Tesla: Absatzzahlen mit leichtem Rückgang

Tesla hat seine Zahlen fürs vergangene Jahr sowie die Quartalszahlen für Q4 im Jahr 2024 bekanntgegeben. Insgesamt verzeichnet man hierbei einen leichten Rückgang bei den Absatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr 2023.

Im vierten Quartal 2024 hat man insgesamt knapp 459.000 Fahrzeuge produziert und knapp 496.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Der Großteil entfällt hierbei auf das Model 3 sowie das Model Y. So sind die anderen Modelle mit einer Gesamtauslieferung von rund 23.000 ausgelieferten Fahrzeugen nicht signifikant, was deren Gesamtanteil an den Auslieferungen angeht.

2024

Production Deliveries
Model 3/Y 1,679,338 1,704,093
Other Models 94,105 85,133
Total 1,773,443 1,789,226

Insgesamt hat Tesla im vergangenen Jahr knapp 1,77 Millionen Fahrzeuge produziert und rund 1,79 Millionen Fahrzeuge verkauft. Zum Vergleich: 2023 lagen die Auslieferungen bei knapp rund 1,81 Millionen Fahrzeugen.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

61 Kommentare

  1. Die verschiedenen Aspekte einer globalen Betrachtungsweise lassen sich nicht mehr so einfach voneinander Trennen.

    Ich bin sprachlos ob der Einmischung und verherrlichenden und überheblichen Selbstdarstellung von Herrn Musk (zurückhaltende Formulierung, im Kopf schwebt mir eine andere Ausdrucksweise vor). Wenn mir heute jemand einen Tesla schenken würde, wäre ein Verkauf der nächste logische Schritt für mich.

    PS: wenn ich einen hätte und es mir finanziell leisten könnte, wäre die Karre auch vom Hof.

    • So sehe ich das allerdings auch. Es ist eine Marke geworden, mit der man eher weniger in Verbindung gebracht werden möchte.

    • Aha. Interessiert hier bestimmt viele.

      Unter jedem Beitrag über Tesla die selben Kommentare.

      • Timo Engel says:

        …was vielleicht daran liegt, dass Tesla einem größenwahnsinnigen Faschisten gehört?

        • Gähn.

        • Überall Faschistinnen und Faschisten!

        • Und was hat VW und Porsche produziert? Viele Parteimitglieder sind nach dem Krieg immer noch in den Vorständen geblieben oder haben neue Firmen gegründet. Das waren tatsächliche Faschisten. Die sind nicht am 3. September 45 aufgewacht und hatten gewissensbisse. Dieser inflationäre Gebrauch von diesem Wort oder jegliche leichtsinnige Assoziation führt dazu, dass jeder glaubt, das alles von denen ist und sieht die echten gar nicht mehr. Die echten machen kleine TikTok videos, sitzen immer mehr in den Rathäuser. Er ist ein reicher Typ der zu viel Zeit und Geld hat, aber wenig Plan was echte Rechte sind So als Südafrikaner war er ja in den 80ern auf der richtigen Seite, er hat es ja selber nie erlebt. Mal davon ab, hat es auch keinen Gestört was er vor 3 Jahren gedacht hat. Da war es nur ein Spinner, jetzt ist der Faschist. Aber schön auf dem MacBook schreiben und AirPods in den Ohren, zusammen geschraubt von FoxConn Mitarbeitern die von Dächern springen. Ne lassen wir den Tesla mal auf dem Hof, ist gut für die Seele und das Gefühl, gleich noch etwas für den Frieden im Nahen Osten protestieren gehen. Danach schmeckt die vegane Blumenkohlpizza mit dem geschredderten „ich kanns nicht glauben, dass es kein Käse ist“-Block gleich besser.

          • Wow, Erna, das musste wohl mal raus. Ich teile deine Meinung überhaupt nicht, aber mal eine Frage: Was war am 3.9.45? Warum ausgerechnet dieses Datum?

          • Wir leben aber nicht mehr im Jahr 1949 oder in den 80ern (In Südafrika war aber eher Mercedes aktiv). Würde der Chef von Volkswagen ähnlich auftreten, würde das ähnliche, wenn nicht gar heftigere Reaktionen geben.

          • > Gestört was er vor 3 Jahren gedacht hat. Da war es nur ein Spinner, jetzt ist der Faschist.

            Vielleicht war er auch damals schon ein Faschist, gezeigt hat er es aber erst kurz danach.

            Vor 3 Jahren war auch die Welt noch eine ganz andere.

            • Hallo Alex, war die Welt wirklich vor drei Jahren eine andere?
              Faschisten, Rechtsradikale, Populisten , sie kommen nicht aus dem Nichts . Sie sind nicht erst seit es eine AfD oder PSW oder andere Gruppierungen gibt, aus einer Art neuzeitlicher Urzeugung entstanden.
              Die Personen – ich vermeide mal das wort Mensch – die in den damals wirklich „Neuen“ Bundesländern Häuser in denen Migranten lebten anzündeten, waren Kinder die in einem angeblich dem antifaschismus gewidmeten Staats- und Erziehungssystem großgeworden waren.
              „Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem dies kroch“ – das Brecht-Zitat hatte lange vor AfD und Co. immer Bedeutung.
              Faschistoide Denkmuster sind weder neu noch eine „Erfindung“ des III. Reiches noch erst mit Musk neu in die Denkwelt von Großkapitalisten gekommen .
              Musk ist also „nur“ einer unter vielen.
              In guter Gesellschaft der Wirtschaftsführer z. B. von IG Farben.
              Ob man Produkte Musk’scher Unternehmen nutzen und kaufen möchte das muß jeder mit seinem eigenen Gewissen ausmachen.

          • FoxConn hat schon länger keine Todesfälle mehr. Zumindest keine Jumper mehr. Aktuell hat Tesla hat mehr Todesfälle pro Jahr als FoxConn… Die verantwortlichen Manager sitzen stellenweise im Arbeitslager.
            Auch China hat ein Fachkräfte Mangel.
            Das die Fachisten von VW und Porschen (Und Siemens und AEG usw.) weiter arbeiten durften war „goodwill“ der Allierten und nicht deren Entscheidung.

            Hr. Musk war evtl. nicht immer Fachist. Er war schon immer Narzisst und Authist. Er nutzte dies ursprünglich nur um seinen Narzismus zu füttern. Leider bewegt er sich in einer Extremen Spirale, die ihm augenscheinlich sogar gefällt.
            Und warum ist er nun ein Fachist? Weil er 1939 Rethorik verwendet? Vielleicht. Weil er Zwangsarbeit gut findet? Möglicherweise. Weil er Arbeitsmethodiken des 18th Jahrhunderts bzw. der Apartheid in SA verwendet? Ziemlich sicher. Das er nicht arrische, nicht weiße Mitarbeiter als Dreck betrachtet? 100 % Wer möchte aus X eine App nach dem Vorbild von WeChat machen? Wer hat die Chinesischen Tracking Möglichkeiten mit WeChat gefeiert?

            Warum baute Musk eine Fabrik in Deutschland? Förderung wäre in anderen Ländern höher gewesen. Warum interessiert er sich für Deutsche Politik?

            Ich suche jetzt nicht für alles Quellen raus, da ich denke die Argumente & Fakten verpuffen eh. Ich beziehe mich nur auf Tweets auf Twitter bzw. später auf X von ihm bzw. direkten Äusserungen von ihm.

            Es gibt eine Sache in der er gut ist. Das ist Personal Marketing. Und leider, gibt es adhoc nur eine andere Person in der näheren Geschichte die genauso gut darin war… und er wiederholt damalige Vorgehensweisen stellweise 1:1… und nun ist er der nächste POTUS (Trump will Straffreiheit, nicht Regierungsgewalt).

            Ich bin selbst Carnivore, aber dein letzter, naja Absatz, ist gut. Und ich möchte mit ein, ess du mal ruhig dein mit Antibitika & Wasser vollgepumpte Schnitzel, wenn es dein Gewissen beruhigt, enden.
            Ich fahr jetzt erstmal mit meinem F150 Raptor die 200m zum Veganen Dönerbude.

        • Interessant. Wem gehört denn Tesla?

          • Den Aktionären! Musk hält 13% der Aktien. Bei Mercedes gehören 20% zwei chinesischen Investoren. Schert keinen……

        • MeinNametutnichtszurSache says:

          Was ist nochmal ein Faschist?

    • Auch wenn ich mich jetzt sehr unbeliebt mache, aber ob Musk jetzt uns die AFD nahelegt oder ob Luisa Neubauer und Ralf Stegner in den USA für die Demokraten auf Stimmenfang gehen, wo ist da der Riesen unterschied? Merz und Steinmeier geben Wahlempfehlungen für einen Kandidaten bei der Wahl in Rumänien (oder wo war das jetzt?) ab… Wir mischen uns bei denen doch genauso ein !?!

      Nur um das Klarzustellen, ich mag den Musk nicht, aber auch vorher schon nicht.
      Halte von der AfD ebensowenig.
      Aber diese Empörung wo „wir“ uns in fremde Wahlen genauso einmischen hat was von Doppelmoral.

    • Fritz Mukula says:

      Wenn es danach ginge, dürftest Du heute eigentlich gar nichts kaufen. In Deutschland – Daimler, Krupp, Siemens, VW, Porsche. Um nur ein paar zu nennen. Von Niederländern, Portugiesen, Spaniern, Amerikanern aufgrund der Sklaverei und der damit verbundenen Entwicklung ebenfalls nicht.

      Hört bitte auf jedem Framing weiter Zunder mit solchen Kommentaren zu geben. Nur weil irgendein Satz von irgendjemanden auf einer Plattform gefallen ist, den 99,99% der deutschen Bevölkerung ohne die dummen deutschen Medien erst gar nicht wahrnehmen würde, wird daraus ein Riesenthema gemacht und einer vollkommen unbedeutenden Sache letztendlich doch die Aufmerksamkeit gegeben, ohne die es in der Bedeutungslosigkeit verschwunden wäre.

    • Es gibt Aufkleber „bought this before Elon went crazy“, hab‘ das schon auf mehreren Autos gesehen, scheint also nicht verkaufsfördernd zu sein, was er da so macht.

    • Und für die politische Einstellung des VW-, BMW- und Daimler-Konzerns interessierst du dich auch so intensiv? Verzeih mir, wenn ich mal herzlich lache.

  2. Es ist doch nur ein Auto.

    • Das ist es eben nicht mehr. Durch den Besitzer (den Namen nenne ich nicht mehr) ist es faktisch unmöglich geworden, ein Fahrzeug dieser Marke zu fahren. Der Kaufpreis geht in der Höhe von Hunderten Millionen direkt an Faschisten in Deutschland, England und Italien. Wer das unterstützt, dem ist nicht mehr zu helfen. Umso doofer ist es, dass die Fahrzeuge an sich wirklich gut sind.

      • Geh wieder zurück in deine Blase und lass uns mit deiner Linksextremen Propaganda in Ruhe!

        • Erzähl mal aus deiner Blase was hier nicht stimmt..,blaue Proganda erzeugt immer noch keine Fakten aber ich lasse mich im Gegensatz zu so manchen Blauen mit FAKTEN überzeugen. Achja Fakten kommen tatsächlich nicht von einer völkischen Facebook Gruppe …..

        • Volle Zustimmung… Wo sind die Links und Fakten zu deiner Behauptung? Finde das nichts… alles Propaganda

      • Sehr engstirniges Weltbild. Ich wette 9 von 10 Tesla Fahrern außerhalb der insbesondere deutschen Empörungsbubble interessiert es herzlich wenig. Mich eingeschlossen. Herr Musk hat mein Auto nicht gebaut. Es ist ein Gegenstand wie jeder andere. Ich erspare mir hier jetzt die Liste von 100 Unternehmen mit düsterer Vergangenheit die die hiesgen Scheinheiligkeits-Doppelmoral-Vertreter dann idealerweise auch boykottieren müssten.

        Was an Musk faschistisch sein soll ist mir bis heute ein Rätsel. Er ist libertär und kapitalistisch. Beides ist nichts verwerflich. Er mischt sich nicht mehr in die politischen Dinge anderer Staaten ein als unsere hiesigen Politiker es auch in anderen Ländern taten. Kann man gut finden, muss man nicht, aber die Meinungsfreiheit gewährt es jedem, egal ob Bettler oder Millionär sich zu äußern. Passt nur manchen nicht.

        Und ehrlich gesagt hat er sogar im Gegenzug zu unseren Politikern gutes Recht dazu, denn er hat mit Deutschland wie man so schön sagt „Skin in the Game“. Er hat mehr deutsche Arbeitsplätze geschaffen als vermutlich als die meisten hiesigen Unternehmer. Er hat mit einer der größten Fabriken hier im Land. Also darf er sich auch gerne daran beteiligen welches politische Umfeld für seiner Meinung nach das Beste ist.

        Es ist wirklich erschreckend, wie sehr der Meinungskorridor in diesem Land inzwischen verengt ist und wie bräsig mitlerweile Menschen reagieren die mal nicht in ihrer Meinung repräsentiert zu glauben scheinen.
        Wie sagt man so schön…getroffene Hunde bellen. Und das Bellen geht grade durch alle etablierten Medien.

        • Schade, hier fehlt der „Gefällt mir“ Button, dann auf diesem Wege, Danke, bester Beitrag

        • Perfekt formuliert.

        • Mick R. Osoft says:

          Exakt formuliert. Danke dafür.

        • Danke für den Beitrag Daniel.

        • In den USA, zumindest was ich von meinen US Kollegen höre, ist es noch schlimmer.

          Aktuell lebt Tesla dort von Vorbestellungen bzw. Leuten die wegen Trump nun einen Tesla kaufen. Viele die aus ökologischer Sicht einen Tesla hatten, schaffen sich nun andere an. Wie Polestar, was ich sehr oft dort gesehen habe. Ich kenne keinen Kollegen mehr die einen Tesla fahren. Alle entweder nun Kia, Ford oder Polestar.

          Deinen Punkt Deutschland = Nabel der Welt, gebe ich aber recht. Auch den Punkt der düsteren Geschichte von Siemens & Co. Aber leider im Unterschied zu denen, steht Musk mit seinen Einstellungen und Äusserungen leider auch gegen das was Tesla mal war. Und das stört viele, sehr viele, grüne Kunden.

          Grundsätzlich finde ich, dass sich ein CEO eher passiv in die Politik einmischen sollte (was ja sein Recht ist). Aber nicht Plattformen wie X nutzt um Stimmung zu machen. Für sowas haben wir Lobby Verbände.

        • Von Meinungsfreiheit schreiben und im nächsten Satz genau diese bestimmten Personen absprechen.
          Er hat seine Meinungsfreiheit nicht, weil er Haut im Spiel hat; anderen steht die Meinungsfreiheit ebenso zu.

        • genau so ist es

        • Hört sich oberflächlich doch gut an…aber leider eben nur oberflächlich. Hat er Arbeitsplätze geschaffen..gewiß aber vergleichsweise mäßige Bezahlung..amerikanisches Hire & Fire; Besuche der Standortleitung bei Krankheiten, aktive Verhinderung der Betriebsräte und Gewerkschaften, Qualitätsprobleme (zumindestens die scheinen Tesla Fans nicht zu stören) usw usw wirken nicht wie eine Firma wo man sich bewerben sollte (vielleicht bin ich aber nur zu verwöhnt).
          Eine Meinung eines Milliardärs wäre gewiß aushaltbar aber bei aktiver Regierungsmacht eines der mächtigsten Länder der Erde ist das Gewicht doch etwas anders zu verordnen.
          …libertär war er gewiß nie so richtig aber dem rechten Meinungsspektrum angehörig macht der Frosch kein Hehl drauß, nachdem er „The Donald“ als Ziehvater gefunden hat.
          wuff wuff sagt der Hund

        • Toller Beitrag und alles auf den Punkt gebracht, danke.

      • Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  3. Marco Fischer says:

    Nein es ist eben nicht „nur ein Auto“.
    Es unterstützt einen Menschen der zurecht hoch Fragwürdig.
    Ich werde auch keinen einzigen Cent in etwas stecken was einem solchen Menschen unterstützt und noch mächtiger werden lässt. Es wird Ihn mit Sicherheit nicht Interessieren ob ich das so mache, aber ich hab mir dann zumindest in dieser Hinsicht nichts vorzuwerfen.

    Nehme man gerne Ford als Beispiel ca. 1938.

  4. Dürfte aber auch nicht überraschen. Es gab die letzten Jahre keine neuen Modelle, zudem wird die Konkurrenz aus China immer mächtiger. BYD hat 41% mehr Fahrzeuge verkauft als 2023, 4,25 Millionen Fahrzeuge insgesamt.

  5. Die Zahlen können sich sehen lassen. Model Y wieder das meistverkaufte Auto wie auch schon im letzten Jahr?

  6. Habe mir vergangene Woche auch ein E-Auto angeschafft. Wäre auch fast ein Tesla geworden, technisch sind die schon durchdacht. Aber mit dem Auto hätte ich auch (zur aktuellen Zeit) ein Statement vor die Tür gestellt. Das wollte ich nicht. Vor einiger Zeit wäre das Statement noch „Fortschritt“ gewesen, aktuell polarisiert das Auto einfach zu sehr. Aus dem Grund ist es ein Toyota geworden…

    • Und einen Betrüger zu unterstützten, der bei Sicherheitstests falsche Angaben macht und bei Emissionsdaten fälscht ist besser?

    • Habe solche Diskussionen auch, weil wir uns ein Model Y anschaffen werden. Wenn ich dann frage, ob die Leute denn bei den eigenen Autos vor dem Kauf sich mit der Geschichte des Herstellers beschäftigt haben, bekommt meist ein „nein“ als Antwort. Und wenn sie Verbrenner fahren, bringe ich dann gerne ein Fragen rund ums Rohöl ins Spiel.

      Persönlich denke ich, dass es unabhängig von der Automarke immer irgendjemanden geben wird, der da irgendwas hineininterpretiert. Tesla (Musk) steht nur gerade im Fokus, kann sich aber auch schnell wieder ändern.

      • Paula Baus says:

        „Tesla (Musk) steht nur gerade im Fokus, kann sich aber auch schnell wieder ändern.“ Nein, das wird sich nie ändern. Musk stand schon immer im Fokus. Musk hatte immer schon eine grosse Klappe, er hatte immer schon Versprechen gemacht die er nicht gehalten hat. Aber spätestens seit dem Kauf von Twitter ist es für jeden sichtbar das er rechtsextrem ist.

  7. Doppelherz says:

    Es ist einfach wahnsinnig, dass die deutschen Autobauer nicht an den technologischen Stand heran kommen und es ärgert umso mehr, dass hinter Tesla dann einer der gefährlichsten Menschen der Welt steht.

    • In Deutschland ist es vor allem auch eine Konsequenz aus der Merkel-Ära. Dort hätte man, ähnlich wie Norwegen zum Beispiel, die weichen stellen können und müssen. Im Prinzip braucht es doch nur vier Dinge, um den Absatz von E-Autos anzukurbeln:

      1.) Finanzielle Förderung von reinen Elektroautos
      2.) Schnellerer Ausbau der Ladeinfrastruktur
      3.) Günstigere, einheitliche Strompreise an den Ladesäulen

      Und das allerwichtigste: Ein Festhalten an der einmal beschlossenen Strategie, egal wer politisch in der Verantwortung ist.

      • Dieses Wirrwarr an Ladekarten und der daraus resultierende Preis an ein und demselben „Stecker“ ist total unglücklich gelöst.

        Das Ladenetz reicht für mich aktuell aus, sehe auf meiner täglichen Route zu Hauf freie Säulen.

        Ich bin aber gegen eine neue Prämie für den Kauf eines E-Auto! Das muss der Markt selber regeln. Wenn Hersteller mehr verkaufen müssen (CO2 Grenzwerte) wird es nur über den Preis gehen.

        Ich hab den Wagen wg. minus 20% zur UVP und einer 0% Finanzierung angeschafft.

        • Ich habe kein Problem mit einer Förderung von E-Autos, weil die Synergieeffekte in meinen Augen eine Förderung wert sind.

      • die einzige Wahrheit sind die günstigen Strompreise in Norwegen weswegen fahren dort alle E.

        und jetzt die 100.000 Euro Frage…warum ist es denn so günstig dort….Atomkraft? oder natürliche Ressourcen? oder der Staat drückt die Preise?

    • Wenn Musk mit seinen 13% Aktien hinter Tesla steht, dann steht hinter VW der Staat Katar, hinter Mercedes ein chinesischer Autohersteller und ein chinesischer Unternehmer (dem 41% von Geely gehören, wo er auch CEO ist) und hinter BMW steht eine Familie, die einen nennenswerten Teil ihres Reichtums mit Hilfe der Nazis zusammengerafft hat.

      Persönlich würde ich es allerdings auch begrüßen, wenn Musk die übrigen 87% der Aktionäre den Stuhl als CEO vor die Tür stellen würden, der er schadet der Firme meiner Meinung nach inzwischen weit mehr als er ihr nutzt.

      • Dem Aktienkurs allerdings nicht. Solange dieser steigt und steigt, sitzt Musk da fest im Sattel denke ich.

  8. Meinungsfreiheit und Populismus (gepaart mit Lügen) sind ganz etwas Anderes.
    Musk ist ein lupenreiner Populist (wie Trump) mit klaren Zielen (Gewinnmaximierung, Destabilisierung von Demokratien, MACHT …).
    Wer das nicht erkennt (oder so etwas gut findet), der hat aus der Geschichte nichts gelernt … oder will es nicht oder findet die Ziele toll oder …
    Er/Sie hat jedenfalls andere Werte als ich.
    Ob man das an einem Auto festmachen sollte, muss jeder für sich entscheiden.
    Ich würde mir so etwas nicht kaufen.
    Und zu den vielen Beiträgen hier:
    Wer beleidigt ist im Unrecht und schaut mal nach, was „whataboutism“ ist. Die Ablenkung in Form eines Gegenangriffs ist plump.

  9. Alleine schon wegen Musk kaufen ich mir nie wieder einen Tesla.

    Wäre wie wenn Mussolini 1940 Autos verkauft hätte..

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.