Tesla: Erste Supercharger V4 gehen in Europa an den Start
von Felix Frank | 12 Kommentare
Im vergangenen Jahr hat Tesla bereits damit begonnen erste Ladestationen seines Supercharger-Netzwerkes für das Aufladen von Nicht-Tesla-Fahrzeugen, auch in Deutschland, freizugeben. Notwendig ist hierfür die Tesla-App zum Bezahlen, die freigegebenen Ladestationen werden sukzessive ausgeweitet. In die Ausweitung spielen auch die neuen Supercharger V4 hinein. Die sind nun auch in Europa angekommen und Tesla hat bereits einen Standort im niederländischen Harderwijk eröffnet.
Ihr fragt euch sicherlich, wieso diese nun das Aufladen von Drittanbieter-Fahrzeugen vorantreiben sollen. Tesla hat seine bisherigen Supercharger mit eher kurzen Kabeln ausgestattet. Für Teslas kein Problem: Wenn man rückwärts einparkt reicht das Kabel locker zur Ladeklappe am Heck auf der Fahrerseite. Mit längeren Kabeln bei den V4-Supercharger-Standorten soll der Zugang für alle Elektrofahrzeuge einfacher werden.
Fürs erste limitiert Tesla die neuen Standorte aber noch für Tesla-Fahrzeuge. Man wolle zuerst Leistung testen und evaluieren, bevor man diese freigibt. Schon bald sollen es in ganz Europa neue V4-Supercharger-Standorte eröffnen.
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Haben die jetzt einen Zähler?
Gehe mal nicht davon aus & wären somit wieder illegal
Tesla hat schon ich glaube in Kanada Subventionen abgelehnt, die einen Display mit Zahlmöglichkeiten am Charger verlangte. Die Antwort war einfach, die bauen die Supercharger in so großen Stückzahlen so günstig, das jede technische Änderung nur den Preis in die Höhe treibt und den Rollout massiv verlangsamt.
Daher ist die Tesla-App zum bezahlen notwendig.
Aber zeigt mal einen anderen Hersteller, der so offen andere Hersteller an seine Charger lässt und denen extra noch entsprechende Vorkehrungen wie längere Anschlusskabel bietet.
Unsere Deutschen Hersteller können ja nur jammern und nach staatlicher Unterstützung schreiben, anstatt selber mal tätig zu werden.
Ganz einfach nach deutscher Verordnung hat eine Ladesäule die Preise anzuzeigen! Wenn Tesla das zu teuer ist dann DÜRFEN sie die Ladensäulen in Deutschland nicht betreiben. Dieses ist zum Verbraucherschutz gedacht.
Jeder deutsche Hersteller erlaubt das Laden von anderen Fahrzeuge an ihren Säulen. Sie haben dafür extra einen Verbund gegründet.
Ich hätte ja nichts dagegen wenn dieser Blödsinn mit der Zählerpflicht schlicht durch die normative Kraft des Faktischen gekippt wird.
Was für ein hirnverbrannter Unsinn.
Noch nicht mal so sehr für Tesla, viel mehr noch für zB kleine Anschlüsse in Straßenlaternen, Randsteinen usw.
Wer als Gesetzgeber einen solchen hirnverbrannten Blödsinn fordert, muss vielleicht wirklich erst mal mit dem Kopf gegen die Realität gestossen werden.
Also sprich: wenn wirklich jemand auf die Idee kommt das mit Abstand größte, stabilste (uptime pro Station) und nebenbei auch noch preislich mit attraktivste Ladenetz im Land aufgrund eines derartigen Blödsinns zu verklagen, dann gehört der wirklich geteert und gefedert.
dabei wäre die Lösung so einfach. Man droht den Betreibern einfach mit saftigen Geldstrafen wenn bei einer Kontrolle herauskommt dass zuviel abgerechnet wird. z.B. 250.000€ pro Standort. Dann schickt man ein paar Prüfer durchs Land die „eichrechtskonform“ 10kw abziehen und wenn zuviel berechnet wurde, gibts ne Stafe.
Dann packen die Hersteller einfach ne Sicherheitsmarge von 0,5% (zugunsten des Kunden) drauf und fertig ist die Laube. Aber hierzulande muss ja alles immer kompliziert sein.
Bei unseren Nachbarn den Niederländern sind Ladepunkte in Straßenlaternen der Normalfall, da funktioniert es wunderbar – ich weiss nicht warum in Deutschland imnmer alles überbürokratisiert und überreguliert werden muss.
Einfach mal machen, dann funktioniert auch E-Mobilität
Rheinmetall in Düsseldorf hat Ladepunkte entwickelt, die in der Boardsteinkante verbaut werden können, mal sehen ob die bei uns jemals kommen werden.
Ich schaue aus dem Fenster in Deutschland und hier in der Straße haben die Hälfte der Laternen einen Ladepunkt mit einem kleinen Display für die Anzeige. Das einzige Problem, wenn ein Fahrzeug lädt dann ist der Stecker soweit auf der Fahrbahn, dass eigentlich die Minimalbreite der Straße unterschritten wird und somit das Fahrzeug eigentlich nicht dort stehen dürfte.
Sorry, aber wo ist denn das der Normalfall? Ich lebe in den Niederlanden und hab noch keine so eine Laterne gesehen? Es gab mal ein Projekt aber in diesem scheinen nur ganze 12 Laternen umgerüstet worden zu sein.
Würde mich über Infos freuen, denn ich kann wirklich nichts finden…
Dortmund Innenstadt Süd, laut Zeitungsberichten sind es ca. 300 grüne Laternenmasten.
Da spricht der Kapitalist Verbraucherschutz ist Hirnverbrannt.
Wenn dem Musk die deutschen Gesetze nicht passen, dann soll er seine Produkte hier halt nicht anbieten. Wenn er sich aber in diesen Markt begibt, dann hat er sich dan die Gesetze zu halten.
Ganz einfach!
Mechanisch gesehen leider wieder ein Rückschritt. Den ersten Bildern nach haben die CCS Stecker der V4 Charger leider wieder keinen Griff. Das hatten wir bei den V2 Chargern auch schon und das wurde mit den V3 Chargern deutlich eleganter gelößt. Grade im Winter wenn die Kabel recht steif werden fand ich das mit V3 schon echt gut.
Ich fahre seit Mitte 21 elektrische. Ich habe nicht EINE Ladestation gesehen die den Preis an der Säule anzeigt. Ist auch komplett egal, die ADAC Ladekarte hat genau drei Tarife und einer fällt eh raus (Ionity) und das kann man sich merken.