Telekom im Februar 2025: 4.950 Glasfaser-Anschlüsse pro Tag gebaut

Bild: Deutsche Telekom
Die Telekom hat nach eigenen Angaben im Februar 2025 rund 4.950 Glasfaser-Anschlüsse pro Tag gebaut. Damit habe man im letzten Monat 99.000 Haushalten bzw. Unternehmen die Chance auf einen Glasfaseranschluss gegeben. Aktuell können in Deutschland 10,3 Millionen Haushalte einen Glasfaser-Tarif mit bis zu 2.000 Mbit/s über die Telekom buchen. Über 37 Millionen Haushalte haben Zugang zu Tarifen mit bis zu 100 Mbit/s. Davon erhalten über 31 Millionen Haushalte bis zu 250 Mbit/s, so gibt es zumindest der Anbieter selbst an.
Im Januar 2025 war MagentaTV nach Angaben des Anbieters die meistgenutzte Anwendung im Festnetz der Telekom. Gefolgt von YouTube, Netflix, Amazon Prime Video und PlayStation Network. Bei den Uploads steht Google Cloud auf Platz eins, gefolgt von iCloud, Microsoft Teams, Discord und WhatsApp. Ende Februar 2025 wurde auf der Halbinsel Mönchgut zudem einer der ersten Glasfaseranschlüsse im Rahmen der Kooperation zwischen der Telekom und der Kabel+Satellit Bergen GmbH in Betrieb genommen.
Seit 2024 arbeiten KabelSat und Telekom zusammen. Erstmals kooperiert die Telekom auf diese Weise direkt mit einem Netzpächter auf einem geförderten FTTB/FTTH-Netz eines Zweckverbandes. Zu den ersten Kunden auf der Urlaubsinsel gehört ein Tourismusanbieter.
Generell wichtig für Interessenten: Damit ihr von Glasfaser bzw. den höheren Bandbreiten praktisch profitiert, müsst ihr freilich einen entsprechenden Tarif buchen – und kräftig löhnen. Interessierte können auf www.telekom.de/glasfaser prüfen, ob ihr Anschluss das höhere Tempo unterstützt.
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Sorry aber ich kann den blödsinn langsam nicht mehr lesen.
Mit Glasfaser werben wenn gefühlt jeder 2te Lichtjahre von dem Anschluss entfernt ist bis dieser aktiv genutzt werden kann entbehrt jeder Logik!
Man könnte ja zumindest mal Städte wie Mannheim damit versorgen oder Köln München Frankfurt Berlin Hamburg etc
Aber ich lese nur kommt aber in der Praxis nicht buchbar für die Mehrheit einfach ein Armutszeugnis!
Nein, das sehe ich anders. Städte wie Mannheim, Köln, München, etc. haben oft zahlreiche Alternativen wie Super Vectoring, Kabelinternet oder Stadtwerke mit eigenem Netz.
Diese Städte sind bereits überversorgt und brauchen nicht sofort weitere Glasfasernetze.
München ist ein schönes Beispiel, dort baut die Telekom Glasfaser wo schon Glasfaserkabel von M-net liegen. Einen Nutzungsvertrag für das bereits vorhandene Glasfaserkabel wollte die Telekom nicht abschließen.
Bist du die Reinkarnation von Helmut Kohl?
https://netzpolitik.org/2018/danke-helmut-kohl-kabelfernsehen-statt-glasfaserausbau/
Schon damals war es fatal, kein zukunftssicheres Glasfasernetz aufzubauen – dann bitte doch zu jedem Preis wenigstens heute.
Das ist die Ironie…
Während die Landeier 20 Jahre lang mit Max. 6 MBits die Welt erkunden konnten, hatten wir mit Alice und Co. Schon Minimum 50 MBits in Städten. Später kam noch Kabel so ziemlich in jedem Hochaus mit 1Gbit.
Nun hat sich aber einiges geändert im Netz wo Latenz einfach sehr wichtig geworden ist ebenso eine dadurch nicht Schwankende Non-Shared Leitung. Jetzt dümpeln wir mit Viel Speed welches einfach unnütz geworden ist bei Game Streams wie GeForce Now und Live Streams für die Unterhaltung herum, während die auf dem Land und kleinere Gebiete Quasi mit LAN direkt an den Servern angeschlossen sind.
Wer zuletzt lacht…
Ich lache gerade zuletzt…(hoffentlich)
Glasfaser ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Aber halt nur dort wo es sich extrem lohnt oder es durch eine Förderung fast umsonst ist…
Am Haus liegen die aber nicht im Haus, jedenfalls was ich hier in Berlin so mit bekomme gestaltet sich die Kommunikation zwischen der Telekom und den Eigentümer der Häuser eher schwerfällig bis gar nicht ^^
Wundert mich nicht, gerade ältere Eigenheim- oder Mehrfamilienhausbesitzer sind extrem veränderungsfeindlich. Zumal wenn es bedeutet, irgendwie durch’s Mauerwerk zu stemmen und intern neue Kabel zu verlegen. Hinzu kommt, dass es vielen nicht klar ist, wofür, denn DSL funktioniert gut & ist meist auch weitaus preiswerter als GF. (Sehe ich auch so, ich zahle für GF & weniger Dienstleistung, zB nur eine Telefon“leitung“ und -nummer statt vier, weitaus mehr an die DG als früher an die Telekom. Ich sah es als Investitition. Aber wenn sich preislich nichts tut, bin ich Ende der Mindestvertragslaufzweit wieder bei VDSL 100 oder 250).
Wenn man VDSL 250 anliegen hat, dann gibt es vielleicht nicht viel zu meckern über DSL. Bei mir waren nur ca. 60 Mbit brutto möglich und es gab auch gelegentliche Abbrüche wegen schlechter Verkabelung im Haus. Bin heilfroh, endlich Glasfaser zu haben. Aber bei den Tarifen geb ich dir recht. Das viele ISPs Gigabit als Luxusprodukt bepreisen nervt enorm. So muss halt 150/75 Mbit reichen und kostet nur 5 EUR mehr als der alte DSL Tarif. Damit kann ich leben.
Da muß der Eigentümer von sich aus tätig werden und viele wird es schlichtweg nicht interessieren, weil es halt Geld kostet.
Bei uns in der WEG hat es 3 Jahre gedauert, bis man sich auf den internen Ausbau geeinigt hat. Wobei die Telekom noch langsamer ist und die Faser noch nicht vorm Haus liegt …
Bockige Eigentümer sind das Problem. Wenn von deren Seite der Wille besteht, klappt es meiner Erfahrung nach im Ausbaugebiet der Telekom gut. Hab recht früh nach der Ankündigung den Vertrag abgeschlossen. Knapp ein Jahr nach Beginn der Verlegearbeiten in der Straße war der Hausanschluss im Keller. Verlegung durch Sub-Unternehmer in den Keller war unproblematisch und innerhalb eines halben Tages erledigt. Glücklicherweise hatte ich schon Ethernet zu Weiterleitung in den Wohnbereich. Aktivierung des Telekom-Modems erfolgte am selben Tag. Kosten für den Ausbau für mich: 0 EUR. Es gibt also auch positive Erfahrungen.
Bonus: Nach der Mindestvertragslaufzeit könnte ich sogar zu einem Reseller wechseln. Scheint aber eine Besonderheit von diesem Ausbaugebiet zu sein.
Liegt sowohl in meinem Elternhaus (freistehendes Einfamilienhaus) als auch in der Eigentumswohnung in einem 9 Parteienhaus. In beiden Immobilien zwar ca. 2 Monate später als ursprünglich geplant, aber komplett installiert und in Betrieb. Dank „for Friends“ bei der Telekom auch vom Preis her erträglich. Also hier gibts definitiv nicht zu meckern.
Bei uns liegt Glasfaser im Haus. Nur sehe ich keinen Sinn drin GF zu buchen, da ich das Mehr an Leistung für noch mehr Geld nicht brauche. Mir reichen meine 100MBit down und 40MBit up völlig aus.
So auch hier. Es würde nur mehr kosten.
Hm, bei der Telekom kostet der 100/40 Mbit DSL-Tarif regulär 47,95 Euro, ein 150/75 Mbit Glasfaser-Anschluss 44,95 Euro. OK, der neue Router wird einiges kosten. Doch rein vom Preis her sehe ich keinen Argument gegen Glasfaser. Oder was übersehe ich hier?
Wir haben letzte Woche eine Info der Telkom erhalten, dass der für Juli 2023 versprochene Anschluss sich leider bis mindestens Mitte 2026 verschieben wird.
Also um drei Jahre. Dabei hatten die sogar schon angefangen.
7 Anschlüsse in 2 Gebäuden in 2 Straßen parallel im Septmber 2022 gebucht.
Im September 2024 – Anschluss erfolgt voraussichtich Februar 2025.
Letzte Nachricht der Telekom:
Bitte melden sie sich im Februar 2026.
GF Vertrag abgeschlossen im Jan. 2023. Faser liegt bereits im Keller im Hausübergabepunkt. Sollte Ende 2023 alles fertig sein. Für den Rest bekomme ich nun einen Terminvorschlag, den ich bis 31.12.2025 bekommen soll. Frustrierend.
Müsste so wie in anderen Ländern sein. Die lokale Stromgesellschaft die ja bereits Kabel in jedes Haus führt packt die Glasfaserkabel dazu, alle anderen Anbieter können die Nutzung mieten ohne wenn und aber. Dadurch sind selbst Orte mit 10 Einwohnern versorgt und als Kunde kann man online bei jedem Anbieter einen Vertrag abschliessen, der dann 24h später aktiv ist. Kein Technikerbesuch notwendig.
Wenn ich hier nur schaue… bei uns in der Strasse, 4 Monate für nicht mal 100m (!!!), Strasse gesperrt, Fussweg unpassierbar und dann max. 2 Arbeiter. Deutschland ist ein 4. Welt-Land.
Ich frag mich jeden Tag wieso wir nicht mit Steinen daheim Feuer entzünden und schon Elektrizität haben… ein echtes Wunder.
Aus aufrichtigem Interesse: Welches Land soll das denn sein, in dem GF.Kabel von den Stromgesellschaften mit verlegt wird?
Google und Perplexity kennen kein solches Land.
Und selbst wenn: die Stromleitungen werden doch so gut wie nie erneuert, nur wenn etwas gar nicht mehr geht, will man da ran.
Also ich wohne in einem kleinen Dorf. Hier hat sich der Bürgermeister mit 3 weiteren Dörfern ringsum zusammengetan und 2017 mit der Telekom verhandelt, 2018 wurden dann alle Häuser (die die wollten) mit Glasfaser ausgestattet. Tretet mal euren Bürgermeistern in den @rsch leute
Und hat euer Bürgermeister, so wie unserer, auch extra eine GmbH für Kommunikationslösungen gegründet, damit der Ausbau noch reibungsloser klappt?
Thoughts and Prayers an alle bei denen die Deutsche Glasf@ser baut, die bekommen ja mal so gar nichts gebacken. Und teuer sind sie auch noch. Bei meinen Eltern wird schon 3 Jahre „gebaut“ und noch immer hat keiner im Ort Glasfaser
Kleiner ‚Fun Fact‘ aus meinem Dorf: Vor etwa zwei Jahren baute Deutsche Glasfaser hier Glasfaserleitungen aus. Jetzt, Anfang 2025, reißt die Telekom alles wieder auf, um ihr eigenes Glasfasernetz zu verlegen. Einfach Irre.