’s my entire first Tesla Robotaxi trip from start to finish. Ten miles across south Austin. Timestamps in comments. pic.twitter.com/cr6y4z1UWB
— Rob Maurer (@TeslaPodcast) June 22, 2025
Tesla und die Polizei von Austin haben sich zu den in Videos dokumentierten Vorfällen bislang nicht offiziell geäußert. Hingegen behauptete ein Sprecher der Stadtverwaltung, ihm lägen bisher keine Berichte zu Problemen mit Robotaxis von Tesla im öffentlichen Straßenverkehr vor.
Nun ja, klar ist aber wohl, dass da mit den Robotaxis von Tesla aktuell noch nicht alles reibungslos läuft. Zumindest scheint es bisher aber noch keine größeren Unfälle gegeben zu haben. Hoffen wir also, dass die Startschwierigkeiten sich bald beheben lassen.
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Der Blinker in der Karre nervt aber richtig hart. Wow! 😎
Kann man einstellen..John Doe Modus aktivieren
Joe Mode 😉 John Doe ist der amerikanische Max Mustermann.
ah ja, autocomplete…hatte noch die Augen zu heute morgen. LOL
Als ich gestern das Video mit dem Robotaxi sah, welches sich nicht entscheiden kann, wo es abbiegen soll und das Lenkrad wild hin und her schlackert um dann unvermittelt in die falsche Spur zu fahren, da habe ich nur gedacht, bevor ich in so ein Teil einsteige, müsste es schon drei Tage Bonbons und Gummibärchen regnen!
Das Problem von Musk scheint sein großes Ego zu sein, zumindest soweit man das als öffentliche Person sehen kann.
Entgegen der gesamten Autoindustrie hat er sich gegen Radar entschieden, er weiss es besser als alle anderen.
Niemand weiss alles immer besser als alle anderen. Ein Erfolgsrezept, wenn man richtig liegt, kann zum Desaster werden, wenn man falsch liegt. Deswegen ist diese 80er Jahre Unternehmenskultur von Hierarchie und Workaholics feiern eigentlich überkommen.
Es reicht ganz offensichtlich nicht ein Auto mit billigeren Kameras auszustatten, ergänzt durch Karten und GPS. Der Mensch als Jäger und Sammler hat über Millionen Jahre optimierte Wahrnehmung und trifft im Straßenverkehr auf seinesgleichen.
Das kann auch eine KI nicht simulieren. Niemals. Deswegen reicht es nicht zu versuchen menschliche Wahrnehmung zu simulieren (Augen), Computer müssen zusätzliche „Sinne“ nutzen und eignen eigenen Ansatz finden statt zu versuchen Menschen am Steuer zu simulieren.
Waymo oder VW haben da einfach den besseren Ansatz, sorry, wahrscheinlich wird Musk das jedoch erst, wenn überhaupt, einsehen wenn Tesla das nicht mehr einholen kann.
Dann bleibt ein Autohersteller mit ramponiertem Image, der seit Jahren keine massentauglichen neuen Modelle herausbringt und zwar eine große Fanbase hat, aber irgendwann nehmen Anleger die Ankündigungen auch nicht mehr ernst.
Falls der Aktienkurs kollabiert geht möglicherweise dem ganzen Firmenkonstrukt möglicherweise das Geld aus, wenn viele Kredite mit Aktien als Sicherheit beliehen sein könnten.
Dann heißt eine Abwärtstrend des Aktienkurses, dass die Finanzierungen neu bewertet werden müssen und weil zugleich mit dem Aktienkurs die Möglichkeit schwindet Eigenkapital zu nutzen kann so ein gestern noch gefeiertes Unternehmen schon morgen am Abgrund stehen.
Die Dotcom-Blase und 2008 sollten alle noch in Erinnerung haben.
welche der momentan vorhandenen Fehlverhalten hatten denn jetzt mit unzureichendem Equipment zu tun? Grade doch der Vergleich zum Menschen zeigt doch, dass er mit zwei optischen Linsen sehr weit kommt. Die jetzigen Fahrzeuge haben ein Vielfaches an Kameras. Im Zeitalter von explodierender KI Intelligenz würde ich jegliche Art von Prognose „das wird eine KI nie können“ sehr mit Vorsicht betrachten.
Die jetzigen Probleme des FSD rühren daher, dass es immer noch Verkehrssituationen gibt die für die KI neu ist. Und das kann schon bei schlechter Straßenbeschilderung oder Fahrbahnmarkierung anfangen. Da nützt übrigens ein LIDAR System on top auch nichts.
Und je mehr Eingangs-Input-Parameter du hast, umso schwieriger wird es zu entscheiden was Vorrang hat. Beispielsweise das Ding fährt auf dem Highway und Lidar wird geblendet und sagt „du fährst grade mit 100kmh auf eine Wand“ während 3 optische Linsen sagen „nein, alles ok“. Wer hat jetzt vorrang? Reagiert man oder reagiert man nicht? Stichwort Phantombremsung. Meine Phantombremsungen haben nach gänzlichem Umstieg auf Optik massiv nachgelassen, zuvor hat mein MD3 stets das Radar genutzt.
Unsere Wahrnehmung ist mehr als unsere Kameras und es gibt eine feine Linie zwischen Unterschätzung und Arroganz bzw. Hybris. Millionen Jahre Evolution haben unser Gesamtsystem aus Sinnen, Hirn und Reaktionsvermögen optimiert, durch ein hartes Überlebenstraining.
Es ist eher menschliche Hybris zu denken das durch eine eigene Kreation innerhalb von ein paar Jahren simulieren oder sogar übertreffen zu können.
Es gab schon immer Einzelanwendungen in denen unsere Werkzeuge besser waren als wir selbst, angefangen mit Muskelkraft vs. Flaschenzug.
Dennoch ist das Gesamtpaket unerreicht. Ich habe eher das Gefühl, dass viele middle aged men gerade in diese Hybrisfalle tappen. Ich würde auch gern in einem Star Trek Universum leben. Aber manchmal bleibt Fiktion einfach Fiktion.
Im Straßenverkehr können Maschinen durchaus ihre ganz eigenen Stärken ausspielen und entwickeln, aber ohne den Menschen zu simulieren („wIr nUtzen doCh auch AuGen“).
Beim genannten Beispiel mit dem Video, wo das Auto Probleme hat, die richtige Spur zu finden und abzubiegen. Wie würde da ein Radar besser helfen als die Kameras? Die Autos wurden doch alle richtig erkannt. Und die Linien am Boden würde ein Radar wohl nicht erkennen.
Ich mag Elon und Tesla nicht mehr, bin auch der Meinung, dass die etablierten Hersteller mit Radar und anderen Techniken den besseren Weg gehen, aber hier macht der Aufsatz doch keinen Sinn, oder?
So viele dunkle Prophezeiungen auf einen Schlag. Wow. Dass es mal Probleme geben kann, ist bei Waymo und anderen Herstellern Alltag. Und auch Menschen machen Fahrfehler. Wie man deswegen auf Dotcom-Blase kommen kann, bleibt dein Geheimnis.
Genau das ist der Punkt. Auch Menschen machen (Fahr)fehler. Wenn Tesla nachweisen kann, dass ihre Autos autonom weniger Fehler machen, wäre das schon ein Gewinn. Das ist es ja was Tesla immer behauptet. Jetzt müssen sie es beweisen.
Die Frage ist halt, wie das in 10 Jahren aussehen wird.
Das Ziel sollte wohl eher sein, dass kein Mensch mehr am Steuer sitzen wird.
Man will und muss die Sicherheit auf der Straße erhöhen.
Schon mal was von Bus und Bahn gehört?
Und Bus und Bahn holt mich von zuhause zu jeder Uhrzeit ab?
Bei uns fährt der Bus nur jede Stunde und nach 19 Uhr gar nicht mehr.
Nächste Bahn ist 15km entfernt, da bräuchte ich also auch ein Auto um dahin zu kommen.
Schon mal was vom Taxi gehört?
Hallo Pi Mann,
Taxi – für alltägliche Fahrten zur nächsten Bahn?
ist allenfalls für Beginn einer urlaubsreise mit Bahn oder Flugzeug sinnvoll weil man den eigenen PKW nicht gern irgendwo am Flughafen oder Bahnhof über Wochen sthen läßt.
Aber z. B. Berufspendler ? einkaufen? Ale paar Tage zu Familienbesuchen? Taxi?
Weißt du was ein km Taxi kostet?
Vermutlich nicht. Da ist, selbst wenn es viele Stunden am Tag auf dem parkplatz steht das eigene auto immer noch günstiger.
Da ich keinen Führerschein bekommen kann weiß ich wovon ich rede und vermisse die möglichkeit selber ein auto für meinen mobilitätsbedarf fahren zu können schmerzlich .
Hallo PiMann,
ist ja ein bisschen unpassender Kommentar, oder ?
bus und Bahn werden auch von Menschen gelenkt – und auch da gibt es ja Pläne für autonome Fahrzeuge . Problemstellung ist also die gleiche.
Bei einer Bahn, die in einem eigenen Verkerhsraum fährt z. B. U-Bahn ist fahrerloses Fahren ja schon Realität.
Wenn Du meinst bus und Bahn seien gleichwertige Alternativen zum Individualverkehr, geht das genau so an der gelebten Realität der menschen hier und jetzt vorbei die die ision von vollautonomen Fahrzeug auf öffentlichen Straßen.
Keineswegs.
Verstehe nicht wieso man Lenker einer Gefährts, welches zig, hundert oder tausend Menschen transportiert, und das bisher mehr als sicher, unbedingt durch einen Autopiloten ersetzen sollte. Nicht alles was technisch machbar ist, ist auch sinnvoll.
Aber ich kann schon verstehen, dass einige Menschen davon träumen, sich ihren Allerwertesten komfortabel durch die Gegend kutschieren zu lassen. Dann haben sie noch mehr Zeit ihre erhellenden Kommentare im Netz abzusetzen.
Hallo Nighty,
und warum soll die Sicherheit dadurch erhöht werden daß kein Mensch mehr am Steuer sitzt?
sicherheit erhöhen wäre doch zuerst mal:
– Geschwindigkeitsbegrenzungen – z. B. 30 km/h in der Stadt, 80 auf landstraßen , 100 auf Autobahnen
– zwingenden Fahrtüchtigkeitstest bevor jemand ein auto in Gang setzen kann z. B. durch reaktionstest oder durch eine Art „Alcotest“ als Voraussetzung für das Öffnen einer Fahrsperre
– regelmäßige Gesundheitstest und Fahrtüchtigkeitstests für Führerscheininhaber z. . alle fünf jahre, ab einem bestimmten Alter alle zwei Jahre
– Neuerwerb der fahrerlaubnis unabhängig von den Gesundheitchecks alle 10 Jahre, damit die leute sich immer wieder neu mit den aktuellen Verkehrsregeln befassen müssen und dies durch eine Neuprüfung nachweisen
– Einzug des Führerscheins bei Fehlverhalten schon wesentlich früher als jetzt, z. B. bei Geschwindigkeitsübertretungen, Fahren unter Drogen- oder Alkohol, meinetwegen gern lebenslänglich
– verpflichtender medizinisch – psyhologischer Test bei Ersterwerb des Führerscheins, wer z. B. durch Gewaltdelikte auffällig geworden ist sollte eigentlich kein auto anvertraut bekommen.
Damit wäre schon viel für die Sicherheit auf den Straßen getan – alles heute schon machbar und ganz ohne neue Fahrzeuge und Elektronik oder gar KI.
Aber klar ist unpopulär und die Autofahrer würden aufschreien wenn sie z. B. ihre ahrerlaubnis regelmäßig erneuern müssen.
wir brauchen keine Roboter für mehr Sicherheit sondern ein stärkeres , ur Not „verordnetes“ Bewußtsein er Autofahrer für das Gefahrenpotential für sich selbst und andere was mit dem Führen eines KFZ verbunden ist.
–
Ja, das sehe ich genauso. Tesla bzw. Musk verrennt sich in eine Technologie, nur um nicht zugeben zu können, dass er ggf. falsch lag und gefährdet dadurch die Gesundheit von Menschen.
Ich habe ja zuerst gedacht, dass die Dinger ferngesteuert werden. Aber laut den Videos die ich gesehen habe, sieht das wohl echt aus.
Mal sehen welche Fortschritte Tesla machen wird, jetzt wo die Dinger wirklich auf der Straße sind.
Die Dinger sind schon seit vielen, vielen Jahren auf der Straße. Und ja, es gab sehr große Fortschritte. Kann man sich in old Europe halt oft nicht vorstellen und ist dann völlig überrascht wo all der Fortschritt auf einmal herkommt.
Die Dinger („Robotaxis“) sind erst seit gestern offiziell auf der Straße. Was du meinst ist wohl „Supervised FSD“, wo der Benutzer sofort übernehmen können muss und wo es auch nicht nur Sonnenschein gibt.
Nein, die Robotaxis gibt es noch gar nicht. Da fahren Serienfahrzeuge (Model Ys) rum bei denen einfach nur die Software geupdatet wurde. So wie bisher auch alle Fahrzeuge in Kundenhand immer wieder neue Software bekommen haben seit vielen Jahren.
Man muss gerade bei Tesla sehr aufpassen, wer was berichtet. es gibt zu viele Fanboys und Hater. Bestätigt wurden wohl zwei „Vorfälle“, einmal wollte ein Passagier zwischendurch aussteigen und das Fahrzeug blieb mitten in der Spur stehen anstelle an den Rand zu fahren und einmal hätte ein Fahrzeug wohl beinahe die falsche Spur genommen. Das sind die bestätigten Vorfälle. Der Rest scheint eher Anti-Tesla Propaganda.
Entsprechend sieht der Aktienkurs diesen ersten Tag auch eher als Erfolg.
Korrekt. Es wäre schön gewesen zumindest Videos der genannten Vorfälle zu verlinken, falls möglich. Der Bloomberg-Artikel ist leider hinter einer Paywall, daher hört sich der Artikel mehr nach Hören-Sagen an.
Aktienkurse verhalten sich aber auch wie Fähnchen im Wind. Daraus kann man nur die aktuelle Stimmung ablesen. Wenn Elon morgen wieder einen Spezialgruß zeigt, stürzt der Kurs ab, obwohl die Aktion objektiv nichts mit dem Fahrzeug zu tun hat.
80% des Aktienkurses von Tesla sind die vollmundigen Versprechen von Musk. Robotaxi, Roboter, neuer Wunderakku. Alles immer kurz vor Markteinführung. Mit den Verkaufszahlen oder der Qualität der Autos hat der Aktienkurs nichts zu tun.
So ist es.
Wenn man bedenkt was für eine Vorlaufzeit und Tests das Projekt durchlaufen hat um endlich freigegeben zu werden, finde ich die spontane Häufung von Fehlern schon erstaunlich.
Auf zu prüfende Tests kann man sich vorbereiten, auf das echte Leben nur bedingt.
Und auch das sollte berücksichtigt werden, bevor man solche Fahrzeuge in den Straßenverkehr lässt. Und zwischen 100%iger Fehlerfreiheit und gleich nach dem Start mehrfach grob patzen liegen dann doch noch Welten.
Es ist halt wie bei allen KI-Systemen (egal ob ChatGPT, Gemini oder eben auch beim Autonomen Fahren): Zu 80-90% funktionieren sie korrekt. Das Problem ist, auf wenigstens 99% zu kommen. Wer sich mit der Materie mal näher auseinander gesetzt hat (bei uns im Unternehmen nutzen wir seit Mitte der 90er entsprechende Verfahren zur Bestimmung von Werbezielgruppen), der weiß, das genau das Problem ist und nach allen mir bekannten Verfahren und Kenntnissen darüber wird es ohne neue Ansätze nicht möglich sein in die Nähe von 99% zu kommen, was man ja jeden Tag bei Nutzung von KI immer wieder selbst feststellen kann.
Ich bin gespannt, ob da irgendwann der Durchburch mit neuen Verfahren kommt. Auf Basis der bisherigen wird es meiner Meinung nach nicht gelingen.