Tesla Model S und X: Neue Versionen kommen nach Deutschland

Tesla bringt die überarbeiteten Versionen seiner Premium-Modelle Model S und Model X nach Deutschland. Die beiden Flaggschiffe wurden laut Unternehmenspasssagen aufpoliert und kommen mit einigen Neuerungen daher. Wer sich noch an die Anfänge von Tesla erinnert – damals 2009 wurde das erste Model S als Prototyp vorgestellt – der weiß, wie skeptisch die Autowelt noch auf Elektroautos schaute. Begrenzte Reichweite, ewiges Laden und langweiliges Design waren die Standardkritikpunkte, das hat sich bis heute ja bei vielen gelegt.

Laut Tesla gibts nun eine verbesserte Geräuschdämmung. Neue Isolationsmaterialien und ein überarbeitetes Chassis sorgen für mehr Ruhe im Innenraum. Auch optisch gibts Updates: Frische Felgendesigns in 19 und 21 Zoll beim Model S sowie 20 und 22 Zoll beim Model X, dazu eine dynamische Ambientebeleuchtung. Technisch wurde ebenfalls nachgelegt: Eine Frontkamera, Toter-Winkel-Warnleuchten und adaptive Scheinwerfer erhöhen die Sicherheit. Die Reichweite wurde durch aerodynamischere Felgen und neue Leichtlaufreifen ebenfalls optimiert. Das Fahrwerk bekam eine überarbeitete Luftfederung spendiert.

Die Plaid-Version des Model S wurde natürlich auch aufgewertet. Eine neue Front- und Heckschürze, Karbon-Spoiler und ein verbesserter Diffusor machen den Stromer angeblich noch windschlüpfriger. Die überarbeiteten Karbon-Rotoren in der Antriebseinheit sorgen für noch mehr Power, heißt es weiter. Die Reichweiten? Das Model S schafft nach WLTP bis zu 744 Kilometer, beim Model X sind es bis zu 600 Kilometer. In Sachen Beschleunigung bleiben beide ihrer Linie treu – die Plaid-Versionen sprinten in 2,1 (Model S) bzw. 2,6 Sekunden (Model X) auf Tempo 100.

Preislich startet das Model S in Deutschland bei 109.990 Euro, das Model X gibts ab 114.990 Euro. Die Auslieferung soll im November beginnen. Beide Modelle kommen mit unbegrenztem kostenlosem Supercharging und Premium-Konnektivität für den Erstbesitzer.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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45 Kommentare

  1. Es dürfte spannend werden wie sich diese beiden Modelle in Deutschland bzw. Europa behaupten. Ja, die vorherigen S und X Versionen waren technisch einfach überaltert, allerdings glaube ich, dass mit dem Model Y die größte Konkurrenz im eigenen Haus ist. Das X ist schon ein recht großes Fahrzeugkaliber.
    Das Model S war seinerzeit eben einer der wenigen langstreckentauglichen E-Autos. Aber da ist ja auch inzwischen mit BMW und Mercedes viel Konkurrenz dazugekommen (auch der EQS verkauft sich sehr schlecht).
    Ich bin gespannt.

    • Die werden sich nicht gut verkaufen, aber das müssen sie auch nicht. Das Update war sehr gering, die Preiserhöhung war aber saftig. Eigentlich darf man sich einen S/X nur zulegen, wenn man sehr viel Langstrecke fährt und somit das Gratisladen ausnutzen kann, damit kann er dann doch wieder ein gute Anschaffung werden.

  2. TierParkToni says:

    Und laut Website wieder einmal mit „unbegrenzten Schnellladen an Superchargern“ :

    „Unbegrenztes, kostenloses Schnellladen an Superchargern und Premium-Konnektivität gelten nur für neue (vorkonfigurierte) Model S und Model X, die nach dem 17. Oktober 2025 bestellt werden. Dieses Angebot kann nicht mit anderen Finanzierungsangeboten kombiniert werden. Dieses Angebot gilt auch für Probefahrt- und Vorführwagen.“

    Bei dem Listenpreis (>100k€, >1k€ Leasingrate) durchaus etwas zum darüber nachdenken – nicht.
    Wer das Geld ausgibt, dem sind die regulären SUC-Gebühren in der Regel egal ….

    • Naja, wenn man in der Klasse ein Auto kauft, hat man meistens etwas mehr Geld. Und ich habe früher mal das Zitat gelernt, dass man reich wird vom Geld, dass man nicht ausgibt.

      Und wenn man dann auf seinen Langstrecken nie Geld fürs Laden bezahlen muss und im Fall wie bei mir einen Supercharger in 3 km Entfernung hat. Dann kann man dort auch im Alltag das Auto dort gratis aufladen.

      Ich kenne einige Tesla Fahrer, die damit schon problemlos fünfstellige Summen verdient haben also nicht ausgegeben haben

      • Bei Firmenfahrzeugen die im Außendienst tausende Kilometer schrubben ist das sicherlich ein Faktor den man in die laufenden Kosten mit einberechnen müsste.
        Ich hole jetzt mal ein bisschen die Glaskugel raus und phantasiere etwas. Der typische Tesla Käufer ist eher nicht fortschrittsfeindlich. Er hat beim Model S vermutlich auch ein paar Euro auf der Kante und dementsprechend vermutlich statistisch eher Wohneigentum mit Parkmöglichkeit und Wallbox und wahrscheinlich PV auf dem Dach, vielleicht sogar in Kombination mit der Tesla Wallbox.
        Ich hatte in den letzten 5 Jahren auch über nicht unerhebliche Zeiträume Free Supercharger über Weiterempfehlungsprogramme. Ich habe das Kontingent meist nicht mal zu 50% abgesaugt, einfach weil bei mir weit über 90% der Fahrten im Umkreis der normalen Akkureichweite stattfinden und man bequem zuhause über AC Wallbox nachlädt.

    • Von Reichen lernt man sparen.
      Das wäre genau das was bei meiner Tante (Millionärin und Firmeneignerin) verfangen hätte.
      Da war immer das Motto: nach außen repräsentieren, nach innen sparen.
      Ein großes Auto wie der X, der dann kostenlos lädt, hätte da voll drauf eingezahlt.

  3. Jemand Anders says:

    „Beide Modelle kommen mit unbegrenztem kostenlosem Supercharging und Premium-Konnektivität für den Erstbesitzer.“
    Das bedeutet, solange die Erstbesitzer das Auto fahren, können sie immer kostenlos laden (an teslas chargern)?

  4. Bisher konnte man doch STEAM spiele dort spielen. Das scheint jetzt in der neuen Version nicht mehr da zu sein? Oder fehlt einfach die Werbung dazu.

  5. Ich befürchte, ich werde.damit wieder hitzige Diskussionen auslösen, da mich die Frage aber sehr interessiert, will ich sie dennoch stellen.

    Dafür dass Tesla nur auf Platz 19 der Zulassungszahlen ist und nur mit 2 Modelle. relevant am Markt ist, kommen sie hier im Blog in meiner Wahrnehmung schon sehr häufig vor.

    Andere Hersteller, die ähnlich viele oder gar mehr Elektroautos verkaufen (BYD, MG oder gar VAG) im Vergleich viel weniger.

    Woran liegt das?
    Hat Tesla eine so viel bessere Pressearbeit?
    Finden es die Autoren spannend oder gibt es besonders viele Leser?
    Oder ist Tesla tatsächlich noch so herausragend innovativ?

    Wenn ich mir zun Beispiel anschaue, welche Ladeleistungen XPeng aus LFP-Akkus holt, wäre das auch einen Bericht wert. Da ist Tesla meilenweit dahinter.

    Oder der BYD Dolphins Surf, den es mit immerhin 322 km WLTP für unter 20.000 Euro gibt.

    Oder dass ein aktueller ID.3 mit 1,5x mehr Leistung, 2,5 x so großem Akku und mehr als 3x der Ladegeschwindigkeit von einem e-Golf von vor 10 Jahren aller Inflation zum Trotz 5.000 Euro weniger kostet.

    • Tesla hat offiziell keine PR Abteilung. Diese Funktion übernimmt deren Account auf der Plattform X. Etliche Influencer berichten und diskutieren dort auch über News und Software Updates. Bei Tesla stimmt eben das Gesamtpaket mit sehr gutem Preis/Leistungs Verhältnis und einem EcoSystem ähnlich wie bei Apple. Ladeleistung alleine machen noch kein gutes E-Auto aus. Oftmals ist z.B. die Effizienz/Verbrauch besonders bei Chinesischen Fahrzeugen einfach unterirdisch (BYD, X-Peng, Smart etc.). Die vertikale Integration welche Tesla in der Produktion einsetzt sucht auch seinesgleichen. Da können die OEMs mit ihren x-Steuergeräten und Zulieferern einfach nicht mehr mithalten.

      • Tesla macht vieles richtig, keine Frage – vor allem bei Software, Ladenetz und Effizienz.
        Aber ein paar Punkte sollte man realistisch sehen:

        „Keine PR-Abteilung“ heißt nicht „keine PR“. Tesla betreibt sehr gezielte Öffentlichkeitsarbeit – nur eben über Musks X-Account und eigene Kanäle.

        Das „beste Gesamtpaket“ hängt stark vom Nutzer ab. Komfort, Verarbeitung und Assistenzsysteme sind bei anderen Marken (Hyundai, Kia, BMW, Mercedes, BYD) teils besser.

        Chinesische E-Autos pauschal als ineffizient abzutun, stimmt so nicht mehr. Viele Modelle sind inzwischen auf Tesla-Niveau oder sparsamer – je nach Fahrprofil.

        Vertikale Integration war Teslas Vorteil, aber BYD oder Hyundai produzieren heute ähnlich eigenständig.

        Tesla bleibt ein starker Player, aber die Konkurrenz hat deutlich aufgeholt – was am Ende gut für alle E-Autofahrer ist. ⚡️

    • „Oder ist Tesla tatsächlich noch so herausragend innovativ?“

      Ja, enorm.
      Das Model S wird jetzt seit 2012 (13 Jahre…) in Serie produziert und erhält nun die dritte Modellpflege. Enorm innovativ, da würden andere Hersteller nie darauf kommen.

    • Tesla und Pressearbeit 😀
      Unter einem der letzten Posts kam eine ähnliche Frage.
      Die einfache Antwort ist das Tesla einfach sehr viel macht. Updates die was bewegen. Also wirklich ändern. Ich wüsste jetzt kein Update eines Autos bei VW, BMW oder Mercedes wo wirklich was spannendes passiert.

      Beim letzten Update hat Tesla Tron eingebaut, was man erst aktivieren muss, wo sich das Auto Design ändert, andere Schließtöne und Blinkertöne. Ja Kleinigkeiten aber über sowas kann man schön berichten.

      Was dazu kommt ist das Tesla nun mal Klicks bringt. Ist einfach so. Weil von vielen noch gehasst oder ähnliches… Und der Blog lebt von Klicks.

      XPeng baut absolut keine schlechten Autos. Was Tesla kann ist effizente Autos zu bauen. Ja bei der Anzeige im Auto kommen noch 10% drauf aber dann sind die immer noch gut.

      Auch der Surf ist ein spannendes Auto aber die 322km WLTP gibts erst ab 25k weil dann der große Akku 😉 Aber 200km Real für den kleinen Akku ist auch voll ok für unter 20k.

      Und trotzdem ist ein ID3 für das was er kann immer noch zu teuer 😉
      Da rennen die Chinesen den deutschen aktuell davon. Selbst Tesla kommt da schwer hinterher.

      • Danke für die Gedanken.

        Beim Surf hast Du Recht, da bin ich einer falschen Pressemitteilung aufgesessen.

        Der ID.3 kostet bei sehr vergleichbarer Ausstattung tatsächlich nur ein paar hundert Euro mehr als ein handgerissener Golf mit 115 PS. Das finde ich schon spannend.

        Updates die WIRKLICH was bewegen zu nennen und als Beispiel geänderte Blinkertöne zu nehmen, Uff. na ja.

        Was die Effizienz angeht, das stimmt, auch wenn sie das mit in meinen Augen hässlichen Karosserien erkaufen aber das.lieht im Auge des Betrachters.und das ist schon seit 10 Jahren so und nicht alle Woche eine Meldung wert.

    • Das hatte ich hier auch schon vor kurzem bemängelt, wurde aber damit abgebügelt, dass das angeblich nicht so sei – allerdings: die Suchfunktion kennt die Wahrheit 😉

      • Bemängeln wollte ich nichts.
        Ich bin einfach nur neugierig.

        Caschy und die anderen dürfen/sollen/müssen natürlich worüber auch immer bloggen. Es muss ja keiner lesen. Mich interessieren nur die Gründe.

        Denn in meiner Wahrnehmung gibt es aktuell so viele spannende Entwicklungen bei den e-Autos und den Schwerpunkt hier verstehe ich einfach nicht..

        • MeinNametutnichtszurSache says:

          Was gäbe es denn an News und Neuigkeiten deiner genannten Marken?

        • Beispiele finden sich hier in meinen anderen Posts aber noch etwas ergänzt::

          – Ladeleistung LFP bei XPeng und Facelift für die Hauptmodelle
          – Neue günstigste e Autos oder Varianten (eC3 Urban, Dolphin Surf, Leapmotor T03, Dacia Spring jetzt mit neuem Akku und viel mehr Leistung.
          -Smart #5 800V und Ladegeschwindigkeit bei Taycanniveau für 50.000 Euro und neue Hardware für das Infotainment mit 3 Bildschirmen
          -Togg: Völlig neue Automarke aus der Türkei kommt nach Deutschland mit hoch digitalen Auto mit eigenem Ökosystem. In der Türkei soll man seine Steuererklärung im Auto abgeben können.

          Inwieweit das alles hier auf einen Technikblog gehört, sei Mal dahingestellt, aber neue Akkus bei Tesla oder Blinkerhebel zum Nachrüsten tauchen hier auch auf.

            • Okay die neue Version mit kleinem Akku heißt nicht „Urban“ sondern „Urban Range“.

              Das ist das günstigste e-Auto einer europäischen Marke mit Produktion in Europa. Zum ersten Mal.unter 20.000 Euro. Zur Erinnerung: Der Corsa-e startete bei knapp 40.000 Euro.
              Auch technisch ganz spannend, da man völlig auf ein Infotainment verzichtet und das Smartphone samt App das ganze ersetzt. Keine Riesensensation aber es ging durchaus durch die Presse, tauchte hier aber nicht auf.

              Es war von mir ja auch nur ein Schlagwort von vielen. Immerhin wird der C3 (inkl Verbrenner) etwa 100x mehr verkauft als Model S und X zusammen und mehr als jeder Tesla, hat also am Ende für die meisten Menschen mehr Relevanz.

              Selbst ein Vinfast VF8 wird mehr verkauft oder ein Sealion 7 oder ein Wey 05 oder ein Cyberster. Wer kennt sie nicht? Die sind alle durchaus auch spannend, aber kommen kaum vor.
              Wie gesagt, auch Togg, klingt interessant.
              Man muss aber gar nicht so weit gehen. Der neue CLA als Elektroauto mit Getriebe ist auch technisch spannend und hat softwaremäßig wohl einen Riesensprung gemacht.

              In meiner Welt ist die Berichterstattung (bei weitem nicht nur hier) recht teslalastig, daher könnte der Eindruck entstehen, dass die Autos noch immer die absolute Speerspitze sind. Sind sie in Bereichen wahrscheinlich auch noch und das Gesamtpaket ist auch gut, aber bestimmt nicht in allen Kriterien Spitze (ablenkungsfreie Bedienung oder Ladegeschwindigkeit z.B.)

              • MeinNametutnichtszurSache says:

                https://stadt-bremerhaven.de/category/e-mobility/

                Ich hab jetzt keine Auswertung gefahren, aber es eine Bandbreite an anderen Marken und Themen vertreten.

                • Danke.
                  Eine super Idee.

                  Ich habe auf den ersten Seiten die Artikel, die sich konkret mit einzelnen Autos oder Automarken beschäftigen durchgezählt.

                  Es gibt 11 Artikel über Tesla und 11 Artikel über alle anderen e-Autos aller anderen Hersteller zusammen.
                  Wen man stattdessen die Bilder nimmt, ist es noch mehr, da Teslas häufig als Symbolbild für e-Autonews herhalten müssen.

                  Würde man über die Marktabdeckung von BEV argumentieren, dann wird über einen Marktanteil von unter 4 % genauso viel berichtet, wie über die restlichen gut 96%.

                  Aber selbst wenn man über Innovationen oder Updates redet, kann das doch nicht sein, dass Tesla so viele Innovationen hat, wie alle anderen zusammen. Gegenbeispiele hatte ich ja einige genannt.

                  Nochmal:
                  Alles gut, Solang man erkennt, dass hier und an anderen Stellen ein deutlicher Schwerpunkt gesetzt wird.
                  Mich hatten nur die Gründe interessiert. z.B. eben weil es Caschy interessiert oder Tesla besser in die Tech-Blase passt, als klassische Autohersteller.

        • Ja natürlich dürfen sie bloggen was sie wollen – zugegeben etwas ungeschickt ausgedrückt von mir.

    • Ich denke, dass sich die Betreiber von Blogs und Websites über eines im klaren sind: Bringe ich was von Tesla, generiere ich aufgrund von diversen Faktoren (auf die ich hier mal nicht eingehe) viel Traffic, und das ist gut für das Wachstum des Blogs, die Aufrufe und die Werbeeinnahmen. Funktioniert offensichtlich. Das würde bei Berichten über BMW, VAG, BYD etc. nicht passieren.

      • Ne, ich hab mal geschaut. Ist echt nicht so. Wird nicht mehr oder weniger gelesen als anderes. Ich pers. habs nur mehr im Fokus, da ich auch immer die SW-Geschichten mitverfolge. Da haben andere Nachholbedarf.

        • Danke für die Rückmeldung.

          Wobei meine Smart-App auch große Updates erhalten hat und der Smart #1 z.B. Favoriten für Fahreinstellungen, eine Launch-Control, eine Lenkradheizung für alle und zuletzt sogar eine (noch immer verbesserungswürdige) Laderoutenplanung per OTA-Update bekommen hat.

          VW hat seine Software von „unbenutzbar“ zu „besser als die meisten Chinesen“ umgebaut hat. Da passiert also bei anderen auch viel.
          Vielleicht hat es also auch was mit der Kommunikation zu tun. Über X ist es sicherlich präsenter als über die Newsrooms der Autohersteller.

    • Das nennt man werbefinanzierten Reichweiten-Journalismus. In dem Moment wo du für den Nachrichtenzugang nicht bezahlst ist der Anbieter darauf angewiesen darüber zu Berichten was klickt, damit entsprechend viele Personen erreicht werden und entsprechend viel Anzeigen geschaltet werden können. Alles über Tesla klickt einfach gut, deshalb wird überproportional darüber berichtet. Eine einfache Suche in den Trends zeigt dir wie viel mehr Tesla geklickt wird als ein Vergleichsbegriff von deinen genannten Beispielen. Was verständlich ist da es nicht nur um die Autos an sich geht sondern Tesla politisch, sowie am Finanzmarkt stark aufgeladen ist. Da das hier kein reiner Auto Blog ist wird die Zielgruppe nicht so spitz sein, dass man gleichermaßen über alle anderen Marken oder jede Entwicklung im Fahrzeugmarkt berichtet.

  6. Das Gesamtpaket stimmt derart enorm, dass die Verkaufszahlen kontinuierlich rückläufig sind…n

    • Immerhin global hatte Tesla im Q3 2025 das beste Quartal aller Zeiten mit fast 500`000 verkauften Fahrzeugen. Sie überholten damit nach Audi jetzt sogar noch Mercedes-Benz. Ich weiss in den USA sind gerade die Subventionen ausgelaufen, aber trotzdem von Rückläufig kann keine Rede sein.

      • Ich weiss ja nicht, was ich von solchen Aussagen halten soll.
        Hat Tesla diese Zahlen veröffentlicht?
        Ich habe letztens noch gelesen, dass Tesla völlig abgehängt wurde bei den Zulassungen. Und im erste Quartal sind die Verkäufe eingebrochen.
        Und jetzt im dritten Quartal ist alles wieder auf Rekordniveau?
        Also subjektiv fahren in Deutschland jetzt viel mehr alternative E-Autos rum, als noch vor 1-2 Jahren. Ich sehe auch viele E-Skodas, die kaum Erwähnung finden, mir auf der Autobahn aber deutlich auffallen.

      • Das stimmt ja auch nur für Q3 2025. Die Quartale davor waren allesamt, teils eklatant rückläufig

      • Viele machen halt den Fehler, den globalen Markt mit dem „Tropfen auf den heißen Stein“-Markt hier in Deutschland zu verwechseln. Zulassungszahlen in D spiegeln halt auch nur die Neuwagenkäufe / Zulassungen in D wieder, nicht weltweit, da sieht das halt anders aus. Besonders gerade in den USA wegen bekannten Gründen. Und wenn man mal mit dem Y das meistverkaufte Auto 2023 weltweit über ALLE Antriebsarten hinweg hernimmt -> wer hoch klettert, fällt auch tief wieder runter, wenn was nicht passt. Das müssen aber andere Hersteller einfach erstmal schaffen. Auch die teilweise Spielekinder-Funktionen in den neueren Updates der Teslas, welcher Hersteller traut sich sowas? Die Schlagzahl der Updates + neuer Funktionen / Gimmicks ist halt bei Tesla offensichtlich am höchsten. Da hüllen sich die anderen eher in Schweigen und man ist froh, wenn überhaupt was kommt ohne zum Service zu fahren, oder auch nur die Einstellungen erhalten bleiben wie vor dem Update. Kia ist so ein Sonderfall, nerv! Aber neidlos anerkennen ist eben so eine Sache, man sieht nur das, was man sehen will. Ist ja nicht nur in Bereich E-Mobility so.

        • Gerade bei heise den Artikel „Tesla: Verkaufsrekord und Gewinnrückgang“ gelesen.
          Da sieht die Sache schon ganz anders aus.
          Die Steuergutschrift von 7500 Dollar entfallen demnächst, deshalb war das Quartal durch „Panikkäufe“ noch einmal besser.
          Den Cybertruck kauft er ja nur selbst, und wieviel Modelle bietet Tesla gleich nochmal an?
          Ich glaube wirklich alle hätten da mal eine kleineres Stadtauto zu einem guten Preis erwartet als nur Modellpflege zu betreiben.
          Wie heisst es so schön „Die Konkurrenz schläft nicht“.
          Das nächste Quartal wird dann wohl der richtige Einbruch, zumindest im Bereich Autmobil. Sagt die Glaskugel. lol

  7. Totgesagte leben länger 😉

  8. Model S und X sind absolut geniale Fahrzeuge. Leider ist der Aufpreis zum Model Y derart abartig, dass es finanziell absolut außerhalb der Reichweite ist.

    • Finde ich auch, aber die Verkaufszahlen sind halt global evtl. auch nicht nur wegen des viel höheren Preises viel geringer. Cashcow ist ganz klar das Y, danach das 3er. Das sind schon recht große Autos. Wenn man aber mal vor einem X oder auch S in natura gestanden hat: die Dinger sind einfach nur riesig, besonders das X. Aber das 2-2,5fache für ähnlich gute Ausstattung nur wegen des schieren Platzangebotes hat einen faden Beigeschmack. Ich meine hier nicht nur die Plaid-Modelle mit 3 Motoren und ihrer echt unanständigen Beschleunigung. Die kleinsten Teslas vom Motor her sind ja schon nicht gerade untermotorisiert.

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