TerraMaster F4-425 Plus und F2-425 Plus starten


TerraMaster hat seine neue NAS-Generation vorgestellt. Das F4-425 Plus und das F2-425 Plus richtet sich an Technik-Enthusiasten, kleine Unternehmen und Heimanwender. TerraMaster setzt dabei auf ein Hybrid-Storage-Design mit 3+4 bzw. 3+2 Einschüben.

Unter der Haube werkelt ein Intel N150 Quad-Core Prozessor, der mit bis zu 3,6 GHz taktet. Je nach Modell sind 16 GB oder 8 GB DDR5-RAM verbaut. Die beiden 5-GbE-Netzwerkports ermöglichen Transferraten von bis zu 1.010 MB/s.

Nett sind die drei M.2-SSD-Slots, die sich entweder als schneller Cache oder als eigenständiger Speicherpool nutzen lassen. Pro Slot sind SSDs mit bis zu 8 TB möglich. Die hauseigene TRAID-Technologie verspricht 30 Prozent mehr Performance bei gleichzeitig höherer Datensicherheit. In die normalen Einschübe passen HDDs mit bis zu 30 TB. Wem das nicht reicht: Über USB lässt sich der Speicher quasi unbegrenzt erweitern.

TerraMaster setzt bei der Software auf sein TOS 6, das ich gar nicht mal so gut finde. Docker, Portainer und VirtualBox sind allerdings bereits integriert. Für Medienfans gibt es Hardware-Transcoding für 4K/8K-Videos. Die Business-Funktionen umfassen Backup-Tools, CloudSync und Snapshot-Schutz gegen Ransomware. Die F4-425 Plus kostet 600 Euro und die F2-425 Plus soll 430 Euro kosten, wobei bis Ende Oktober 15 % Rabatt bei Amazon angeboten werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Kann diese Aussage weiter ausgeführt werden? @caschy

    „..TOS 6, das ich gar nicht mal so gut finde..“

  2. Was man so hört und liest ist TOS 6 aber garnicht so schlecht. Aber ich bin davon ab ein „fertiges NAS“ zu verwenden.

    es gibt so schöne Hardware für ein NAS und OMV, TrueNAS, unRaid und ZimaOS sind auch nicht schlecht.

    • Auf die TeraMaster Geräte kann man auch einfach installieren was man möchte. Einfach internen BootUSB Stick durch einen eigenen ersetzen oder eben auf m2 installieren und fertig. Mein f2 424 hat auch ein Proxmox drauf.

      • Naja das man bei TerraMaster und Ugreen was anders drauf laufen lassen kann weiß ich ja. Aber dann zahlst du beim Kauf zu viel für die Hardware. Das wollte ich eigentlich damit gesagt haben.

        • Wolfenheimer says:

          Was würdest du denn zum Selbstbau empfehlen? Weil die 510 die das Ding gerade kostet scheinen mir doch ziemlich gut zu sein – habe aber keine Ahnung von NAS-Selbstbau, möchte dieses Jahr noch meine Syno 918+ ersetzen.
          Ich hab mal Perplexity gefragt mit Fazit

          „Ein selbstgebautes System mit vergleichbarer Leistung zum TerraMaster F4‑425 Plus lässt sich für etwa 650 € realisieren. Dieses DIY‑NAS bietet ähnliche technische Eckdaten: Intel‑Quad‑Core‑Prozessor (N150‑Leistungsklasse), 16 GB DDR5‑RAM, vier SATA‑Bays, mehrere M.2‑Steckplätze und Dual‑5 GbE‑Netzwerkunterstützung .“

          Nicht alles was Perp hier antwortet ist richtig, aber grundsätzlich geht das schon in die Richtung, die ich auch denke…

          https://www.perplexity.ai/search/beda1846-06aa-481e-ada7-713ee18d47ad

          Aber bin auch in andere Richtung offen.

          Das TOS 6 finde ich auch ansprechender als gedacht. In einem Video von Nascompare (bist ja auch eher positiv, sage ich nur weil Caschy das nicht mochte)

          https://www.youtube.com/watch?v=WFX9tq-7Pw4&t=802s

    • Will man die schöne Hardware in kompakten Gehäuse mit genug SATA und schnellen Netzwerk, wird’s leider sehr schnell sehr dünn was die Optionen anbelangt.

      Von daher wird’s bei mir trotzdem ein Terramaster oder Ugreen. Nur halt mit eigenem OS:

  3. Das Update ist, meiner Meinung nach, lediglich Modellpflege. Die CPUs sind nur ~5% Schneller als die alte Generation und bieten nichts neues ?
    Die Slots machen nach wie vor nur begrenzt Sinn. Die N150 haben, wie die Vorgänger, nur 9 PCIe 3.0 Lanes. Das heißt maximal 9 x 0,985 GB/s =15,7GB/s ohne Overhead. Also bekommen die NVMe auch alle nur eine Lane, 2 gehen für die beiden NICs drauf, USB und SATA dann den Rest. Ich vermute mal, dass die 5 GbE Slots nicht gleichzeitig voll ausgelastet werden können.

    • Immerhin gibt es hier ein Update. Synology baut einfach die gleiche CPU ein und verkauft es als neues Modell 😀

  4. Naja das man bei TerraMaster und Ugreen was anders drauf laufen lassen kann weiß ich ja. Aber dann zahlst du beim Kauf zu viel für die Hardware. Das wollte ich eigentlich damit gesagt haben.

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