Tesla Model 3 und Y: Mehr Reichweite und neue Features
Tesla legt nach und spendiert seinen Bestsellern Model 3 und Model Y ein Update. Beim Model 3 gibts die dicksten Neuerungen. Eine neue Frontkamera (neu im Sinne von: jetzt neu dabei) sorgt für bessere Sicht auf dem Display, und durch Waschanlage und Heizung macht der Cam auch Schmuddelwetter nichts aus. Ebenfalls neu an Bord: Der Blinkerhebel, der besonders präzise arbeiten soll.
Aber das ist noch nicht alles. Die Ingenieure haben auch an den Batterien geschraubt. Die neue Generation packt mehr Energie auf gleichem Raum. Am Ende bedeutet das: mehr Kilometer pro Ladung. Das Basis-Model-3 mit Heckantrieb schafft jetzt 520 km nach WLTP mit den 19-Zöllern (48,3 cm). Mit den Standard 18-Zoll-Felgen (45,7 cm) sollen es sogar 554 km sein. Die Version mit maximaler Reichweite knackt 750 km. Das Performance-Modell legt auch zu und kommt auf 571 km.
Beim Model Y konzentriert sich Tesla auf die Reichweite-Version mit Allrad. Die legt jetzt 629 km mit einer Ladung zurück, ein Plus von über 40 Kilometern. Die Preise bleiben stabil, die neuen Modelle sind bereits in Deutschland gelistet.
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Seit über 4 Jahren und 100.000 km fahre ich ein Tesla Model 3 – würde es sofort wieder kaufen! Top Preis-Leistung, toller Service, riesiger Fahrspaß. Dank Software-Updates (z. B. Matrix-LED) fühlt es sich wie ein neues Auto an.
ich hab mein Model 3 seit etwas über 5 Jahren und für mich wäre das Fehlen des Blinkerhebels ein No-Go Kriterium gewesen. Müsste ich heute wieder kaufen, es würde wieder ein Model 3
Auf der deutschen Tesla MY Seite steht bei mir noch immer „600km Reichweite (WLTP)“
Die Links führen beide zum Model Y Konfigurator!
Ein besonders präziser Blinkerhebel? Ich bin kein Blinkerhebelexperte, aber wie Raketenwissenschaft kommt mir das nicht vor, einen Blinkerhebel zu konstruieren, der präzise! drei Stellungen einnehmen kann – rechts, links und aus. In meiner bisherigen Fahrpraxis ist mir auch noch nicht untergekommen, dass ich z.B. nach links blinken wollte und der Blinkerhebel so unpräzise reagiert hat, dass das Fahrzeug plötzlich nach rechts geblinkt hat. Ok, eigene Doofheit, das kommt schon vor, aber die Blinkerhebel waren dabei immer unschuldig.
Was ist mit der Präzisionshupe oder der aufs µ kalibrierten Scheibenwischwasserdüse? Quartzgeeichte Heckscheibenheizung, die die Scheibentemperatur auf 5 Nachkommastellen genau einhält⸮
Da musst Du bitte Verständnis haben: Die Mitarbeiter der Tesla-Propaganda-und-Lügen-Abteilung aka Marketing, müssen natürlich auch die größte Grütze des Unternehmens noch als heroische Tat darstellen. Denn effektiv ist die Nachricht eigentlich die, dass man auf Bullshit-Blinkerknöpfe die sich mit dem Lenkrad mitdrehen, nun verzichtet. Tesla ist ein Meister darin Dinge ohne Sinn und Verstand und ohne Gewinn für den Nutzer, zu ändern, nur um sie zu ändern.
Tesla hat keine PR Abteilung.
Klar.
Nur weil man bei Tesla behauptet, aus eben Marketing-Gründen, die klassische PR- oder Marketingabteilung abgeschafft zu haben, heißt es noch lange nicht, dass es keine Teams mehr gibt, die sich eben mit PR- oder Marketing beschäftigen … Natürlich sitzen da Marketing-Profis, die all diese Texte verfassen – und natürlich arbeiten diese Leute in wohl organisierten Teams um sich zu koordinieren. Was dann da am Türschild steht, ist doch völlig unerheblich …
LOL. Natürlich nicht. Du ein Blödsinn.
Also für Renault/Dacia (mit integriertem Hupe Taster) scheint es schon was von Raketenwissenschaft zu haben… sonst würden die nicht alle 2 Jahre ausfallen.
Tesla sind im multimedialem Gesamtpaket schon ok. Optik muss man sich dran gewöhnen, das Modell Y sieht halt aus wie eine (schöne) Badewanne auf Rädern.
Die Achskonstruktion hinten ist etwas anfällig für die hohe Leistung, dass die oberen Uniball Gelenke schon nach 50tkm ausschlagen, ist keine Seltenheit. Deswegen ist der im TÜV Ranking auch so „schlecht“, da dies statistisch nach 3 Jahren schon auffällig häufig Auftritt.
Ich glaube, dass es relativ egal ist, welche Firma dahintersteckt. Ich habe selbst schon in Konzernen mit Marketingabteilung gearbeitet und tue das immer noch, die fangen alle an Bullshit zu verzapfen, wenn es keine „richtigen“ Neuerungen zu vermelden gibt.
Ich freu‘ mich ja schon auf die Argumentationsverrenkungen der Fanboys, die jetzt wieder den Blinkerhebel feiern werden und die Frontkamera als Megainnovation darstellen.
Hat ja nur ein paar Jahre gedauert, bis man bei Tesla verstanden hat, dass die Vision only-Einparkstrategie nicht so richtig genial war und die vermaledeiten Blinkerknöpfe keiner wollte.
und dann gibt es die sogenannten Anti-Fanboys, die wirklich alles, was Tesla tut oder macht in irgendeiner Form negativ darzustellen. Man kann es auch einfach so ausdrücken: Tesla hört auf seine Kunden und bringt ersehnte Features in die Fahrzeuge.
Nachdem sie, wider besseres Wissen, es verschlimmbessert haben.
Und Tesla hört einen Sh1ce auf ihre Kunden. Die wollen verkaufen und sonst nichts. Die leidvolle Erfahrung habe ich selber gemacht.
Mehr Ärger als mit Tesla hatte ich noch bei keinem Hersteller.
Stimme dir vollumfänglich zu : hab meinen vor 1 Woche nach 4 Jahren Leasing zurück gegeben – und bin heilfroh, keinen gekauft zu haben.
Die mussten noch auf Garantie für ca. 30k€ Vorder- und Hinterachse incl. Motoren tauschen, die Fahrerseite-Türen waren alle unten schon am aufblühen, die Heckklappe hatte auf Höhe des Nummernschilds Risse im Lack – nach nicht einmal 70tkm und das bei überwiegend Stadt-/Dorf-/Überland-Verkehr, also nichts von wegen „nur am Tesla-Ballern auf der Piste gewesen“.
Der freie Tesla-Gutachter (NIKs Garage Nürnberg) meinte nur, dass er noch nie so einen kaputten Wagen gesehen hat, aber mit den Modellen ab 2021-Q3 gibt es demnächst viele davon, die alle eigentlich „rollender Kernschrott sind“ …
Ich habe keine Lust mehr auf die Karren, wollte jedoch dem mir unbekannten Ersteigerer meines Fahrzeugs zumindest ein „generalüberholtes“ Model 3 gönnen – ansonsten hätte der davon nichtsahnende Käufer nur teuren Recycling-Rohstoff von Tesla gekauft …
Mein Y ist vier Jahre alt, hat 84k km auf der Uhr und nichts von dem was Du schreibst, das mit dem Rost glaube ich einfach nicht, keine Ahnung warum Du so etwas schreibst. Meiner hat keine Garage und steht immer draußen.
Bei mir halt anders herum. Mit anderen Herstellern Software Probleme gehabt und Sensoren die rumspinnen, oder auch ein Unterboden bei Volvo, der auf der Autobahn weggeflogen ist. Zudem immer über hohe Inspektionskosten geärgert, z.B. beim Golf für 30min 350€ bezahlt. Beim Tesla null Ärger und nie eine Werkstatt von innen gesehen.
Aaaah ja … u.a Huptasten, Yoke Steering Wheel, nur per Touch-Screen zu öffnendes Handschuhfach etc. etc sind/waren also ersehnte Features der Kunden – debunix lag schon nicht so falsch …
Und vor allem dass die Karren nie autonom fahren werden können, weil das ohne Lidar einfach nie vollumfänglich und sicher gehen wird.
Quo vadis, stadt-bremerhaven.de, wenn es derlei jegliche Debattenkultur zersetzende Beiträge durch die Moderation(?) schaffen…?
@Tom: Danke!
Das mit dem Blinker super jetzt noch wieder ein Hebel um die Gänge einzustellen und mein nächster wird auch wieder ein Tesla 😉 Auch wenn der Tempomat immer noch echt spooky ist, ist das Gesamtpaket trotzdem unerreicht. Meine Lieblingsfunktion: Camp Modus
Warum wird ein derartiger Kommentar zugelassen und nicht moderiert?
R.IP. Cachys Blog
Tesla liefert immer noch Autos mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis und hat gerade einen Auslieferungsrekord im Quartal geschafft. Ich würde mal behaupten, weit weg von auf dem Weg zum Schrott. Dass bei Tesla so einiges nicht gut läuft ist wohl jedem bekannt. Es gibt Autos, die technisch fortschrittlicher sind und Elon labert weiterhin scheisse. Trotzdem wäre ein Tesla meine erste Wahl in der Preisklasse um 50k, zumindest solange den Xiaomi YU7 hier nicht gibt.