Telekom: Mobilfunkausbau an 747 Standorten
Die Telekom hat in den vergangenen fünf Wochen nach eigenen Angaben den Mobilfunk an 747 Standorten ausgebaut. 12.500 5G-Antennen funken jetzt im Netz des Anbieters auf der 3,6-GHz-Frequenz. Zudem habe man rund 97 % der Bevölkerung inzwischen mit 5G versorgt.
Wie immer: Diese Angaben sagen natürlich nichts über die abgedeckte Fläche aus. So ist das eben so eine Sache, wenn man vielleicht in den eigenen vier Wänden besten 5G-Empfang vorweisen kann, sobald man aber zur Arbeit pendelt, bleibt vielleicht nur noch Edge übrig. 102 neue Standorte wurden überdies in den vergangenen fünf Wochen für die Telekom gebaut, so das Unternehmen selbst. An 645 bestehenden Standorten wurde die Mobilfunk-Kapazität erhöht.
An 105 dieser Standorte wurde erstmals 5G in Betrieb genommen. Da geht es also voran. Die Haushaltsabdeckung bei 4G liegt im Übrigen bereits bei über 99 Prozent. Auch da sieht es aber bei der Fläche vermutlich etwas anders aus.
Wer wissen möchte, ob er vom Ausbau profitiert hat, kann auf www.telekom.de/netzausbau seine Mobilfunk-Versorgung prüfen. Ihr habt aber natürlich nur etwas davon, wenn ihr auch einen Vertrag bei der Telekom gebucht habt.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Bei mir im Ort hat die Telekom letztens die Fertigstellung eines neuen Gittermastes für Mobilfunk gemeldet….. Frage mich wo der stehen soll.
Bei derart vielen neuen Standorten pro Woche muss doch irgendjemand mal den Aufbau eines solchen beobachtet haben….. Ich habe noch keinen gesehen.
Vielleicht hängen die Antennen ja an SIEMENS Lufthaken, da braucht es keine Masten mehr.
Oftmals wird einfach vom Gemeindegebiet gesprochen, was ja viele Dörfer umfassen kann.
Ich bin bei der Telekom und habe immer überall super Empfang, man sollte aber auch auf ein gutes Endgerät achten, da gibt’s tatsächlich Unterschiede.
Man versteckt die Funkzellen oft vor den abergläubischen Deutschen aufwändig. Beispielsweise in Kirchtürmen.
Das kann auch Kilometer entfernt im Wald innerhalb des Gemeindegebietes sein. Es gibt Karten und Apps um Standorte zu finden.
http://www.cellmapper.net zeigt die Masten an. Telekom ist mit Abstand mit den meisten Masten. Mit großen Abstand folgen Vodafone und O2.
Ess gibt von der Bundesnetzagentur eine „EMF-Karte“ dort ist jeder Mobilfunkmast eingetragen. Vllt siehst du dort ja wo ein neuer ist. Wer diesen Mast betreibt steht nicht dabei.
Bei der Ausbaukarte kann man wieder sehen, das die auf Berechnungen beruht.
An meinem Wohnort habe ich lt. Karte kein 5G – komisch, seit einigen Jahren ist die 5G Versorgung super gut.
„Zudem habe man rund 97 % der Bevölkerung inzwischen mit 5G versorgt.“ … Das bezweifele ich sehr stark!
Das würde ja bedeuten, das 97% der Bevölkerung Kunden der dt.Telekom (oder dessen Töchter/Reseller) sind, und das dürfte definitiv NICHT stimmen.
M.E. trifft die Formulierung „Zudem erreicht man rund 97 % der Bevölkerung inzwischen mit 5G.“
Das ist ein kleiner, aber entscheidender Unterschied! Erreichen ja, versorgen nein.
Nur weil das Bäckerauto vor meiner Haustür anhält, bin ich nicht zwangsläufig Kunde des Bäckers.
Quizfrage: Mein Handy zeigt zwar zu Hause 5G an, sobald ich aber Daten transferieren möchte hängt es. Abhilfe schafft dann die Beschränkung auf 4G.
Werde ich jetzt versorgt??? Weil nutzen hat es für mich nicht.
Mein Fazit ist einfach. Es ist wie beim Überallfernsehen (einige werden sich erinnern) es kann funktionieren, muss es aber nicht.
Das klingt so als ob du im 02 Netzt bist. Dort hatte ich auch solche Probleme. Bei der Telekom habe ich bisher nie solche Probleme gehabt. Im Telekomnetz bin ich mit nur ein Balken schneller unterwegs, als mit o2 und 5 Balken.