Tesla: 10.000 Kilometer Guthaben für den Supercharger bei Abholung bis Jahresende
von Felix Frank | 29 Kommentare
Tesla beglückt zum Jahresende Kunden, die ihr Fahrzeug zwischen dem 15. Dezember und dem 31. Dezember 2022 abholen. Jene erhalten ein Guthaben für die Supercharger. In Teslas Ladenetz, welches etwa 10.000 Ladeplätze in Europa umfasst, kann so für etwa 10.000 Kilometer aufgeladen werden. Das dürfte in etwa einem Äquivalent von 2500 kWh entsprechen. Die Gutschrift für das Guthaben erfolgt im Januar 2023. Das Guthaben kann dann binnen zwei Kalenderjahren verpulvert werden. Wichtig zu wissen: Für den Fall eines Besitzerwechsels entfällt die Gutschrift. Die Gutschrift ist weder auf ein anderes Fahrzeug, noch eine andere Person übertragbar.
Tesla hat beschlossen, eine kostenlose Supercharger-Gutschrift zu gewähren, die einer Fahrleistung von etwa 10.000 km entspricht, wenn Sie zwischen dem 15. Dezember und dem 31. Dezember 2022 ein Tesla-Fahrzeug in Empfang nehmen. Die kostenlose Supercharger-Gutschrift wird Ihrem Tesla-Konto im Januar 2023 gutgeschrieben und bleibt für einen Zeitraum von zwei Kalenderjahren ab dem Lieferdatum gültig. Die kostenlose Supercharger-Gutschrift kann nicht auf ein anderes Fahrzeug oder eine andere Person übertragen werden und verliert im Falle eines Besitzerwechsels Ihres Fahrzeugs ihre Gültigkeit. Tesla haftet nicht für den Fall, dass die Auslieferung Ihres Fahrzeugs, aus welchem Grund auch immer, nicht vor dem 31. Dezember 2022 erfolgen kann und Sie nicht in der Lage sind, von dieser Aktion zu profitieren. Gebrauchtfahrzeuge sind von dieser Aktion ausgeschlossen.
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Tesla versucht krampfhaft die Fahrzeuge loszuwerden. Es gibt auch Rabatte bei Farben, AHK oder Autopilot – teilweise kostenlos. Was da allerdings abgezogen wird ist unter aller Sau – viele verweigern die Abnahme, da einfach kurz vorher mitgeteilt wurde, dass die Ultraschall Sensoren entfielen, da Tedla auf „Vision only“ mit Kamera umstellen wollte, es aber bis heute nicht geschafft hat. Parken ist dann die Hölle.
Nun versucht man die Fahrzeuge loszuwerden… aber Kunden, die bereits brav gezahlt haben und warten und dennoch abnehmen würden, werden nicht bedient. Wir warten auf ein M3SR und MYLR seit längerer Zeit. Status…? Man weiß nichts. Super!
Stornieren und dem Saftladen nicht noch Kohle in den Hintern schieben?
500+PS! Merkst Du selber oder? Nicht!
Was ist an der hohen Leistung verkehrt? Bist doch nur neidisch
Naja, lieber hätte ich das S Plaid mit 1000+ Plus, aber das liegt leider außerhalb meines finanziellen Rahmens. Vorher bin ich halt C-Klasse oder 3er BMW gefahren. Für einen 320i mit guter Ausstattung habe ich vor 9 Jahren mehr gezahlt, als das Model 3 Performance aktuell kostet. Ein halbwegs gut ausgestattete C Klasse als als C300e kostet schnell über 80k€. Das Model 3 kommt direkt mit Vollausstattung, selbst Lenkradheizung oder Sitzheizung auf den hinteren Bänken sind kostenlos dabei. Ich bekomme also deutlich mehr, gerade auch hinsichtlich der Motorisierung, für deutlich weniger Geld. Warum sollte ich also, was anderes kaufen? Klar, ich könnte auch noch mal einiges sparen, wenn ich mich mit dem kleinen Model 3 SR+ mit ca. 300PS zufrieden geben würde, aber ich erfreu mich an dem großen und den bereits über 20k€ gesparten Geld.
Passt da nicht auch ein Kia EV6 oder Genesis GV60
EV6 und GV60 sind super. Aber die Stückzahlen die da in DE ankommen sind unglaublich gering, kaum möglich die in absehbarer Zeit zu kriegen!
Schon mal nen Tesla gehabt?
Die gehen gebraucht für _mindestens _ den Neupreis weg.
Im Sommer konnte man 8 oder sogar 10tEUR Gewinn damit machen einen ein halbes Jahr zu fahren und dann wieder zu verkaufen.
Ja, zu wenig
Ja genau. Laufen oder überteuerte 500PS Karre, das sind ganz klar die einzigen Optionen.
Wenn man keine Kompromisse eingehen will hat man natürlich keine Wahl. Ob es die über 500 PS sein müssen muss jeder für sich entscheiden, ich kann sagen dass ich die Leistung zu 99% der Zeit nicht abrufe und nicht brauche.
So „krampfhaft“ glaube ich derzeit nicht, denn die Nachfrage liegt immer noch ÜBER dem Angebot – und das bei nahezu allen BEVs.
Mein i3, immerhin fast 1,5 Jahre alt, hat am 4.1.2022 mit 8000km auf dem Buckel „nur“ 32.000€ gekostet.
Würde ich Ihn heute mit den nun 13.000km verkaufen, bekäme ich bis zu 40.000€ ohne Probleme.
Dito mein Model 3 Performance 2021 – heute nach einem Jahr und 27.000 km Laufleistung könnte ich den sofort für >50.000€ loswerden (NP 61.000€-9000€=52.000€), wenn ich will – und der hat noch keinen AMD drin + einen bei Tesla reparierten Unfallschaden …
Man will eher die Kunden dazu bewegen, auch zwischen den Feiertagen die Autos abzuholen, um die „Quartals-Ralley“ und den Jahresabschluss dementsprechend zu „frisieren“, aber mit „krampfhaft“ wegen „Vsion only“ hat das nicht wirklich was zu tun – alleine die Firmen in meinem Umfeld, die jetzt noch schnell Geld wegen dem Wegfall des Umweltbonus für Firmenautos raushauen wollen/müssen, werden bei dementsprechenden Angeboten jetzt noch zugreifen – und dabei ist es denen egal, ob „Vision-only“ oder nicht…
Ach Quatsch. Das hat nichts mit den Sensoren zu tun. In den USA gibt es ab 2023, ähnlich wie bei uns bisher, einen Umweltrabatt vom Staat.
Kunden wollen es daher nach 2023 rauszögern, um die Rabatte zu bekommen.
Tesla steuert dagegen mit attraktiven Angeboten, damit das 4. Quartal gute Zahlen hat.
Alle Kritikpunkte in Ehren, aber die 10.000km gibt es für die Quartals-zahlen und die BAFA-Garantie. Und sonst für gar nix .
in grünheide läuft die Produktion seit ein paar Wochen deutlich besser, was dazu führt dass heute viel Produkt da ist, dass aber die Kunden aufgrund Feiertagen, Ämter zu usw ein Risiko und Zeitdruck haben die noch angemeldet zu bekommen (während Tesla ja garantiert hatte die BAFA zu übernehmen wenn Zulassung nächstes Jahr) Um in dieser Situation die Kunden zu überzeugen abzunehmen, gibt es die 10tkm.
Außerdem: in GH stehen große Mengen Autos rum während auf der anderen Seite keinerlei und ich meine KEINERLEI Transport-Kapazität auf dem Markt zu bekommen ist. Deswegen „überredet“ Tesla mit goodies Kunden in Berlin ab Werk abzuholen.
Alles völlig verständlich und nicht verwerflich. Wer die Zeit und die Möglichkeit hat soll halt da hinfahren und wer in einem Ort wohnt wo man ohne groß warteten und Termine ein Auto zulassen kann (bei uns zb) der kann annehmen.
Das soll jetzt keinen der anderen Kritikpunkte erledigen, aber an den 10k sehe ich nichts verwerflich.
Warum sollten Ultraschallsensoren besser sein zum einparken als Kameras?
Weil es leider keine 360° Kameras sind…
Wie konnte man früher nur ohne Kameras einparken? Ich habe diese Woche einen neuen A6 45TFSI abgeholt, aber die Kamera brauche ich garantiert nie zum Einparken. manche haben wirklich Probleme.
Du wirst deinen A6 sicher nicht ohne Ultraschall-Einparkhilfe gekauft haben, oder? Darum geht es hier, die Dinger fehlen und Tesla will das Fehlen der Sensoren mit unzureichender Kameratechnik kompensieren.
Das habe ich mir auch gedacht… Ein 500PS Auto fahren, aber nicht einparken können.
Wieso, muss man ab 500 PS ein besserer Einparken sein als mit 150?
Weil es „Andere“ dann auch schon gemacht hätten? Laut berichten stand heute totaler Müll und das Märchen vom Softwareupdate glaubt sicherlich längst nicht mehr jeder siehe Autonomes fahren. Da war doch was das man doch wieder Sensoren…
Weil man seinen Tesla mit Ultraschallsensoren datenschutzkonform betreiben kann.
Ich warte nur auf die erste Klage eines „netten“ Menschen, der seinen Nachbarn wegen der Kameras in dessen Tesla verklagt.
Man bekommt den Eindruck, es läuft grade nicht so gut für Elon.
Da es in Sachen Preis, Leistung, Effizienz und Platz nichts Vergleichbares gibt, fahre ich meinen Tesla sehr gerne und würde direkt wieder einen kaufen.
Einen Mitbewerber aus dem VAG Konzern kann man aufgrund der Software, Ladeleistung und Preis nicht Ernst nehmen, Mercedes/BMW viel zu teuer, Hyundai/Kia auch mit schlechter Software.
Ohne die Möglichkeit das E-Auto zu Hause aufzuladen wäre es wahrscheinlich keins geworden. Auf langen Strecken kann man überall laden, aber die Supercharger gibt es eben viel mehr, die funktionieren, man braucht keine App/Ladekarte. Alles super:-)
VW ist besser? waren das nicht diese Abgasbetrüger? Aber Tesla ist natürlich der Böse.
Ich bin 4 Jahre einen Ioniq gefahren. Bezogen auf Effizienz immer noch unschlagbar. Da die Reichweite und Ladeleistung dann doch zu wünschen übrig lies, hab ich mich nach einem Nachfolger umgeschaut. Tesla hab ich echt versucht, aber sorry- geht gar nicht. Mit der Karre hätte ich mich tot gefahren- unverhältnismäßig viel Leistung und man wird permanent durch das Touchpanel abgelenkt. Am Ende bin ich bei einem EV6 RWD gelandet- für mich der absolute Traum <3
Es sei Dir gegönnt. Ich bin schon bei der Probefahrt mit dem Model 3 problemlos mit dem ungewöhnlichen Bedienkonzept klar gekommen. Da lenkt mich persönlich auch nichts ab beim Fahren. Hat mich erstaunt, war aber so.
Ich hatte im Frühjahr einen aktuellen Kia Sportage als Leihwagen. Der hat nach meiner Kenntnis das gleiche Armaturen- und Multimedia-Gedöns wie der EV6. Das fand ich fürchterlich überladen und ablenkend. Ohne Handbuch fast unbedienbar. Ich war froh, dass ich das Radio einfach nur aus bekommen hab – und dass ich dieses Auto einen Tag später wieder abgeben konnte. Das hab ich in der Vergangenheit schon deutlich besser gesehen – gerade auch von Kia.
Das ist eh nur ein Spielzeug für Reiche mit Überlegenheitskomplex. Die lockt man mit dem Paket auch nicht.
Mit dem Abschaffen der Ultraschallsensoren haben sie echt den Vogel abgeschossen.
Für die die es nicht wissen: bei Tesla gibt es als einzigstem Premium Anbieter KEINE 360 Grad Kamera Einparkhilfe. D.h. ohne die ultraschallsensoren parkt man zumindest vorne blind ein (und hinten im Winter bei dreckiger Kamera auch blind).
Ein 50.000€+ Auto ohne Parksensoren geht einfach gar nicht. Die haben mich schon so oft gerettet: selbst wenn man vorher schaut komme es doch immer mal wieder vor das in den 1-2 Sekunden von schauen bis Rückwärtsfahren irgendein Fußgänger doch sich durchzwängen will und ich gerade nach hinten losfahre. Simple Technik die günstig viele Sach- und Personen Schäden verhindert.
Die nun fehlende Funktion soll dann irgendwann (!) man per AI Kamera kommen (die AI basierten Kamera-Regensensoren funktionieren bis heute eher mau). Aber kann gar nicht gut werden denn die Kamera kann vorne gar nicht über die Haube schauen, d.h. niedrige Hindernisse sind prinzipbedingt erst zu erkennen wenn man in sie reingefahren ist.
Aber klar, als Tesla Fahrer in L.A. oder Texas braucht man vermutlich sowas nicht, und Elon hat inzwischen wohl alle gefeuert die sich getraut haben ihm zu widersprechen wenn er beginnt Mist zu bauen. Wirklich traurig wie die Firma momentan grundlos gegen die Wand gefahren wird bloß weil der Chef ne Midlife Krise hat.