Telekom: MagentaZuhause 2000 vorgestellt

Die Telekom hat einen neuen Tarif namens MagentaZuhause 2000 vorgestellt. MagentaZuhause 2000 ermöglicht Datenraten von 2.000 Mbit/s im Download und 1.000 Mbit/s im Upload. Das sind natürlich schon sehr gute Geschwindigkeiten, zu denen sicher wenige unserer Leser »Nein« sagen würden. Die Sache hat aber einen Haken: sehr beschränkte Verfügbarkeit.

Die Vorvermarktung von MagentaZuhause 2000 in den Pilotstädten Berlin und Gunzenhausen läuft bereits. Interessierte Kunden in den jeweiligen Ausbaugebieten mit dem Wunsch nach noch mehr Tempo können sich schon heute ihren Highspeed-Anschluss sichern. Ihr müsst also im Ausbaugebiet wohnen und bereit sein, entsprechend in die Tasche zu greifen.

Der monatliche Grundpreis für MagentaZuhause 2000 beträgt 139,95 Euro. Dafür erhalten Kunden neben einem Highspeed- Datennetz eine Telefonie-Flatrate in alle deutschen Netze. Die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Bis Ende 2024 sollen rund 100.000 Haushalte den neuen Glasfasertarif MagentaZuhause 2000 buchen können. Interessierte können unter www.telekom.de/glasfaser checken, ob sie buchen können.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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68 Kommentare

  1. Ich wär schon glücklich wenns SuperVectoring gäbe. An Glasfaser möchte ich gar nicht denken.

  2. Wo genau in Berlin muss man denn wohnen, um die 2000 zu buchen? Ich habe Glasfaser, bin auch auf FtTH 2.0 migriert inzwischen, aber dennoch nur die 1000

    • SiggiSauerlich says:

      Berlin Wilmersdorf Nord,
      Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf West,
      Berlin Zehlendorf Krumme Lanke

      • Ok dann wirds noch dauern bis es in Hellersdorf ankommt in den Neubauten.. und die Vermittlungsstelle ist nur wenige hundert Meter entfernt.. seufz

  3. „Das sind natürlich schon sehr gute Geschwindigkeiten, zu denen sicher wenige unserer Leser »Nein« sagen würden“

    Ich wüsste nicht, wozu ich solche Geschwindigkeiten tatsächlich brauchen sollte… zumal eine gewerbliche Nutzung bei einem MagentaZuhause Tarif natürlich ausgeschlossen ist.
    (Unsere Firma mit 50+ Mitarbeitern ist mit 100MBit symetrisch Glasfaser angeschlossen und das reicht laut IT vollkommen aus auch bei viel VPN-Nutzung im Homeoffice. Einzige Ausnahme: Wenn alle gleichzeitig Videokonferenz machen und das VPN aktiviert lassen – das passiert ein mal im Quartal zum Status)

    „Die Sache hat aber einen Haken: sehr beschränkte Verfügbarkeit.“
    Überraschend 😉
    Ich bin schon froh, das ich seit nem halben Jahr endlich mal 100/40 DSL buchen darf, vorher war 50/10 jahrelang das Maximum. Und ich lebe in einer Großstadt, nicht JWD.

    Glasfaser würde ich aufgrund der Verbindungsstabilität nehmen, aber 100 symetrisch würde mir vollkommen reichen.

    „Der monatliche Grundpreis für MagentaZuhause 2000 beträgt 139,95 Euro“
    Never.

    • Glückwunsch keine Digitalisierung dann reichen auch 100 aber wehe wir machen ein wenig Video Konferenzen.
      Ohh man das man es selbst nicht merkt.

      • Sorry, aber BS.
        Was weißt du über unser Unternehmen? Nix, genau.
        Wir entwickeln übrigens Software, bieten IT Dienstleistungen an etc.

        „Keine Digitalisierung“ – Sehr witzig, wir machen alles digital, jeder Mitarbeiter hat einen Laptop als Hauptarbeitsgerät und wir sichern alles in unserem Netz. Da wir (wie so viele) mittlerweile eine sehr hohe Homeoffice-Quote haben, sind sicher ständig 30+ Personen per VPN verbunden.

        Schieben wir ständig riesige Videodateien durch die Gegend? Nein, wir sind keine Marketing Agentur?
        Sind einige Services wie Git oder Build-Server zentral gehostet und werden nur remote genutz? Natürlich.

        Du meinst hier klugkacken zu können, hast aber null Ahnung.
        Unsere 100MBit reichen für uns, natürlich auch für Videokonferenzen in einem normalen Rahmen! Was ich geschrieben habe, war, wenn 50+ Leute gleichzeitig in EINE Videokonferenz gehen und dabei per VPN verbunden sind (also alles einmal rein geht bei uns und dann wieder raus), werden die 100MBit knapp.
        Aber nur dann.

        So, und jetzt geh weiter und lad Dir über Deine Gigabit-Leitung Deine Game-Updates runter, während 10 Leute 4K Streams schauen, während andere Leute arbeiten.

        Merke: Es kommt auf den Use Case an

        BTW: Ich schrieb übrigens, ich brauche privat keine 2000/1000 und die 100/100 für die Firma waren nur zur Illustration, was alles funktioniert mit „wenig“ Bandbreite.

      • Hallo Web, tja ich habe ja viele Jahre in einer Büroumgebung gearbeitet und wir haben schon lange vor Zoom und Co versucht vieles ohne viel hin und her von Papier zu regeln: entweder man setzte sich zusammen – konnte dann auch noch nen Kaffee oder Tee trinken – oder es wurde telefoniert. Für die meisten dinge reicht e-Mail bzw. ein dokument das allen vorliegt und das gesprochene Wort bzw. eine Plattform die es erlaub ein Dokument an verschiedenen Orten gleichzeitig zu modifizieren und dies allen anderen in Echtzeit zu übermitteln. Was soll dabei das Video bringen? Außer wenn Gebärdensprache gebraucht wird weil man hörbehinderte MitarbeiterInnen hat ist das blöde Grinsen des Menschen auf dem bildschirm völlig überflüssig, ohne Aussagekraft und verschwendete Bandbreite. Abstimmen tut man sich nämlich per gesprochenem Wort und ggf. in Echtzeit veränderten Unterlagen. Wie oft guckt man denn in einem echten Konferenzraum die ganze zeit auf das Gesicht des Gegenüber? Man blättert in seinen Dokumenten, oder guckt aufs Whiteboard. Videokonferenz – neumodischer und völlig überschätzer Kram von wegen „wir machen es weil wir es können “ ohne den Nutzwert für die originäre Aufgabenerfüllung zu hinterfragen. Und wenn Video um z. B. etwas online vorzuführen reicht eine Richtung wie beim TV – wozu die Bilder deer anderen -zig Teilnehmer übertragen? Da passiert nichts außer nasebohren.

      • Wieviele Leute machen bei Dir ZUHAUSE gleichzeitig Videokonferenzen? Mit 100Mbit/s kannst Du mindestens 20 parallele Videokonferenzen führen und nebenbei im Hintergrund noch IPTV laufen lassen.

        Es steht außer Frage, dass der Breitband Ausbau vorangetrieben werden muss, aber nicht, weil wir die Bandbreite heute schon brauchen, sondern weil absehbar ist, dass es in einigen Jahren

    • Laut einer früheren Aussage von Bill Gates, benötigt man auch nicht mehr als 640kb Arbeitsspeicher. Auch wenn wir es uns heute noch nicht vorstellen können, wird es in der Zukunft icher solche Anwendungen geben, die die Geschwindigkeit ausnutzen.

      • balthazar backspace says:

        Bill Gates hat die Aussage im Rahmen der damaligen Zeit getätigt. Er hat selbst gesagt, das war kein Ausblick auf die Zukunft, sondern zum aktuellen Stand der Software.

      • „Auch wenn wir es uns heute noch nicht vorstellen können, wird es in der Zukunft icher solche Anwendungen geben, die die Geschwindigkeit ausnutzen.“
        Möglich, wenn auch aktuell noch schwer vorstellbar. Ich sage ja auch nicht, das man es in Zukunft nicht braucht, ich sage, ich wüsste nicht wozu ich 2000/1000 (JETZT) als Privatmensch brauchen sollte.
        Und wenn ich es in Zukunft brauche, hole ich es in Zukunft. Aber nicht jetzt für 140 Euro monatlich, weil es irgendwann vielleicht mal Anwendungen dafür gibt.

    • Viele unterschätzen Bandbreite und was damit möglich ist. Ich habe auf der Arbeit 400 Mbit Synchron und die Leitung ist bei 150+ inkl. VPN nicht ausgelastet und das war vor wir Split Tunneling aktiviert haben (Sollte sich eure IT einmal drüber informieren. Wenn dass aus gewissen Gründen nicht geht wie bei uns, dann ein SSL Gateway (Sonicwall) parallel zur Firewall schalten, dann geht das. 😉

      Was ich damit sagen möchte. Bei Anwendungen die keinen , oder nur aus kleinen Datendurchsatz bestehen, kommt man auch mit kleinen Bandbreiten gut hin. Da ist dann eher die Latenz wichtig.

  4. gibt es schon fritzboxen die die Geschwindigkeit unterstützen?

  5. Bei der Swisscom kosten 10(!) Gbit/s Up & Down übrigens 95€. Und dort ist es nicht nur in 2 Städten als „Pilotprojekt“ verfügbar, sondern in ganzen Kantonen.

    • Echt? Ernsthaft?

    • Wenn man von der Swisscom einen Kombitarif bucht (mit z.B. TV und Handy), kostet es sogar noch etwas weniger.
      Musste auch etwas schmunzeln als ich „Pilotstädte“ gelesen habe.
      Hier im Kanton Bern haben wir schon seit Jahren die Möglichkeit 1 Gbit/s bzw. 10 Gbit/s Leitungen zu buchen, Down- wie Updoad, und das ist fast in der ganzen Schweiz so.
      Deutschland hängt in der Tat etwas.

      • „Etwas“…. Bin fast geplatzt vor Lachen! 😀

      • Hallo Woodchip , die Unterschiede Schweiz BRD werden gern herangezogen um zu zeigen wie weit Deutschland zurückliegt. Aber man vergleiche mal Flächen … Der aufwand dafür eine Infrastruktur egal ob Bahn oder leitungsgebundene Datendienste flächendeckend auszurollen steigt eben mit der zu versorgenden Fläche – und das sicher nicht linear, ich vermute eher exponentiell. Stadtnetze zeigen wie schnell sowas in überschaubaren Gebieten gehen kann. Damit will ich nicht sagen daß in Deutschland keine Planungsfehler und fortschrittshemmnisse existieren – vor allem Bürokratie und – bei baulichen eingriffen z. B. für Schiene, Straße oder Funkmast Umweltbedenkenträger – aber der Schweiz-Vergleich hinkt. Dann lieber ein Blick z. B. nach Frankreich oder in andere Flächenstaaten. Das sind m. E. realistischere Vergleiche.

        • Naja, ist trotz allem etwas traurig, dass in der Schweiz 1 Gbit Standard ist und man es bei uns nicht mal in den großen Städten regulär bekommt.

          • „Naja, ist trotz allem etwas traurig, dass in der Schweiz 1 Gbit Standard ist und man es bei uns nicht mal in den großen Städten regulär bekommt.“

            2021 lag die FTTB/H-Verfügbarkeit in der Schweiz bei 40%. Das war natürlich deutlich besser als in Deutschland (damals etwa 15%), aber sicher nicht so verbreitet dass man von „Standard“ sprechen kann. Auch die Schweiz lag da z.B. noch unter dem EU-Durchschnitt von 50%.

            Wenn Du bei „1 Gbit“ auch TV-Kabelnetze mit DOCSIS 3.1 inkludierst liegt der Vergleich für 2021 bei 85% (Schweiz) vs 75% (Deutschland). Da lagen beide Länder über dem EU-Schnitt von 70%.

      • was aber auch daran liegen könnte wie die Schweiz zu ihrem Reichtum gekommen ist 😉

  6. MeinNametutnichtszurSache says:

    Und ich hab schon gedacht, dass ist der neue Name für DSL light. 🙂

  7. Ich habe derzeit Magenta ZuHause XXL, also „nur“ 500 Mbits, per Glas. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man die Geschwindigkeiten in der Praxis im Telekom-Netz sowieso nie erreicht. Die Telekom hat ständig Peering-Probleme. Mal lahmt am Abend YouTube (ja, auch 2023 noch!), mal Cloudflare, mal ist GitHub zäh, mal laden Images vom Docker-Hub nur mit ein paar KB/s. Das ist enorm frustrierend und zwingt praktisch zur Nutzung eines VPN-Dienstes, um das lahme Telekom-Peering zu umgehen. Diese hohen Geschwindigkeiten nutzen also in der Praxis gar nichts, wenn die Telekom nicht auch am anderen Ende ihres Netzes ausbaut. Leider verstehen viele das Problem nicht bzw. halten das für normal. Schließlich zeigt der Speedtest ja immer volle Geschwindigkeit und die Möglichkeit zur Gegenprobe via VPN hat nicht jeder.

    Solange dieser Zustand so bleibt, können sie sich ihre Gigabit+ Tarife gern sonstwohin schieben.

    • Dazu habe ich gestern ein Video bei Youtube gesehen. https://youtu.be/gA99uJyHFWI? Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das von der Telekom so gewollt damit ihre Marktmacht missbrauchen können. Aber wie der Titel schon sagt, Anzeige ist raus.

      • Was ist denn jetzt genau das Problem? Das in der Schweiz und in Österreich Mobilfunk und Internet billiger ist ist bekannt. Aber wir sind eben in Deutschland. Und ich denke Angebot und Nachfrage. Und das mit dem Upload/Download „40 oder 50 Mbit/s“ (bei ca. 3:08) stimmt auch nicht. Es sind 2.000 Mbit/s im Download und 1.000 Mbit/s im Upload.

      • Bei Minute 17 bin ich ausgestiegen. Das ist viel gefährliches Halbwissen. Der Upstream bei der 2.000er Leitung wird falsch angegeben, Die Peeringkapazität der Telekom am DeCix ist falsch, etc. Sorry, das sind irgendwelche noobs, die hier Blödsinn ins Mikrofon quatschen. Ja, die Telekom ist speziell. Aber mit so einem Blödsinn an die BNetzA zu gehen ist Verschwendung von Steuergeldern.

    • Also an meinem Telekom FTTH 500/100-Anschluss haben eigentlich fast immer sämtliche Clients ihre volle WLan-Geschwindigkeit auch ins Internet… es gibt auch Dienste, die es nie schaffen, die Bandbreite auszureizen, aber im Gegentest am Vodafone Kabel 1000er-Anschluss sind eben jene auch nicht schneller als hier am 500er. Vielleicht nutze ich zufällig keine Dienste, die schlecht ans Telekom-Netz angebunden sind?!

    • Ach ja: Kann es sein, dass die IPv6-Konfig in deinem Netz grütze ist? Das würde gut passen zu „Mit VPN geht es“, wenn kein IPv6 mehr im Spiel ist. Ich hatte noch zu VDSL-Zeiten mal Ärger mit meinem Telekomanschluss, dachte dass diverse Seiten nicht gut erreichbar wären – dabei war nur mein LAN nicht ordentlich eingerichtet weil ich mir bis dahin nie die Zeit genommen hatte für IPv6…

      • wie ich bereits in einem Kommentar dazu schrieb, habe ich die gleichen Probleme. Wie richte ich denn IPv6 „richtig“ ein? Danke

        • Soll ich ernsthaft einen IPv6 Crashkurs inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitungen für alle Betriebsssysteme und Router hier in einen Kommentar schreiben? Das musst du schon selbst für die von dir verwendeten Komponenten nachschauen, wie du da jeweils IPv6 konfigurieren kannst. Dann solltest du ausgehend vom Router dich einmal für eine einheitliche Konfiguration für dein ganzes LAN entscheiden und die dann enstprechend umsetzen – also zumindest überall die gleichen Automatiken aktivieren um es mal ganz krass zu vereinfachen.

      • liegt bestimmt an ipv6. habs bei mir in der fritzbox deaktiviert und seitdem alles blitzschnell und nirgends mehr probleme. aber ernst gemeinte frage: wenn ipv6 out of the box nicht funktioniert, waurm ist es dann default aktiv?

    • Dann lass mal deinen Anschluss prüfen bzw. zuviele Nachbarn? Und dran dneken. GPON ist Shared wie Kablinternet, allerdings seollte selten bis nie etwas auftreten. Ich hab seit 3 Jahen 1000 Mbit und zu 99% immer volle Bandbreite, mitten in Berlin

      • > Dann lass mal deinen Anschluss prüfen bzw. zuviele Nachbarn? Und dran dneken. GPON ist Shared

        Es liegt nicht am Anschluss. Auch nicht an IPv6. Es liegt einzig und allein am kaputten Peering der Telekom.

        Wer keine Probleme hat, nutzt vermutlich nur Standard-Dienste. Es kann mir keiner erzählen, dass Abends an seinem Telekom-Anschluss z.B. ein „docker pull“ immer vernünftig geht.

        • Extra für dich grade gemacht: Die 300 Mbit/s die der kleine alte NUC über WLan schafft, hat er grade beim docker-compose pull für immich gezogen. Um zu sehen ob auch die 500 ausgereizt werden würden müsste ich ein Kabel ziehen… aber mehr als „ein paar KB/s“ sind die 30 Megabytes schon, die da jede Sekunde durch die Leitung geballert sind.
          Bin nebenher am YouTube schauen, auch da keine Probleme. Videos die in 1440p vorliegen schaue entsprechend, keine Probleme mit Buffering.

    • Dem kann ich nur beipflichten. Nutze auch Telekom via Glasfaser, nur mit Tarif 100/50, aber habe die selben Probleme wenn es über das Telekom AS3320 geht. VPN an und schon läuft es wie am Schnürchen. Die Thematik ist ja nicht neu und zieht sich seit vielen Jahren.

    • Das ist verrückt. Bin im Sommer zur Telekom gewechselt weil 1und1 dachte sie können einfach so die Vertragsregeln brechen und die Gebühren anheben. Aber das ist ein anderes Thema.
      ich habe aber seitdem genau die beschriebenen Probleme am Abend lahmt das Internet YouTube einzelne Seiten zuletzt sogar bei waipu. Laut Telekom ist alles OK bis zu meinem Anschluss, es muss an meinem Netz liegen. Klar mit 1und1 ging es 99% problemlos in der selben Konstellation.
      was meinst du mit vpn nutzen? Wie soll hierdurch das peering verhindert werden?

      • Wenn du VPN nimmst, ist der Weg zum Ziel anders.

        Das Peering-Problem bei der Telekom entsteht dadurch, dass die Telekom einfach ihre Übergabepunkte zu anderen Carriern nicht ausbaut bzw. dafür von Anderen nochmal richtig viel Geld nehmen will. Die Übergabepunkte sind aber je nach Quelle und Ziel anders. Wenn du jetzt VPN zuschaltest, führt dein Weg aus dem Telekom-Netz heraus zum VPN-Anbieter in der Regel über gut ausgebaute Übergabepunkte.

  8. Bei reddit ist gerade eine Umfrage im Twitch Kanal, wie viel man für sein Internet bezahlt, und wie schnell, und von wo man kommt.
    Das musst du den da mal erzählen dass man für 2000 Internet 139 € bezahlen muss, die werden doch fragen ob man ein typo hat und eine Eins zu viel vorne hat! xD
    But in Germany we say, mit dem Michel kann man’s machen!

    • Naja, US-Amerikaner z.B. hätte sicher kein Problem Dir das zu glauben. 2Gbit/s bei AT&T kosten z.B. 150$/Monat (130$/Monat wenn Du auch Mobilfunkkunde bist). Und das ist natürlich netto, da kommen also noch Steuern und Gebühren obendrauf. Und gerade bei Gebühren sind amerikanische Unternehmen kreativ…

      • Die US Amerikaner werden seit eh und je von den örtlichen Oligopolen abgezockt. Mach die selbe Umfrage in der Schweiz, in Skandinavien, Osteuropa oder Ostasien, dann sieht die Welt anders aus. Deutschland ist Entwicklungsland was Preise und Geschwindigkeiten angeht.

        • Deutschland ist Lobby-Land.
          Oder man benennt es im Klartext: korrupt. Danke Telekom für jahrelanges Nichtstun.

  9. Wofür braucht man so viel? Ich suche eher nach was günstigem…Mir reichen 25-50mbit und 20€/Monat dauerhaft wären gut. Für die meisten ist alles ab 250Mbit ein totaler overkill denke ich.

    • Ist wie bei den Handytarifen, es gibt immer mehr Volumen / Geschwindigkeit aber weniger für weniger Geld gibt es nicht.
      Ich wüßte auch nicht wofür ich 2 GBit/s benötigen würde.
      Zumindest nicht dauerhaft, temporär, um das neue Spiel herunterzuladen wäre das nicht verkehrt.
      Mit meinen 50 Mbit/s dauert es immer mehrere Stunden bis es vollständig unten ist, bei mittlerweile üblichen Größen. Allerdings sehe ich es auch nicht ein mehr als die aktuell 30€ für die 50 Mbit/s zu zahlen.
      100 MBit/s würden 10€ mehr kosten, das ist es mir nicht wert. Dann dauert es halt, in der Zeit kann man ja etwas anderes spielen während im Hintergrund geladen wird.

    • Du hast eine Familie, und ihr seid Gamer, und Updates kommen raus, und schon sparst du erheblich viel Zeit! 😉

    • Kündigen und über eins der Portale neu abschliesen.
      Gerade so gemacht.
      Vorteil: die nächsten 2 Jahre für DSL100 28,45 statt 54€
      Nachteil: neue Festnetznummer – naja, nicht wirklich wichtig

    • Im Nordwesten von HH haben wir in einem Haus einen 50/10 er von O2 DSL für 23€… war bis vor 2 Jahren 19,99.
      O2 ruft dafür erstmal 29,99 auf, wenn man aber anruft gibts 7,50 quasi Rabatt. Alle zwei Jahre spiel ich dieses Spiel dort.

      Aber für das was wir dort machen reicht das, und mehr als 60er Leitung liegt dort ohnehin nicht an.

  10. Wir haben hier mitten in Berlin nicht mal Glasfaser…

  11. Nein !

    Ich brauche auf absehbarer Zeit nicht mehr wie MagentaZuhause 500 ,
    wüste nicht für welche Anwendung ich zukünftig mehr brauche sehe da nichts.

  12. Die Geschwindigkeit ab 2025 und GTA 6 wäre schnell heruntergeladen.

  13. Ich habe bis gestern in der Filmindustrie (global, nicht 100-Jahre-zurück-Deutschland) gearbeitet und hätte die 2Gigabit gut gebrauchen können (jeden Tag etliche GB hin und her schaufeln macht mit meinen Business-Telekom-Anschluss Datenraten keinen Spaß). Dafür hätte ich auch 200,-€ im Monat gezahlt, habe ich noch vor 15 Jahren auch (für 128kbps), bis ich für knapp 100,-€/Monat per Satellit ETWAS mehr bekommen habe.
    Leider wurde ich (Software-Entwickler) durch ChatGPT ersetzt, sodass ich jetzt arbeitslos bin. Macht nichts, habe ich endlich mal Zeit für Hobbies, die seit über 20 Jahren liegengeblieben sind 🙂

  14. Für mich macht sich die Telekom damit absolut lächerlich…auf der einen Seite brüsten sie sich damit, immer und immer schneller zu werden und auf der anderen Seite schaffen sie es noch nicht mal, in jedem Ort manierliches Internet und Mobilfunk zur Verfügung zu stellen…

    Bei uns im Ort bekommt man über die Telekom DSL2000…über Vodafone zumindest schon mal (haben wir bislang, noch bis Ende des Jahres) VDSL mit 50MBit/s und mittlerweile über e.on Glasfaser mit bis zu 1GBit/s…wir haben uns dann für die „goldene Mitte“ und somit 250MBit/s entschieden, wird dann im Januar gewechselt…

  15. Was bringt es mir wenn die Telekom an meiner Adresse mit Magenta Zuhause 1000 oder 2000 wirbt, der Anschlusskasten der Telekom vorhanden ist aber sobald der Eigentümer abgefragt wird die Rückmeldung kommt, das Gebäude wird bereits vom örtlichen Anbieter SWU exklusiv mit Glasfaser versorgt (max. 250 MBit). Besser die Telekom würde keinem falsche Hoffnungen vorspielen.

    Ich hab mich jedenfalls von der Hoffnung auf Glasfaser oder Festnetz dauerhaft verabschiedet und bin mittlerweile mit 5G von der Telekom bestens versorgt. Zuhause je nach Tageszeit 850-950 MBit/s, monatlich kündbar und den Vorteil, ich hab Internet überall, ja sogar mehr als genug Datenvolumen in der ganzen EU.

  16. Mich hat man gerade überredet von O2 zu Telekom zu wechseln, weil das Netz ja sooo viel besser wäre.. Bis jetzt finde ich nur Stellen die schlechter gehen als vorher..
    So gehts mit dem Festnetzdann wohl auch..

    • Die Netzabdeckung der Telekom im Handynetz ist durchaus gut. Regional gibt’s ist aber mal der eine, mal der andere Anbieter besser.

      Was aber bei der Telekom überhaupt nicht geht ist das Peering. Du bekommst zu manchen Seiten trotz perfekter Signalstärke am Abend oft nur eine sehr schlechte Verbindung. Daher würde ich niemals nie ins Telekom-Netz wechseln. Im Festnetz hänge ich noch ein Jahr bei Magenta fest, dann geht’s zu einem ordentlichen Netzbetreiber.

  17. Kriege von meinen 250 Mbit nur 170. Und das in einer Großstadt

  18. Gunzenhausen auf einer Ebene mit Berlin, WOW!
    Schöne Grüße nach Unterfranken!

  19. 140€ im Monat?!?

    So holen wir in Deutschland den digitalen Rückstand nie auf.

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