Telekom versorgt inzwischen 97 % der Haushalte mit 5G
Die Telekom versorgt inzwischen nach eigenen Angaben rund 97 Prozent der Haushalte mit 5G. 12.150 5G-Antennen funken nach Unternehmensangaben auf der 3,6-GHz-Frequenz. 96 neue Standorte wurden in den vergangenen vier Wochen für die Telekom gebaut. Zusätzlich habe man in den vergangenen vier Wochen die Mobilfunkversorgung an 676 Standorten ausgebaut.
Zu bedenken ist hier, wie immer bei solchen Pressemitteilungen der Mobilfunkbetreiber, dass man sich zur Abdeckung der Fläche ausschweigt. Da kann und wird es also noch graue und weiße Flecken geben. Und am Ende nutzt es oftmals wenig, wenn ihr in eurer Wohnung besten 5G-Empfang habt, sobald ihr zur Arbeit pendelt, aber doch wieder nur Edge vorhanden ist.
An 500 bestehenden Standorten wurde jedenfalls laut Telekom zuletzt die Mobilfunk-Kapazität erhöht. An 91 dieser Standorte wurde erstmals 5G in Betrieb genommen. Die Haushaltsabdeckung bei 4G liegt im Übrigen inzwischen bei 99 Prozent. Auch hier sagt das aber eben nichts über die Fläche und mögliche Versorgungslücken aus.
Bis Ende 2025 will die Telekom bundesweit 99 Prozent der Haushalte mit 5G versorgen. Wer wissen möchte, ob er vom Ausbau profitiert hat, kann auf www.telekom.de/netzausbau seine Mobilfunkversorgung prüfen.
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Die sollten lieber 99% der Fläche versorgen, gerne auch mit 4G.
Was bringt es mir, wenn ich zuhause 5G habe, unterwegs aber immer wieder mit Funklöchern zu kämpfen habe.
Genau mein Gedanke.
Und ich gehe sogar soweit zu sagen 100% Fläche.
Die anderen Länder funken auch über die Grenzen.
Ich lade sie gerne zu einem Kurzbesuch ins bayer. Voralpen / Alpenland ein.
Bitte zeigen Sie mir vor Ort auf, wie sie 100% umsetzen wollen.
Einfach bei A1 in Österreich nachfragen, die haben genug Erfahrung mit hügeliger Topografie.
Wenn ich früher mit dem Zug in die Arbeit gependelt bin, hatte ich zwischen den Bahnhöfe zu 99% gar keinen Handyempfang. Jetzt mit dem Auto entlang der Autobahn ist es zwar nicht so schlimm, armselig ist es trotzdem.
>>Einfach bei A1 in Österreich nachfragen, die haben genug Erfahrung mit hügeliger Topografie.
Die Topografie dürfte das kleinere Problem bei der 5G-Versorgung im Voralpen-/Alpenraum sein. Die Schwierigkeit besteht wohl eher darin, geeignete Standorte zu finden, gegen die es keine Einwände gibt. Jahrhundertelang hat man sich in diesem Gebiet über weite Strecken mit Jodeln verständigt. Auf einmal sollen Funkmasten in die Landschaft gestellt werden und die Schallwellen behindern?
Typisch Deutsch: „Mobilfunk? Ja bitte! Aber bitte keinen Mast in meiner Nähe aufstellen“
Bis vor 10 Monaten war ich noch im grottigen Telefonica Netz, vertraglich, gefangen .. seitdem im 5G Telekom Netz und bin top zufrieden, da liegen Welten zwischen O2 und der Telekom.
Kann ich nur bestätigen…..
Habe in meinem Handy zwei SIM Karten: Telekom (privat) und O2 (dienstlich). Selbst mitten in Berlin sind Anrufe reines Glücksspiel. Vom Internet wollen wir gar nicht erst reden.
Seit 5G ist das mobile Internet gefühlt langsamer als zu Zeiten von LTE only. Vor allem ist an Orten, an denen früher 4 Balken LTE anlagen, heute bei 1 Balken 5G schon das Maximum erreicht.
Da täuscht dich dein Gefühl, denn echtes 5G gibt es in Deutschland nicht. Das, was dir auf deinem Handy angezeigt wird ist 4G unter dem Label von 5G. Eine Mogelpackung quasi.
Das ist nicht richtig.
Das stimmt nicht
Da muss die Telekom aber einige Antennen abgeschraubt haben.
In einigen Bereichen werden sicherlich Antennen abgebaut werden sein. Da es nämlich 5G Antennen gibt die sich um 4G und 5G kümmern. Das beschränkt sicherlich auch die maximalen Teilnehmer, als wenn man beides parallel betreiben würde. Bringt am Ende auch Recht wenig, wenn der Mast mit Kupfer angebunden ist.
Wechsel von 1&1 zu 5G Telekom und das mobile Internet ist schnell geworden. Ich bereue den Wechsel nicht.
Telekom 5G ist ein Traum, möchte man nicht mehr missen. Überall in NRW wo ich mich bewege vorhanden.
Um ein bisschen Geld zu sparen steige ich um auf den Jahrestarif für 99,- mir reichen die 4GB + 1 als Bonus. Der Rest Visual Voicemail etc ist hier auch möglich.
Und wenn es mal eng wird, gibt es noch die speed-ons.
Im Telekom Prepaid Jahrestarif bekommt man z.Zt. 4 GB zusätzliches monatl. Datenvolumen.
Sind dann 8 GB monatl. im Telekom 5 G Netz für nen schlappen Hunni im Jahr, wer sich da noch o2 antut ist selbst Schuld.
Kommt halt immer auf die Region an in der man sich befindet. Bin nach 2 Jahren von Telekom wieder zurück zu o2 weil die Telekom hier (Oberbayern) lieber Masten abbaut als neue aufbaut und somit in der Gegend wo ich mit zu 90% der Zeit „bewege“ mit o2 besser dran bin.
In Mannheim werden für meine Adresse 500 Mbit/s genannt…in der Praxis kam ich auf 660 Mbit/s im Download mit iPhone 12 Pro plus Telekom Prepaid.
Zum Vergleich:
O2 schafft hier etwa 300 Mbit/s und Vodafone etwa 250 Mbit/s
Alles im 5G-Netz
Bin zufrieden!
Ich brauche nicht an jeder Milchkanne 5G. Wenn ich im Wald wandern möchte, will ich meine Ruhe haben und da reicht mir klassisch GSM, um im Notfall einen Anruf absetzen zu können.
Alles klar, Rückbau der funknetze wird ab sofort eingeleitet! xD
Handy ausschalten hilft da wunder hab ich gehört. Mit der Einstellung brauch ich auch kein Netz in München oder Berlin. Denn wenn bin ich da nur im Urlaub und da darfs gern ruhig sein…
Zu Hause habe ich WLAN und Flatrate. Wo ich ordentliches mobiles Internet vermisse, ist wenn ich aus der Stadt rausfahre. Schon wenige Kilometer hinter der Stadtgrenze sieht es ganz schnell ganz mies aus. Die Leute haben da inzwischen auch Glasfaser zu Hause, aber über das Mobilfunknetz geht teilweise kaum was. Auch blöd, wenn man im Regionalzug nach Hamburg unterwegs ist, dieser irgendwo stehen bleiben muss, um einen ICE vorbeizulassen oder weil da eine Baustelle ist und man dann sein Smartphone kaum als solches verwenden kann. Da muss endlich ausgebaut werden.
Sehr geil. Sch*** DSL Abdeckung, weswegen ich mit diesem teuren Hybrid-Krücken-Gezumpel rummachen muss und dann rumprahlen, dass ich Dank denen 5G hab. Unfassbarer gehts nicht.
Schön wenn 5G fast überall verfügbar ist.
Schöner wäre es wenn es denn auch genutzt werden könnte und man nicht auf inkompatiblen Frequenzpaaren sendet. (NSA)
Wie dem auch sei, das Telefonnetz ist von der Stabilität her ein Traum gegenüber die beiden Mitbewerber.
Na was ein Glück, dass die Telekom in ihrer Ausbaukarte keine Geschwindigkeit mehr angibt, ich habe schon eine Ahnung warum :). Denn in unserer Region wirste bisher bei Telekom Mobilfunk nicht bedient, ohne die beiden Mitbewerber läuft hier nichts. Wobei Vodafone vorne liegt.
„am Ende nutzt es oftmals wenig, wenn ihr in eurer Wohnung besten 5G-Empfang habt, sobald ihr zur Arbeit pendelt, aber doch wieder nur Edge vorhanden ist.“ wobei oft das Gegenteil der Fall ist : in der Wohnung schlechter Empfang bis gar keiner , draußen dann oft zumindest 4G.
In der Wohnung habe ich aber meist eine WLAN-Versorgung über meinen Router, egal ob nun DSL oder Glasfaser. Da brauche ich 4 oder 5G nicht so wirklich. Dank WLAN-Call kann ich auch gut mobil telefonieren wenn ich lieber meine Mobilfunknummer nutze z. B. aus tariflichen Gründen.
Draußen muß es laufen .
Offene WLANs mag auch nicht jeder wegen der Sicherheit und leibt da lieber beim Mobilfunknetz.
Hier gehören Gesetze geändert und ähnlich wie bei anderer Infrastruktur die einspruchsmöglichkeiten von anrainern, Umweltverbänden und Co. gegen neue Senderstandorte erheblich eingeschränkt und dem Gemeinnutz endlich der Vorteil gegenüber dem Eigennutz – auch dem Eigennutz von Lobbyverbänden wie Umweltschützern – Geltung verschafft.
Dafür dann verbindliche Vorgaben für eine mindestens 99 prozentige Flächendeckung an alle Mobilfunkbetreiber oder alternativ die Verpflichtung zum nationalen Roaming.
„Telekom versorgt inzwischen 97 % der Haushalte mit 5G“ … Sorry, aber diese Formulierung dürfte nicht zutreffen.
Das würde ja bedeuten, das die 97 % Kunden der dt.Telekom sind, und das zweifele ich stark an.
Treffender wäre m.E.:
„Telekom ERREICHT inzwischen 97 % der Haushalte mit 5G“, die Haushalte KÖNNTEN also Telekommobilfunkkunde werden (sind es aber nicht).
Wenn die Telekom 97% der Haushalte erreicht, so bleiben dann mehr als 1 Million Haushalte noch unerreicht…
Selbst bei 99% wären was 500.000 Haushalte ohne Versorgung.
Das ist doch noch eine ganz schön große Lücke finde ich