Tesla: Auf der Suche nach neuen Höhen trotz aktuellem Tief

Tesla wandelt sich vom reinen Elektroauto- und Energieunternehmen zu einem Anbieter von KI, Robotik und damit verbundenen Dienstleistungen. Dies zeigt der aktuelle Quartalsbericht für Q2 2025 deutlich. Allerdings zeigt er auch einen neuen Tiefstand.
Das Unternehmen erzielte einen Nettogewinn von 1,17 Milliarden US-Dollar (1,07 Milliarden Euro) bei einem Umsatz von 22,5 Milliarden US-Dollar (20,5 Milliarden Euro). Somit verzeichnete Tesla einen Rückgang von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, in dem noch 25,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet wurden.
Der Nettogewinn schrumpfte im Jahresvergleich um 16 Prozent. Im Kerngeschäft, dem Automobilbereich, sanken die Einnahmen sogar um 16,6 Prozent von 19,9 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal 2024 auf nun 16,6 Milliarden US-Dollar. Tesla gab an, insgesamt 384.122 Fahrzeuge ausgeliefert zu haben, ein Rückgang von 14 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2024.
Was Tesla noch so aus diesem Quartal zieht? Ein wichtiger Meilenstein war der Start des Robotaxi-Services in Austin im Juni. Auch wenn der Service zunächst nur in begrenztem Umfang verfügbar ist, setzt Tesla dabei auf eine reine Kamera-Architektur mit neuronalen Netzen, die durch Daten aus der weltweiten Fahrzeugflotte kontinuierlich verbessert werden.
Die Fahrzeugpalette wird ebenfalls erweitert. Im Juni startete die Produktion eines günstigeren Modells, das in der zweiten Jahreshälfte 2025 in Serie gehen soll. Parallel dazu entwickelt Tesla den Semi Truck und den Cybercab weiter, deren Serienproduktion für 2026 geplant ist.
Das Energiegeschäft gewinnt ebenfalls zunehmend an Bedeutung. Die steigende Nachfrage nach sauberer und zuverlässiger Energie ist entscheidend für das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung KI-basierter Produkte. Mit dem Megapack-Produkt unterstützt Tesla eine effizientere Nutzung bestehender Stromnetze. In Kombination mit Photovoltaik ist Megapack laut Tesla kostengünstiger als herkömmliche fossile Kraftwerke und kann viermal schneller installiert werden.
Trotz des „unsicheren makroökonomischen Umfelds mit sich ändernden Zöllen und unklaren Auswirkungen der Fiskalpolitik“ investiert Tesla weiter in Forschung und Entwicklung. Der Fokus liegt dabei auf erschwinglichen und autonomiefähigen Modellen sowie dem Ausbau des Energiegeschäfts und der Robotik-Sparte.
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Der Coolness-Faktor ist einfach weg. Die Teslas wirken heute wie Einheitsbrei mit dem Charme eines Opel Corsa. Ausserdem stösst mich die Display-gesteuerte Bedienung ab: Statt griffiger Schalter, die sich blind bedienen lassen, nur diese unsägliche Touch-Bedienung. Und last, but not least: kein CarPlay.
Kurz: Tesla hat sein enormes Momentum verspielt und anderen die Chance gegeben, es besser zu machen.
Ich möchte kein Auto mehr haben mit 1000 Knöpfen, wo ich erst ein Studium abschließen muss, um zu wissen, was welcher Knopf macht.
Und Carplay seh ich auch nur als Notlösung, wenn der Hersteller es nicht hinbekommt, selbst gute Software anzubieten
Naja so hat man zwei extreme. Einen Schönen Mittelweg wär nice. Oder ein sprachassistent der Antwortet und bestätigt wenn man was sagt.
Ein Sprachassistent kann und darf eine Bedienung wichtiger (Sicherheits)features auf Knopfdruck nicht ersetzen.
drei Beispiele dazu:
1) du fährst auf der Autobahn auf ein Stauende zu und möchtest deine Hinterfahrer warnen
2) du fährst mit 140km/h in eine Regenwand.
3) du möchtest blinken
Ist es hier wirklich sinnvoll das per Sprachassistent mit mehreren Sekunden Verzögerung zu lösen? Bei 140km/h legst du 39meter pro Sekunde zurück. 1 Sekunde Reaktionszeit, 0,5 Sekunde „Kommando überlegen“, 1 Sekunde „Hey Tesla“, dann rechnen wir mal großzügig fixe 1,5 Sekunden für Reaktion des Systems mit akustischem „Bereit“-Signal. „Bitte schalte die Scheibenwischer auf Stufe 4“ 2,5 Sekunden, nochmals 1,5 Sekunden für systemisches Nachdenken, zu guter Letzt 1 Sekunde zum Ausführen des Befehls.
In Summe bist du 9 Sekunden mit dem Befehl beschäftigt und fährst 350 Meter blind. Ein mechanisch/elektrischer Knopf: 80 Meter im worst case
Alles unter der Annahme, dass der Sprachcomputer dich immer zu 100% versteht. Egal wie viel Lärm im Auto ist, wie schlecht du sprichst.
Touristen die nicht die Landessprache sprechen fahren dann wie?
Es hat schon seinen Grund warum in den meisten Autos die wichtigsten Dinge per physischem Knopf gelöst sind.
Bei welchem anderen Hersteller bekomme ich auch ohne CarPlay folgende Features?
• Apple Karten
• Telefonie über das Display
• Öffnen des Garagentors über HomeKit
• Automatischer Zugriff auf das Adressbuch des iPhones und Anrufen via Siri
• Anzeige von Kalenderereignissen und Erinnerungen vom iPhone
Wer tief im Apple-System steckt, wird die fehlende Kompatibilität zu CarPlay nicht mit einem Schulterzucken abtun. Und für mich ist es sogar ein K.O.-Kriterium.
Ich persönlich stecke auch sehr tief im Apple Universum. Bei einem Tesla würdest Du aber Apple CarPlay kaum vermissen. Statt Apple Maps gibt es Google Navigation und Apps wie Apple Podcast, Apple Music, Kalender, Phone App, Netflix, Disney+, YouTube sind nativ als eigene Apps verfügbar. Was nicht gehen würde wäre z.Z. HomeKit. Da müsstest Du stattdessen (falls vom Garagentor unterstützt) HomeLink nutzen. Ich wüsste nicht was mir sonst dort fehlen würde. Ich bin damals auch von CarPlay auf Tesla umgestiegen und vermisse nichts. Alles funktioniert „seamless“ mit dem Tesla Cloud Profile stellt es dir den Sitz automatisch in deine gewünschte Position und auch das Auto schliesst und öffnet bei Annäherung automatisch. Die Performance des Systems im Zusammenspiel mit der Tesla App (auch für Apple Watch) ist einfach Next Level! Ich könnte mir (zumindest in dem Preissegment) kein anderes Auto vorstellen.
Wer braucht denn für Knöpfe ein Studium???
Ist doch meistens selbsterklärend. Im Gegensatz zum Display.
Mal abgesehen davon kann man während der Fahrt blind hin langen und was verstellen, was am Display nicht geht.
Und dafür hat der Tesla Knöpfe am Lenkrad.
Ja Carplay ist für mich wirklich entbehrlich, Apple Musik geht und alles andere hat Tesla selber und besser. Und zum Display, für mich das beste und aufgeräumteste sauberste Innenleben, mir gefällt das voll und ich möchte und vermisse keine Schalter und Knöpfe. Die Heizung stelle ich einmal ein dann werden nur die Grade manchmal korrigiert. Ich verstehe die Leute überhaupt nicht die immer was zum rumfummeln brauchen dabei. Und wenn man sich ein VW Menü mit untermenü usw ansieht kommt einem eh das speiben. Für mich war nicht das Auto alleine die Entscheidung sondern das Charger rundum, einfach sorgenfrei. Ich brauche keine Handyladeapp um zu gucken wo ich lade.
Ich fahre einen Y seit vier Jahre. In Wahrheit brauchst Du das Display während der Fahrt kaum, die wichtigsten Knöpfe und Hebel sind am Lenkrad und dort keine Touch Elemente wie bei einigen anderen Hersteller. CarPlay habe ich keine Sekunde vermisst, da Du sowieso die Ladeplanung brauchst für lange Strecken, ich habe aber eh mein Handy hinterm Lenkrad in einer Magsafe Halterung und lasse dort TomTom parallel laufen bei Bedarf. Wo ich Dir Recht gebe, die Innovation ist verloren, ist halt jetzt einer unter Vielen und wenn ich mir den neuen CLA ansehe (nicht das ich den kaufen würde) mit 800V und Ladehub in 20 Minuten, DAS sollte der Weg sein. Ansonsten muss ich mal eine Lanze für die SW brechen, die wichtigsten Dinge funktionieren einfach, noch NIE hat der Wagen in 80k km die Verbindung zum Smartphone verloren, das habe ich von deutschen Premium Herstellern davor noch nie gesehen. Wenn Du dich ehrlich machst, ist das Paket eines Y immer noch preislich ungeschlagen, aber insbesondere durch das Verhalten von Musk dann doch nicht kaufbar (leider). Ich fahre meinen weiter bis er auseinander fällt und das wird wahrscheinlich lange dauern.
Sprich für dich. Ich hab mich ganz bewusst für dieses Design und das UX entschieden und halte es nach wie vor für konkurrenzlos. Für mich als Fan von Bauhaus und Industrial Design gibt es nix vergleichbares auf dem Markt.
Das Tesla Design war nie Avantgarde, jedenfalls was die Optik angeht. Mit Bauhaus hat das nichts zu tun. Würde eher den Vergleich zu Fertigbauhäusern aus dem Katalog ziehen. Tesla baut das Model T unserer Zeit. Gefällig, funktional, aber am Ende doch ohne Seele. Ist aber natürlich Geschmackssache. Die Technik war sicherlich über mehrere Jahre führend. Aber selbst da haben andere Hersteller Tesla mittlerweile den Rang abgelaufen.
Als Industriedesigner und Bauhäusler kann ich dir versichern. Es gibt nichts weiter Entferntes, als Tesla zum Bauhaus.
Aber vielleicht meinst du ja auch den Baumarkt. Da sehe ich manchmal Teslas.
Der perfekte Knockout. 🙂 Danke!
Das Problem von Tesla ist, es gibt alternativ-Anbieter, die ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis haben. Technisch spielen diese Anbieter auf gleichem oder höheren Niveau. Außerdem bleibt die politische Belastung durch Musk, die viele potentielle Kunden verschrecken dürfte.
Sorry, das höre ich immer wieder. Dabei werden die Einstiegspreise mit den Teslas die ja mit Vollausstattung kommen verglichen (SW kann auch später zugebucht werden). Da gibt es kein Fahrzeug das in allen Bereichen an einen 3/Y rankommt. Alleine das Soundsystem bei meinem Y das „einfach so“ mitkommt, spielt in einer eigenen Liga. Nenn mir mal ein vernünftig ausgestattetes Fahrzeug das P/L mithalten kann. In der Regel kommt dann nur eisiges Schweigen.
Ich werfe mal einen Xpeng P7 ins Rennen. Würde ich einem Tesla vorziehen, wenn das Service-Netz entsprechend vorhanden wäre.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär….. Da muss ich ehrlich sagen, einen BEV komplett aus China (also nicht Smart, Polestar, Volvo die ja auch alles Chinesen sind) würde ich derzeit nicht kaufen. Die sind alle noch in der Produktfindung und da kann es ganz schnell vorbei sein mit einem Modell. Ich kaufe allerdings, und lease nicht.
Das Argument der Vollausstattung ist gerne genutzt bei den Fanboys. Die Dinger sind weit weg von Vollausstattung und bieten einfach keine Optionen, das war’s.
Dazu ist die angebliche Vollausstattung auch noch ziemlich mangelhaft. Alle Assistenzsysteme sind schlecht, die Plastiksitze extrem schwitzanfällig, die Klimaautomatik ziemlich wechselhaft, Playlists werden gerne mal nicht komplett angezeigt oder abgespielt etc.
Ja, ich hatte einen. Oberflächlich betrachtet ganz gut ausgestattet. Bei näherer Betrachtung ist beinahe alles nur so halbfertig umgesetzt und damit ist für mich das P/L-Verhältnis einfach nur mangelhaft.
Mir kommt nie wieder ein Tesla ins Haus. Und das hat nichts mit dem CEO zu tun, sondern rein mit dem Produkt.
Das Problem von Tesla ist, dass ein Faschist an der Spitze des Konzerns ist, weder irgendwelche Technik noch Coolness. Er hat einfach sein Klientel vergrauelt. Ich hätte mir defintiv einen Tesla gekauft, wäre Musk weg von der Firma. Mit ihm ist nun halt ein Kia EV3 geworden.
Ich habe die Kommentare gelesen um zu schauen, ob es noch Leute gibt die sowas behaupten. Tatsache. Das Gerücht hält sich hartnäckig.
Ich fahre einen Tesla und bin total zufrieden. Insbesondere die Software läuft absolut flüssig und fehlerfrei.
Inwiefern sollte es ein Gerücht sein, dass Musk ein Faschist ist?
Du weißt echt nicht, was das ist, oder? Es ist absurd, das zu behaupten. Egal. Tesla ist nun eben ein Hersteller unter vielen in einem Markt, der im Moment extrem gesättigt ist. Dass da das miese Image des Chefs eine Rolle spielt, wundert nicht. Würde ich einen Kauf vom Image abhängig machen. Nein. Aber ich musste auch immer über meine Kollegen lachen, die sich für einen „Volkswagen“ (oder: Man fährt deutsch) krum legten während ich mit meinen elenden „Franzosen“ das ersparte Geld in schöne Familienurlaube stecken konnte bzw. es angelegt wurde.
du sagst es, sorgenfrei und jeder Tag eine Freude
Weisst Du denn ob der CEO vom Hyundai Konzern kein Faschist ist?! Zum EV3: Mag ja ganz ok sein, aber knapp 50k für ein halbwegs gut ausgestattetes Mini SUV mit notabene Frontantrieb, bloss 200PS und max. 120kW DC laden, ich weiss ja nicht. Für ähnlich Geld, gibt es ein Model Y mit allen Schikanen und ganz anderen Specs. Vom Platzangebot sprechen wir besser auch nicht…
der CEO von Hyundai macht aber keine Werbung für die AfD
Was interessiert mich die AFD. Ich bin Schweizer 🙂
Die Weidel verursacht auch in der Schweiz kosten.
Wer libertär oder autoritär als faschistisch bezeichnet…
Ich fahre aktuell auch ein KIA und bin sehr zufrieden damit, aber wie kann ich wissen ob im KIA-Vorstand vielleicht auch den einen oder anderen Faschist sitzt? Eben. Wenn Tesla den 3er auf max 4,2-4,3×1,8m schrumpft, würde ich ihn kaufen. Der EV3 ist technisch auch sehr interessant, aber das Design sagt mir gar nicht zu. Der EV4 Hatchback oder EV6 gefällt mir sehr gut, sind mir aber zu groß… Mal sehen was noch so kommt.
Wenn ich mir die Kommunikation rund um das Unternehmen ansehe, dann habe ich den Einruck, dass Tesla kein Auto-Hersteller mehr sein will. Andere Betätigungsfelder wie Roboter und Taxis (FSD), scheinen Ihnen viel wichtiger. Warum sollte man unter diesen Umständen noch einen PKW von diesem Unternehmen kaufen? Klar, man kann heute schon der Meinung sein, dass wir in wenigen Jahren alle nur noch Robotaxi fahren. Das kann ich mir aber nicht vorstellen. Wir wohnen ja auch nicht alle in Hotels.
Tesla betreibt eine Wette auf die Zukunft und geht halt schon einen (logischen) Schritt weiter. Die Konkurrenz versucht immer noch den Umstieg auf die Elektromobilität (profitabel) zu bewerkstelligen. „Warum sollte man unter diesen Umständen noch einen PKW von diesem Unternehmen kaufen?“ Weil sie momentan die Einzigen sind welche Serienfahrzeuge bereits als Robotaxis betreiben. Und dies ist auch derzeit die einzig Skalierbare Lösung. Waymo als Beispiel mag ja schon weiter sein, aber die bauen die Jaguar I-Pace welche sie einsetzen, auch nicht selber und müssen auch sehr teure HW nachrüsten, das wird so nie profitabel werden. Sobald Robotaxis im grossen Stil global verfügbar sein werden, ist Game Over für die Autoindustrie. Weil schlussendlich geht es immer um Kosten bei der Mehrzahl der Leute. Statt vielleicht TCO (inkl. PP, Versicherungen…) monatlich 1000 Dollar für ein Auto, kostet dies dann in er Subscription vermutlich noch ein Bruchteil davon und man hat nicht nur ein Modell zur Verfügung sondern kann auswählen nach use-case. Die Frage ist nicht ob, sondern nur wann es passiert. Das wissen natürlich auch die Börsenanalysten und darum ist Tesla u.a. so hoch bewertet, im Vergleich zum Rest der Industrie.
Gibt es einen Markt für Taxis, ob nun autonom oder nicht? Zweifelsohne. Mein Punkt ist, dass für viele das Auto Ausdruck Ihrer Persönlichkeit ist und nicht nur Mittel zum Zweck. Ich denke die Idee, dass die Menschen massenhaft ihre fahrbaren Untersätze aufgeben werden, und nur noch „Robotaxi“ fahren, ist einfach sehr weit hergeholt. Dass Menschen bereit sind 1000 Dollar und mehr für Ihr Auto auszugeben zeigt doch gerade, dass es eine emotionale Entscheidung ist.
Für mich wäre es zum Beispiel aufgrund meines Fahrprofils heute schon günstiger jede Fahrt mit einem Taxi zu machen. Trotzdem schätze ich es mit dem eigenen Auto unterwegs zu sein.
Mag sein, dass einige Leute sich noch einen eigenen Fuhrpark leisten wollen. Aber viele sehen es eher emotionslos. Problem bei Taxis, keine Privatsphäre und extrem teuer. Robotaxis werden hingegen extrem günstig werden. Auch der ÖPNV im Nahverkehr wird da nicht mehr mithalten können.
Du bist schon +35 und hast nicht viel mit jungen Leuten zu tun und/oder wohnst auf dem Land, richtig?
Komisch. Warum legt der PKW Bestand in D dann seit Jahrzehnten stetig zu? Haben viele das Memo noch nicht bekommen?
Jeder hat seine Bubble, und ja ich war auch mal Student ohne eigene Wohnung und Auto. Die Bedürfnisse ändern sich mit der Zeit. Nebenbei, das Landleben ist wirklich nicht meins.
Für Jugendliche und junge Erwachsene ist das Auto KEIN Ausdruck Ihrer Persönlichkeit mehr. Viele machen den Führerschein nur noch sehr spät und widerwillig, u.a. auch, da er immer teurer wird.
Ich bin mittlerweile über 30 und seit 2-3 Jahren aus der Uni raus.
Und ich kann dir sagen, dass meine Kollegen bzw. ehemaligen Kommilitonen, die damals oft wirklich nur ein Fahrrad hatten, mittlerweile fast alle neben dem Fahrrad einen kleinen Stadtflitzer, wenn nicht sogar einen Camper (mit Diesel-Motor!!!) haben…
Also wenn das Geld erst einmal fließt, ändert man seine Ansichten 😉
Genau. Es ist aber nicht wie früher so, dass jeder sofort ein Auto haben wollte bzw. konnte.
Nach über 100.000 km mit drei verschiedenen Model Y (AWD, RWD, aktuell neuester AWD) bin ich schlicht begeistert. Das aktuelle Facelift ist ein Volltreffer. Die belüfteten Sitze, ein Traum. Das Bedienkonzept ist fast makellos. Alles reagiert zügig, das Display tritt angenehm in den Hintergrund. Keine Knöpfe, keine Ablenkung – dafür klare Ruhe im Blickfeld. Was man wirklich braucht, ist direkt am Lenkrad.
Bestellt am 21.02., ausgeliefert am 06.03. Die Heckklappe saß optisch etwas zu tief. Eine kurze Beanstandung per App, drei Tage später wurde sie direkt auf meinem Firmenparkplatz justiert. Vorher ein Anruf, danach ein kurzer Check – alles erledigt, inkl. Update in der App. So geht Service.
Diese Woche für 19 ct/kWh an der belgischen Küste geladen. Tesla liefert nicht nur Autos, sondern ein durchdachtes Gesamtkonzept aus Fahrzeug, Software, Infrastruktur und Service. Kein anderer Hersteller kommt da ran.
Bleibt noch eins: Wenn jetzt endlich auch die vollen Assistenzsysteme in Europa verfügbar wären … Für mich steht fest: Aktuell kommt kein anderes Auto in Frage.
„Tesla liefert nicht nur Autos, sondern ein durchdachtes Gesamtkonzept aus Fahrzeug, Software, Infrastruktur und Service. Kein anderer Hersteller kommt da ran.“
Genau auf den Punkt gebracht!
Herzliche Gratulation zum neuen MY. 🙂
Tesla hat ein KGV von über 180. Apple 33, Google 21, NVIDIA 50. und das sind alles Firmen die schon heute Geld drucken und nicht nur vage versprechen (mit sensationell geringer Treffer Quote) über eine Zukunft als Selv Driving AI Robo Service Anbieter. Bewertet man einfach das solide Business mit guten Autos dass Tesla hat ist die Aktie 5fach überwertet. Interessant