Tesla FSD Supervised: Ausstehende behördliche Genehmigung in Europa

Teslas Technologie FSD Supervised hat eine Hürde genommen und erwartet nun in Europa die behördliche Genehmigung. Tesla FSD (Full Self-Driving) Supervised bezieht sich auf die Methode, bei der menschliche Fahrer die Entscheidungen des autonomen Fahrzeugs überwachen und eingreifen können, wenn es notwendig ist. Sollte das Ganze durchgewunken werden, können Bestandskunden FSD nachkaufen – für 7.500 Euro.


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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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28 Kommentare

  1. Welche Hürde genau hat denn das FSD in Europa genommen?
    Die warten doch schon seit 2019 auf die Freigabe.

    • Da fehlt ja wirklich einiges in dem Artikel.
      Bei solchen Themen gehören für mich immer SAE Level und die maximal zulässige Geschwindigkeit dazu.

  2. 7500 €? Da muss einem das Vergnügen schon einiges wert sein, die Hände nicht mehr am Lenkrad zu haben…

    • DerEineDa says:

      Oder 200€ im Monat, für (fast) einen Chauffeur – das ist zumindest der Preis in US$ aktuell. DIe 7500€ sind ein „Abschreckungsangebot“. Diesen Betrag finde ich, besonders da monatlich kündbar, echt super, besonders für Monate in denen man viel fährt.

      • $199 pro Monat waren es bis April 2024. Aktuell sind es $99 pro Monat (plus sales tax).
        Quelle: https://www.tesla.com/support/full-self-driving-subscriptions

        Aufpreis für FSD als Einmalkauf sind in den USA aktuell $8,000 (plus salex tax).

        • DerEineDa says:

          Hey, danke für die Info, dann ist meine Info oben natürlich blödsinn und 99€ oder von mir aus auch 150€ sind ein krank gutes Angebot – wenns funktioniert!

      • Das System hat mit einem Chauffeur mal so absolut gar nichts zu tun.

        Wenn ich von einem Chauffeur gefahren werde, dar dich Alkohol konsumieren, schlafen, Filme gucken, im Internet surfen usw. All das ist beim hier besagten System untersagt.

        Man darf laut Tesla nicht mal die Hände vom Lenkrad nehmen und ist jederzeit voll haftbar.

    • Die Hände MUSST du am Lenkrad haben, darauf weist Tesla explizit fettgedruckt hin.

  3. Mark Rober hat in einem seiner letzten Youtube Videos mal ausprobiert, wie gut Tesla Hindernisse erkennt, auch in schwierigen Bedingungen. Da Tesla nur auf Kameras und KI setzt. Kurz: Tesla erkennt viele Hindernisse nicht, die Lidar gestützte Systeme locker erkennen können.

    • Mark Rober hat nachweislich ein Clickbait-Video gedreht. Er hatte nicht FSD Supervised an, sondern den Autopilot. Und den hat 2 Sekunden vor den „schwierigen Bedingungen“ manuell abgeschaltet und manuell per Strompedal übersteuert. Die Aussage in dem Kommentar ist also falsch. Gerne prüfen. Reingefallen auf ClickBait.

      • Selbst wenn es so sein sollte ist Teslas FSD einfach Murks. Kameras sind nicht ausreichend. Nur weil Musk das sagt ist es nicht so. Mit der vorhandenen Hardware wird es niemals FSD geben. Tesla ist aktuell nicht ansatzweise auf dem Stand wie beispielsweise Waymo.

        • Waymo ist eine Katastrophe! Die haben so viel Technik verbaut und dennoch sieht man die bei absurden Fahrmanövern. Teslas FSD ist besser. Wir Menschen fahren auch nur mit Hirn und Augen, dasselbe macht der Tesla auch – warum sollte das in dem Fall nicht funktionieren? Die Augen und das Gehirn sind beim Tesla natürlich auch nochmal weitaus besser, als bei uns Menschen.

          • Ein Mensch kann weiter schauen als die Kameras. Ich kann auch aus Erfahrung Gefahrenstellen vorhersehen. Daher braucht ein Auto jeden zusätzlichen Sensor um das auszugleichen.

            Warum sollte freiwillig auf zusätzliche Sensoren verzichten? Bei Regen, Schneefall oder Nebel sind Kameras klar im Nachteil.

      • Na das wäre ja Rufmord. Gibt’s eine Quelle für deine Aussagen?

      • Aber gerne mal den Nachweis bringen. Bitte aber eine seriöse Quelle und nicht sowas wie Tesla Owners Silicon Valley.

      • Naja es ist nicht das einzigste Video, das beweistdass Tesla nicht ausgereift ist. Siehe auch die vielen Unfälle mit dem System.

        Aber hauptsache Musk schwafelt was von autonomen fahren überall.. wie lange sollte das schon funktionieren????

      • Ob Autopilot oder FSD Supervised ist doch total egal, so ein Hindernis hätten beide Systeme erkennen müssen. Und wenn man sich die Video-Reviews dazu anschaut, ja, der Autopilot geht aus, ganz kurz bevor er die Wand trifft. Allerdings nicht zwei Sekunden, sondern eher zwei Zehntelsekunden vorher, in einem Abstand von höchstens ein paar Metern. Keine Ahnung ob er das bewusst abgeschaltet hat, aus Versehen oder ob die Kamera dann doch ein Hindernis erkannt hat.
        Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es demnächst mehr solcher Videos geben wird, wo Leute die Situation unter genau kontrollierten Bedingungen nachstellen. Dann sind wir alle schlauer.

    • DerEineDa says:

      Das Video von Mark Rober ist leider nicht ernst zu nehmen, da wurde vieles übersehen. Gerne mal recherchieren dazu.

  4. Wer haftet beim Unfall – weiter der Fahrzeugführer?

    Dann kommt zu seiner „Schrecksekunde“ ja noch die Zeitspanne aus dem „ich werde gefahren“ in den „ich fahre“-Modus umzuschalten – und das in einer kritischen Situation … ich hoffe als Fußgänger daß dies System in Europa oder mindestens Deutschland keine Zulassung findet.

    Bei einem „Mischsystem“ wie diesem addieren sich die Fehler, nicht die Vorteile.

    Entweder voll-Autonom – dann hat man die vorteile des maschinellen Systems wie Ermüdungsfreiheit usw. in „Reinkultur“ oder eben volle Kontrolle durch den Menschlichen Fahrer – mit allen menschlichen Unwägbarkeiten aber ohne zusätzliche Zeitspanne beim Übergang vom passiven in den aktiven Fahrmodus.

    • Jemand Anders says:

      man soll ja auch nicht hinten auf der rückbank schlafen

    • Natürlich, ja. Dass irgendjemand anderes haftet oder Unfälle gar nicht mehr passieren, wird noch dauern. Als Fußgänger musst du dir bei autonomen Autos keine Sorgen machen, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wahnsinniger dich einfach umfährt, ist weitaus höher. In den USA sieht man, wie gut das funktioniert.

      • Hallo Johannes,

        „In den USA sieht man, wie gut das funktioniert.“

        In ländlichen Umgebungen oder auch in Großstädten?

        Und sind das „Campus-Systeme“, in denen voll-Autonom gefahren wird oder ist das im „normalen Verkehrsumfeld“? Im letzteren müssen autonom fahrende Autos ja mit von Menschen gesteuerten Fahrzeugen und natürlich dem menschen selbst mit all seinen unvorhersehbaren und teils irrationalen Verhaltensweisen zusammen funktionieren.

        Ich erinnere mich an einen Vorfall, den ich selbst als Beifahrer miterlebt habe: mein Opa konnte gerade noch einen Unfall mit einem Kind vermeiden: Das Kind lief einfach auf die Fahrbahn. Mein Opa hat das Kind als solches nicht gesehen, er sah nur wie ein Busfahrer, der auf der Haltestelle auf der Gegenspur stand, die Hände vors Gesicht schlug Mein Opa bremste ganz instinktiv.

        Ich hab das erst mitbekommen als ich im Gurt hing und mein Opa dem Kind , das kurz vor unserem Wagen vorbeilief, hinterherstarrte.

        Ich war damals so um die 14 jahre alt. Mein Opa erzählte mir daß das einfach unbewußt war, daß er in die Eisen ging, nur weil er die entsetzte Geste des Fahrers gegenüber sah.

        Klar ein Einzelfall – könnte sowas ein autonomes System überhaupt leisten? Kennt es „Instinkte“ oder „unbewußte Handlungen“, könnte es Schreckreaktionen anderer Verkerhsteilnehmer nicht nur erkennen, sondern auch darauf reagieren?

    • Es haftet der Fahrer, da es sich nur um ein Level 2 System (SAE) handelt und man als Fahrer laut Tesla die Hände jederzeit am Lenkrad haben muss und eingriffbereit sein muss.

      Systeme bei denen die Haftung nicht mehr beim Fahrer liegt, gibt es in Deutschland meines Wissens aktuell nur bei Mercedes-Benz und BMW zu kaufen, die entsprechende Level 3 Systeme (SAE) anbieten. Solange diese aktiv sind geht die Haftung an den Hersteller über. Der Fahrer wird bei letzteren Systemen mindestens zehn Sekunden vorher darauf hingewiesen, dass er die Steuerung des Fahrzeugs wieder übernehmen muss.
      Solange das System aktiv ist, darf sich der Fahrer auch anderen Aufgaben zuwenden, zum Beispiel kann er sein Smartphone nutzen.

  5. Wie geil! Einfach eine technische Debatte pur. Wie in guten alten Zeiten.

  6. Thomas Walczak says:

    schaut euch auf YouTube Tesla Tobi an, ein Deutscher der in den USA FSD fährt und Berichtet, sehr lehrreich.
    Auf X sollte Ihr Kees folgen, keiner ist in Europa näher drann an Informationen aus der Niederländischen Regulierung für FSD in Europa.https://x.com/KRoelandschap?s=09

    Ich habe vor 3 1/2 Jahren einen Tesla mit FSD für 7.500 Euronen gekauft, bin sehr gespannt auf FSD.

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