Tesla Model Y Performance startet in Deutschland: Neues Topmodell mit 460 PS vorgestellt

Tesla präsentierte heute eine grundlegend überarbeitete Version des Model Y Performance. Das neue Topmodell des Elektroautos bringt technische und optische Verbesserungen mit sich, so das Unternehmen. Mit 460 PS beschleunigt das Model Y Performance in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Trotz der sportlichen Ausrichtung bleibt der Stromer recht sparsam, der Verbrauch liegt bei 16,2 kWh/100 km, die WLTP-Reichweite beträgt 580 km.

Optisch unterscheidet sich die Performance-Variante durch eine überarbeitete Front- und Heckschürze sowie neue 21-Zoll Arachnid 2.0 Felgen vom Standard-Modell. Rote Bremssättel, ein Karbonfaser-Spoiler und schwarze Hochglanz-Akzente sollen sportlich wirken. Im Innenraum fallen der neue 16-Zoll-Touchscreen mit höherer Auflösung, Performance-Sitze und Karbonfaser-Applikationen auf.

Technisch wurde das Fahrwerk komplett überarbeitet. Neue Federn, Stabilisatoren und ein adaptives Dämpfersystem mit neuem Steueralgorithmus sorgen für mehr Agilität. Verschiedene Fahrmodi erlauben eine individuelle Abstimmung von Fahrwerk, Stabilitätskontrolle und Antriebscharakteristik.

Das neue Batteriepack nutzt jetzt Zellen mit höherer Energiedichte, während der Antriebsstrang mehr Leistung und Drehmoment bereitstellt. Die Wärme- und Leistungsgrenzen wurden angehoben, was die verbesserte Performance ermöglicht.

Das Model Y Performance ist ab sofort in Deutschland zu einem Preis von ab 61.990 Euro bestellbar. Zur Serienausstattung gehören unter anderem ein Panorama-Glasdach, ein zusätzlicher 8-Zoll-Touchscreen im Fond, elektrisch verstellbare Rücksitze und der Autopilot.

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50 Kommentare

  1. bei einem Auto das so stark rekopuriert, warum nicht rot lackierte Racing Performance Trommelbremsen?

    • Deine Frage ergibt keinen Sinn, Kevin.

    • Hab auch gelesen, dass die Kisten sich scheiße fahren lassen.

      • Ach Leute, entweder wollt ihr nur Stänkern oder habt tatsächlich nicht das Wissen. Für den Rest der Leserschaft, die diesen Blödsinn den ihr hier von euch gibt auch noch glauben, sei gesagt: Das Model Y und Model 3 haben keine Bremstrommel sondern rundum Scheibenbremsen.

        Daher macht die Frage von Sebastiana sehr wohl keinen Sinn.

    • Ja moin.
      Nee, sollte schon in Wagenfarbe sein. Bekommt Tesla, trotz unterirdischer Verarbeitungsqualität auch runde Bremstrommeln hin??? Siehste, deswegen so unauffällig wie möglich.

      @Tommy: Einfach mal mit dem Thema Bremskraft+Rückgewinnung+Verschleiss+Korrosion beschäftigen, dann nochmals hier antworten…

      • An welcher Stelle ist die Verarbeitungsqualität eines Tesla aus Grünheide oder Shanghai jetzt exakt „unterirdisch“?

        • Alles oberhalb und zwischen den vier Rädern.

          • Mein „altes“ MYP war mit 83000km nicht einmal in der Werkstatt;-) Freue mich auf den neuen…

          • Wow, eine Antwort, die tatsächlich *noch* inhaltsloser ist, als ich eigentlich erwartet hatte. Du solltest dich für den nächsten Bundeswettbewerb im Niveau-Limbo anmelden…

    • Dann müsste man aber auch die Höchstgeschwindigkeit begrenzen, glaube kaum, dass Trommelbremsen für 250km/h eine Zulassung bekommen. Aber im Prinzip gebe ich Dir (als Y Fahrer der ersten Stunde) Recht.

  2. Wirklich weniger Leistung als das Vor-Facelift?

    • Alles relativ, die 0-100 km/h Werte haben sich aber verbessert ggü. dem Vorgänger. War doch beim M3 auch schon so, man kann eben nicht einfach die beiden max. Motorleistungen addieren, da kommt der verbaute Akku an sein Limit was eben begrenzt ist. In den U.S. wird beim M3 auch ein anderes Akkupack verbaut als in unseren Regionen, was eine höhere Leistung bereitstellen kann. Zumindest die aufgezählte Serienausstattung im Artikel bezieht sich aber nicht nur auf das Performance Modell, das ist auch beim derzeit günstigsten MY immer mit an Board.

    • Vermutlich nicht. Die Leistungswerte die angegeben werden, beziehen sich auf eine bestimmte Dauer, welche die Batterie abgeben kann. Denn nicht der Motor ist der Limitierende Faktor, sondern die Batterie.
      Es werden laut TTF-Forum vermutlich irgendwas zwischen 435kW und 460kW sein (ca. 591-625PS).
      Am Ende ist es aber Ende aber egal. Wenn der Koffer bei diesem Gewicht 3,5Sek auf 100kmh braucht und 250kmh Max. fährt, sollte das ausreichend sein.

  3. Jürgen Peters says:

    Ich bin das Model Y 2025 probegefahren und bin echt begeistert. Wäre die Marke nicht verbrannt, dann könnte ich mir es echt gut vorstellen (LR für 52k€ mit 0% Finanzierung)

    • Leider immer noch the „Best Bang for the Bucks“…. sehe ich aber genau so. Die Marke ist verbrannt, ich fahre meinen vier Jahre alten Y bis er auseinander fällt.

      • Not sure about this – fahr mal einen anderen wie etwa Kia zum Vergleich (z.B. den EV3). Man merkt da, dass Tesla an etlichen Punkten ins Mittelfeld abgerutscht ist.

        • Hmm, ist immer wieder Geschmackssache. Nach Elroq, ID.4 und 7, Kia EV6 habe ich mich für nen MY entschieden. Riesiges Platzangebot, sehr gute weil höhere Sitzposition, Bedienkonzept muss einem gefallen, ok, ich komme damit nach 3 Probefahrten klar. Der EV6 ist vorne recht gut gelungen optisch, aber hinten ein NoGo, EV3…naja, ist nicht so meins, bin ich aber nicht mehr gefahren, da EV6 schon im Kopf abgehakt. Wüsste auch nicht, wo Tesla da abgerutscht sein soll. Die Aufpreisliste der anderen Kandidaten wird schon recht lang, wenn man Extras wie Teslas Serie haben will, das vergessen viele wenn man den ab xx.xxx Preis sieht.

          • Verstehe ich, wir beide haben da unterschiedliche Vorlieben – ich finde das gesamte Bedienkonzept von KIA und die Mischung von richtigen Tasten und Touch und auch die Verwendung von mehreren Displays deutlich gelungener und fortschrittlicher als Tesla. Auch nach dem Facelift und Verbesserungen an Geräuschdämmung und Fahrwerk finde ich Tesla immer noch durchschnittlich, auch da bieten die oben genannten einfach mehr, auch was Materialwahl und Qualität angeht. Die technische Entwicklung etwa bei den Ladegeschwindigkeiten scheint Tesla auch nicht mitgehen zu können – das meine ich mit „abgerutscht“ – du hast natürlich recht, streng genommen ist das Paket „Tesla“ stehen geblieben, während die anderen halt nachgelegt haben. Ich vermute, es fällt ihnen jetzt auf die Füße, dass sie mit dem Cybertruck zuviele Ressourcen in einen Flop gepackt haben, die sie besser in eine richtige Modellpflege gesteckt hätten. Da zudem Musk einen Teil der potentiellen Kundschaft exakt zu dem Zeitpunkt verschreckt hat, zu dem es ernstzunehmende Konkurrenz gibt, bleibt ihnen im Moment der Preis – und da müssen sie sich mit den Chinesen auseinandersetzen, schau dir mal BYD an.

        • Nach Probefahrt eines EV6 und Smart #5 Brabus wird es definitiv wieder ein Tesla. Da jucken mich irgendwelche Ladeleistungen nicht die Bohne. Das Model Y ist in Sachen Preis/Leistung ungeschlagen.

          • Ist es nur der Preis oder kannst Du gerade im Vergleich zum Smart #5 noch ein bisschen mehr erzählen. Habe noch nicht drin gesessen, aber auf dem Papier ist er doch ziemlich überzeugend.

    • Verbrannt? Ach, Scheiterhaufen, Hexenwahn und so?

      • Mehr so Trump und DOGE, wo man ohne Ahnung zu haben Leute entlassen hat, die man noch benötigt, um danach anderen die Sozialversicherung zu streichen, um Milliarden Steuergeschenke an Millairdäre zu geben. Und sich dafür dann von rechten Extremisten feiern lassen.

      • Karl der Abwaschbare says:

        So ungefähr, nur dass sich die Hexe selbst auf den Scheiterhaufen gesetzt und angezündet hat, während die Leute verwundert zuschauen und auf Abstand gehen.

    • Ich fahre das Model Y 2025 Launch Edition seit März. Es ist toll. Die Marke ist nicht verbrannt.

      • Karl der Abwaschbare says:

        Doch, schon, da gibt’s nichts zu diskutieren, zeigen ja die weltweiten Verkaufszahlen. Ist zu einer Losermarke geworden. Gibt natürlich noch ein paar beinharte Fans, aber ist inzwischen schon ein Stigma, mit sowas rumzugurken. Vor allem mit ’ner Neuanschaffung. Gibt auch keine echten, guten Gründe mehr, sich sowas anzutun.

        • Jemand Anders says:

          „da gibt’s nichts zu diskutieren“
          na wenns der abwaschbare karl sagt, kann es ja nur so sein…

      • Korrekt, der Markt regelt sich selbst. Absatzzahlen hier, Absatzzahlen und Vandalismus dort. Alles temporärer Schnee von gestern, was einen Monat später wieder ganz anders aussieht. Stichwort VW-Skandal, juckt heute keinen mehr, den angeblich größten Betrug in der Autogeschichte. Hauptsache pro Woche einmal gemeldet, dass die Absatzzahlen steigen, angeblich an Tesla vorbei (als Weltkonzern an einem kleinen EV-Bauer der ersten Stunde), um dann eine Woche später wieder den totalen Einbruch zu beichten. Am Ende wird sich das durchsetzen, was als beste Option als Gesamtpaket fürs Geld zu haben ist. Und da kommt man m.M.n. auch heute noch nicht an Tesla vorbei. Eskapaden des CEO hin oder her, die ja breit in der Öffentlichkeit kommuniziert werden im Gegensatz zu den CEOs anderer Hersteller. Achja, MY SR ist bestellt 🙂

  4. Mike Fedders says:

    Ich würde NIEMALS ein autonomes Auto fahren, das sich nur auf Kameras verlässt (hat kein Lidar, kein Radar!!)

    • Du hast auch nur 2 optische Sensoren und keinen siebten Sinn!

    • Du weißt tatsächlich nicht, wovon du sprichst. Fahre seit 3 Jahren ein Auto ohne Lidar und Radar. In den USA auch mit FSD (insgesamt knapp 2.000km). Überhaupt kein Problem.

  5. Ich weiß ja nicht. Als Käufer eines Y Yuniper käm ich mir schon leicht ver…äppelt vor.

  6. Jemand Anders says:

    Ich finde jede Person, die Tesla basht, urkomisch… und habe Mitleid.
    Der Markt wird es regeln.

    • Der Markt regelt es gerade. Einfach mal nach Neuhardenberg schauen.

      • Tun sicherlich viele aufgrund der medialen Präsenz solcher Themen, gerade wenn es irgendwie mit dem omnipräsenten CEO zu tun hat. Aber ganz ehrlich, in Wolfsburg, Ingolstadt, Stuttgart, München, Rüsselsheim sieht das derzeit besser aus?

  7. Ich verstehe nicht warum alle mit solchen Kühlschränken durch die Gegend fahren wollen. Zum Beispiel das Model 3 sieht doch 100 mal besser aus.

    • Man glaubt gar nicht, obwohl es nur 2 unterschiedliche Karossen zur Auswahl gibt, wie lange man sich damit beschäftigen kann, welchen von beiden Formen man denn nehmen soll. Das Y ist momentan das aktuellere Gerät, wieder mit Blinkerhebel und eben mit Frontkamera was das M3 derzeit beides nicht hat. Finde das M3 auch optisch sportlicher und ansprechender, aber für die 4 köpfige Familie ist das Y in Sachen Raumangebot doch deutlich vorne. In natura ist das Y aber scheinbar alles andere als ein SUV, das merkt man erst beim Einsteigen, Wendekreis und vor allem beim Einparken 😉

      • Das M3 bekommt eine Frontkamera und Blinkerhebel. Das M3 aus Shanghai hat den Blinker schon verbaut, die Frontkamer kommt gerade. Die anderen Regionen werden zeitnah folgen. Offizielle Nachrüstung kostet 350$. Immerhin.

      • Dafür muss man sich bei Model Y (Juniper/Opal) vor der Fahrt entscheiden, ob man TACC oder AP nutzen möchte. Ob das ein Bug ist, der demnächst gefixt wird, oder ob man diese Dämlichkeit bei Tesla wirklich ernst meint, weiß auch niemand so richtig.

    • Ich will das Auto aber nicht nur ansehen, sondern auch benutzen. Bei dem überschaubaren Preisunterschied zwischen Model 3 und Y würde ich auch ein Model Y nehmen. Ist halt, gerade für etwas größere Menschen, deutlich bequemer zum Ein- und Aussteigen.

  8. Unser Model Y LR wird jetzt im September 3 Jahre alt.
    Nach 48.000km habe ich immer noch immer ein Grinsen im Gesicht, wenn ich einsteige und losfahre.
    Auch nach 3 Jahren ist das einfach ein mega geiles Auto und mich juckt es schon irgendwie in den Fingern … das neue Performance Modell hätte ich schon gerne. Vor allem die optischen Verbesserungen gefallen mir super.
    In zwei Wochen haben wir TÜV-Termin, bin mal gespannt, sollte eigentlich durchgehen 😉

      • Ja krass. Wer kauft da noch einen Tesla, statt zu leasen?

      • Wellblechneffe says:

        Alles locker, mein Model Y hatte nach dem ersten Tüv null, null Beanstandungen. Mein VW T5.2 fiel beim ersten Tüv aufgrund der hinteren Bremsen durch.

      • Das liegt – zumindest auch – an dem Konzept ohne Inspektion.

        Nach 3 Jahren können je nach Fahrweise die ersten Bremsscheiben verrostet oder abgefahren sein etc.

        Das findet bei Tesla halt der TÜV und nicht die Werkstatt. Ohne Bericht, wie viele TÜV-relevante Mängel bei Inspektion 1-3 bei dem restlichen Autos beseitigt werden, ist die Durchfallquote allein nicht aussagekräftig.

        Aus eigener Erfahrung hätte ich gesagt, dass das dann immer noch eine hohe Mängelrate ist, aber da sind meine Fallzahlen auch nicht hoch genug.

    • MYP 2022 mit 83000km und TüV kein Problem Was soll denn passieren?

  9. Ist der rote Tesla im Titelbild als Geisterfahrer unterwegs?

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