Tesla: 2023.26-Update: Das ist neu
Bereits seit einiger Zeit verteilt Tesla für seine Elektrofahrzeuge das Update auf Version 2023.26. Zusammen mit kleineren Fehlerbehebungen unter Version 2023.26.7 scheint dieses nun auch flächendeckend in Europa einzutrudeln. Im Gepäck hat man wieder zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen, die der US-Autobauer seinen Fahrzeugen da per OTA-Update einspielt.
So habe man die Optik von Spotify überarbeitet. Musik, Playlists, Podcasts und auch Audiobooks sollen fortan in vertrauter Optik und Bedienung erscheinen. Tesla setzt bei seiner Navigationslösung auf Daten von Google Maps. In einem der letzten Updates hat man da implementiert, dass unter anderem auch Bilder von Zielen angezeigt werden. Die Navigation weist im Rahmen des nächsten Updates, ähnlich der Google-Maps-Nutzung auf dem Smartphone, darauf hin, ob das Ziel bald geschlossen wird oder bereits geschlossen ist, wenn man am Zielort eintrifft.
Mit einem entsprechenden Abo für Premium-Konnektivität lässt die Tesla-App bei aktiviertem Wächter-Modus auch einen Live-Zugriff auf die Fahrzeugkameras zu. Zudem bedarf es der Aktivierung der Option Live-Kamera (Fahrzeug > Sicherheit > Sehen Sie die
Live-Kamera über Mobile App.) Die tägliche Nutzung des Features ist gedeckelt. Mit dem Update 2023.6 erlaubt Tesla das Anzeigen von mehreren Kameras gleichzeitig.
2023.26 bringt außerdem die Option mit, das Display nachts automatisch in wärmeren Farben anzuzeigen. Kennen wir von Smartphones, zur Reduktion des Blaulichtanteils. Ist bei Tesla optional und in den Einstellungen an dieser Stelle zu finden: Fahrzeug > Display > Blaues Licht reduzieren.
Tesla erlaubt im Parkzustand den Zugriff auf Videostreaming-Dienste und eine kleine Spielesammlung. Tesla Arcade lässt sich per Controller und fortan auch Bluetooth-Controller nutzen. Einen Controller kann man kabellos per Bluetooth verbinden. Tesla empfiehlt die Nutzung des PS5-Controllers. Entsprechende Koppelanweisungen werden auf dem Display angezeigt. Neu hinzugekommen ist im Zuge des Updates übrigens das Spiel Vampire Survivors.
Ansonsten sind es zahlreiche kleine Veränderungen, die ihren Weg in das jüngste Update fanden. So zeichnet der Wächter-Modus beispielsweise auch auf, wenn jemand versucht, Türe oder Kofferraum des verriegelten Fahrzeugs zu öffnen. Die automatische Navigation (zur Arbeit oder Zielen aus dem Kalender) zeigt mehr Details zum Zielort. Die Handbuch-App wurde überarbeitet. Und: Der Schieberegler zur Einstellung von Lautstärke, Temperatur oder auch dem Ladelimit soll nun präziser funktionieren. Zudem: ,,Favoriten & Kürzlich“ werden jetzt in separaten Tabs im Media-Player angezeigt. Nutzer eines neueren Model S oder X bekommen zudem die Möglichkeit, die Totwinkelkamera woanders auf dem Display zu platzieren und das Scrollrad mit Shortcuts zu belegen, das können Fahrer eines Model 3 oder Model Y bereits länger.
Im Update enthalten sind zudem weitere Neuerungen, die aus dem Changelog nicht hervorgehen. So erlaubt das Service-Menü neue Diagnostik-Tools. Ist die Klimaanlage auf „Automatik“ eingestellt, dann wird die Gebläsedrehzahl automatisch verringert, wenn man telefoniert. Das reduziert den Geräuschpegel logischerweise. Beim Aufladen am Supercharger liefert das Display mehr Details zum Ladevorgang und zeigt neben dem Preis pro kWh auch die geladene Energiemenge an. Zuvor wurden lediglich Standort und Gesamtkosten der Ladesession kommuniziert. Tesla hat zudem für einige Fahrzeuge die Empfehlung zur Ladestufe aktualisiert. Die täglich empfohlene Ladegrenze, um den Akku bestmöglich bei Laune zu halten, ist jetzt abhängig vom Fahrzeug, dem verwendete Batterietyp sowie dem Herstellungsort.
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Na, das sieht ja nach einem bunten Strauß an Verbesserungen aus. Das endlich der kWh Preis am SUC angezeigt wird „Augenroll“ war längst überfällig. Jaja, das sieht man auch in der Abrechnung sofort danach aber trotzdem….. Mit dem Wächtermodus und der Innenraum Kamera, hatten wir viel Spaß im Urlaub um im Restaurant zu sehen was die Hunde so treiben (Antwort nix, schlafen…..).
Den Preis konnte man immer in der App sehen. Und auch, zu welchen Uhrzeiten man für 36 Cent laden konnte. Habe das Update erst seit kurzem und werde beim nächsten SuC-Besuch mal drauf achten, obwohl ich momentan durch Referals eh erstmal kostenlos lade. Danke dennoch für den Hinweis!
Man hat schon immer über die Karte den Preis gesehen. Und auch den Preis was man aktuell zahlen muss war im Ladescreen.
Es geht jetzt nur um noch mehr Details…
Spotify wurde wirklich super überarbeitet.
Bei Podcasts mit vielen Folgen, wie Hoss & Hopf,
musste ich immer ewig nach unten scrollen.
Jetzt sind es verschiedene Seiten, wenn die Anzahl zu lang wird. Schön gelöst.
Leute, Spotify ist die Pest. Finger weg davon.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/kulturjournal/Die-Geheimnisse-hinter-Spotify-Die-ARD-Doku-Dirty-Little-Secrets,kulturjournal9334.html
Das ist mir total egal, wenn die gute Musik liefern und mir das Leben massiv angenehmer machen.
Ich habe die Doku gesehen. Es geht nicht um Spotify exklusiv, sondern um Streamingdienste generell – es wird hier nur das Beispiel Spotify gezeigt. Es geht u.a. um die Bezahlung der Musiker, also die Höhe und das System hinter der Ausschüttung an die Musiker.
Danke, aber ist mir total egal. Spotify liefert mir alles das was ich brauche und das zu einem akzeptablen Preis.
Das Spotify Update ist auch ganz nett. Wenn man die App offen hat und den nächsten Titel per Scrollrad auswählt, scrollt nun endlich die Playlist auch mit und man sieht den aktiven und die nächsten Titel
Schön wäre es, wenn Tesla endlich mal die nervigen Probleme und Versprechungen angeht.
Scheibenwischerautomatik katastrophal und zwangsgebunden beim Abstandstempomat, ebenso die bescheidene Fernlichtautomatik.
Ganz zu schweigen vom irrlichternden Abstandstempomaten und Autopiloten, der einfach mal Bremsungen auf freier Strecke hinlegt.
Stattdessen kümmert man sich um lauter Kosmetik und Trallala, aber substanziell wird nichts verbessert und liefert ein hochgefährliches Gesamtpaket ab.
Genau aus diesem Grund werde ich nie wieder einen Tesla kaufen.
Ich weiß ja nicht, wann oder ob Du je Tesla gefahren bist. In den letzten zwei Jahren hat sich das alles substantiell verbessert (mit dem gleichen Auto wohlgemerkt). Ich bin zufrieden, es gibt immer noch Potential nach oben aber das ist bei anderen Fahrzeugen genau so (auch mit meiner Armada an 5er BMWs der letzten 30 Jahre habe ich „gelitten“ zum Teil deutlich schlimmer als der jetzige Stand bei meinem Y).
2 Jahre lang bis Ende 2022. Und es hat sich nichts verbessert, sondern verschlechtert – wie zum Beispiel die Zwangskopplung des Wischers und Fernlichts mit dem Tempomaten.
Der Rest vom Auto war dann auch noch rein mechanisch katastrophal, wobei ich damit sogar hätte leben können.
Aber die reinen Funktionen fürs Fahren sind einfach unterirdisch schlecht und mit Abstand das schlechteste Auto, das ich in bisher 25 Jahren gefahren bin, weil es einfach nervt.
Ich habe mein M3 Long Range mit FSD Anfang 2020 erhalten (Chromzierleisten, „alter“ Innenraum, keine Zierleisten in der Tür, mit Radar, kein Matrix-Licht) mit dem Versprechen, dass „Ende des Jahres autonomes Fahren in Innenstädten möglich ist“.
Fazit: Bei der Abholung konnte der Autopilot noch selbstständig Autobahnwechsel vornehmen, mittlerweile nur noch bei manueller Bestätigung. Beim Autopilot/Abstand ist die Zwangs-Fernlichtautomatik sowie der autom. Scheibenwischer richtiger Mist, da dieser bei mir häufig den Gegenverkehr blendet und bei trockenem Wetter den Scheibenwischer einschaltet.
Autonomes Fahren in Innenstädten ist in sehr weiter ferne…
Bei mir rauscht manchmal das DAB-Radio (was ja wegen Digital nicht geht), ich habe Windgeräusche und einen Luftzug im Innenraum, wenn man ab 130km/h den Scheibenwischer betätigt.
Beim ADAC Sicherheitstraining hat das Rad hinten rechts 2 Radmuttern verloren. Tesla hat sich geweigert mich abzuschleppen, da es sich ja um einen „Unfallschaden“ handeln würde. Bei KM-Stand 130 habe ich neue Scheiben bekommen, da diese eine Unwucht hatten. Bei 20.000km habe ich den 3. Satz Bremsscheiben montiert! Eine einzige normale Bremsung von 180km/h auf 80km/h (ohne ABS/ESP, typisch auf 2 spurigen Autobahnen, wenn in 2km Entfernung ein LKW auf die linke Spur zieht) reicht aus, damit die Scheiben wieder einen Schlag haben (Vibrieren beim Bremsen) Die Bremsen sind scheisse und nicht für deutsche Geschwindigkeiten gebaut.
Von den 4 Rückleuchten wurden schon 3 getauscht wegen Wasser in den Leuchten.
Meine Fahrersitzhöhenverstellung war bei Abholung defekt, und es hat 3 Termine gebraucht, bis das gefixt wurde, und dann noch ein 4. Termin, da mir beim 3. Termin der Fahrerairbag zerkratzt wurde.
Einen Leihwagen bekommt man nur, wenn der Termin auf mind. 4 Stunden terminiert wurde. – Bei mir wurde fast jeder Termin auf 3,5h terminiert und hat dann mind. 5 Stunden gedauert.
Fazit: Nie wieder TESLA. Zumindest ICH habe die Nase gestrichen voll.
Ich habe einen Y (die erste Charge die nach DE geliefert wurde August 21) und 42.000km runter. Bei mir wurden nur der Fehler behoben, dass er nicht geladen werden kann (war nur eine Fehlermeldung, er hat immer geladen). Da wurden wohl ein paar Kabel ausgetauscht, hat eine Stunde gedauert und ich bin wieder gefahren. Ich fahr viel Langstrecke, allerdings nicht mit 180 und musste dementsprechend auch keine Vollbremsung hinlegen. Im Gegenteil die Bremsen werden viel zu geschont und sehen dementsprechend aus. Ich MUSS wohl mal ein paar Vollbremsungen machen. Es gibt schönere Autos vor allem mit einem schöneren Innenraum aber als Gesamtpaket ist der Y ungeschlagen. Ich bin Pragmatiker, ich würde den sofort wieder kaufen.
Ich weiß nicht was für einen Tesla du fährst und welche Version du drauf hast.
Und vor allem wichtig beim Scheibenwischer. Hast du dein Auto auch mal sauber gemacht oder ist das sehr dreckig?
Für mich ist die Lichtautomatik schon seit nem halben Jahr so wie bei anderen Autos auch.
Die Scheibenwischer haben bei sauberer Scheibe selten den Fehler gehabt trocken zu wischen. Und Leute die die 2023.26 schon länger fahren sagen das es noch besser wurde.
Ich hatte schon ewig keine Phantombrakes mehr. Ich reinige aber auch immer mal wieder die Scheibe vom Auto 😉
Also für mich ist das Gesamtpaket, klar mit seinen kleinen Fehlern, aber immer noch besser als bei vielen anderen.
Gleich vorweg: Ich besitze keinen Tesla. Aber das werde ich wohl auch nie, wenn ich wie hier lese, dass das Auto sauber sein muss um kein Fehlverhalten zu zeigen. WTF!
Ich will dass ein technisches Alltagsdings funktioniert, und zwar immer, unabhängig ob sauber oder nicht! Wenn es das nicht tut sind die Features unausgereifte Spielereien, mehr nicht.
tja, dann mal willkommen in der neuen Automobil-Welt, kleb doch mal ein bisschen Schnee vor die aktuellen Fahrzeuge mit LIDAR/RADAR, auch dann wirst du ordentlich Fehlermeldungen bekommen. Wie sollen Fahrzeuge die externe Sensoren haben (und das haben fast alle modernen Fahrzeuge) funktionieren wenn Sensoren verdeckt/verdreckt sind? Das hat nichts mit Tesla zu tun.
Also mein Auto sah schon öfters aus als ob ich bei einer Ralley mitgefahren wäre, teilweise durch Faulheit auch wochenlang, aber das Licht und die Scheibenwischer, die alle vollautomatisch sind, haben nie nicht richtig funktioniert. Und gebremst hat das Auto auch nie einfach mal so.
Dann bleibe ich wohl mal länger bei meinem derzeitigen Wagen! Hat wohl qualitativ bessere Sensoren oder eine Redundanz dieser.
Ich fahre derzeit übergangsweise einen Renault Scenic mit der Top-Ausstattung, und hatte binnen weniger Wochen mehrfach Phantom-Bremsungen und auch die Scheibenwischen haben teilweise viel zu spät oder auch einfach mal völlig sinnfrei losgelegt. Moderne Sensoren usw sind eben leider etwas anfällig und auf eine gute Sicht/Sauberkeit angewiesen, womit nicht nur Tesla ein Problem hat.
Krass, dass es immer noch Menschen gibt, die sich für Tesla interessieren bzw. sich trauen, mit ihrem Tesla herumzufahren.
Oh, wieder so ein Schwätzer. Meine Güte.
Was für ein bescheuerter Kommentar. Sollen die Eigentümer von Tesla Fahrzeugen nun ihr Auto verschrotten, weil die sehr zweifelhafte Person Musk eng mit dem Unternehmen verbunden ist? Klingt ökologisch und ökonomisch wirklich sinnvoll. Abgesehen von der Person Musk schneiden die Teslas im Vergleich zu Modellen anderer Hersteller definitiv nicht schlecht ab.
Denk doch mal an die Halden von iPhones die die Apple User weggeworfen haben, weil ihnen Jobs auf den Geist gegangen ist.
Du meinst nach der „You are holding it wrong“ Geschichte beim iPhone 4? Hätte ich zu der Zeit ein iPhone gehabt, ich hätte es in der Tat weggeworfen.
Ich würde mir jederzeit einen neuen kaufen.
Aber bin glücklich mit dem den ich habe 😉
Krass, dass es immer noch Menschen gibt, die sich für Tesla NICHT interessieren und so einen Schwachsinn von sich geben.
Eine kleine für mich aber essentielle Neuerung wurde vergessen zu erwähnen:
Seit 2023.26 wird auch das Abblendlicht bei Regenerkennung eingeschaltet! Finde ich sehr essentiell weil in den meisten Ländern bei schlechter Sicht (u.a. Regen) das Tagfahrlicht (befindet sich leider nur vorne) nicht mehr ausreicht!
Und bzgl zwangsweiser Kopplung des Scheibenwischers i.V.m. Tempomat:
Ich habe bei meinem Model Y (Produktion September 2022 aus China) eine perfekt funktionierende Scheibenwischerautomatik seit Update 2023.12! Jetzt z.B. im Juli 1600 km Autobahn bei wechselhaftem Wetter (Abendsonne, Morgensonne, Regen, Nieselregen, bewölkt, …) keine einzige fragwürdige Wischerbewegung trotz aktiviertem Spurhalteassistenten. Und ich habe meine Scheibe nie freigeputzt oder ähnliches, also genügend Fliegenkadaver auf der Scheibe. So soll es sein!
Und nebenbei bemerkt:
Wenn man die Verkaufszahlen in Relation mit Beschwerden sieht, ist das trotzdem nur ein kleiner Teil, bei denen etwas nicht optimal funktioniert (z.B. Scheibenwischer). Natürlich gibt es auch eine gewisse Dunkelziffer die Fehler „hinnehmen“ ohne in div. Foren zu posten, das wird aber nicht der Großteil der restlichen Käufer sein.
Mehr günstige Teslas für uns! 🙂