Telekom beschleunigt Breitband- und Mobilfunkausbau zum Jahresende
Die Telekom hat im November laut eigener Aussagen einen Ausbauschub beim Glasfasernetz verzeichnet. Mit 270.000 zusätzlichen Haushalten und Unternehmen, die nun einen Glasfaseranschluss buchen können, wurde der höchste monatliche Zuwachs des Jahres 2024 erreicht. Bereits im Oktober gab es mit 264.000 neuen Anschlüssen einen neuen Jahresrekord. Insgesamt haben jetzt etwa zehn Millionen Haushalte die Möglichkeit, einen Glasfasertarif mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s zu nutzen.
Im gesamten Telekom-Netz können über 36 Millionen Haushalte Tarife mit bis zu 100 Mbit/s wählen. Mehr als 30 Millionen dieser Haushalte profitieren sogar von Geschwindigkeiten bis zu 250 Mbit/s. Tjoa, unsere Ecke gehört zu den anderen Haushalten, leider.
Auch im Mobilfunkbereich hat die Telekom in den letzten acht Wochen ihr Netz verstärkt. An 838 Standorten wurden Verbesserungen vorgenommen. Dabei wurden 153 neue Standorte errichtet, die nun mit 4G- und 5G-Frequenzen senden. An 704 bestehenden Standorten wurde die Kapazität erhöht, um die Netzleistung zu optimieren. 5G wurde an 134 dieser Standorte neu in Betrieb genommen.
Die schnelle 3,6 GHz-Frequenz wird bundesweit von 14.117 5G-Antennen genutzt. Diese Antennen befinden sich in 970 Städten und Gemeinden und bieten Download-Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde. Im Vergleich zum Vorjahr sind das rund 40 Prozent mehr Standorte mit 3,6 GHz. Das 5G-Netz der Telekom erreicht inzwischen 98 Prozent der Haushalte. Die Abdeckung mit 4G liegt bei nahezu 100 Prozent.
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Der Artikel wirkt, wenn man in einem Gebiet (München) wohnt, in dem der Telekom-Glasfaserausbau für 2027 in Aussicht gestellt worden ist, wie Hohn.
Jeder will der Erste sein. Geht nun mal nur nach und nach.
Die bauen eine viertel Million ‚Homes passed‘ pro Monat, würde jeder dann auch direkt einen Anschluss buchen würden die niemals hinterher kommen, dafür bräuchten die ja über 3000 Technikertrupps die die Dosen in den Wohnungen anschließen. Hier im Haus haben sie jetzt innerhalb eines Jahres 3 Wohnungen mit Anschlussdosen ausgestattet, die anderen Nachbarn bleiben wohl noch bei DSL/Kabel, obwohl beides hier über grausam miese, uralte Leitungen läuft.
Schreibt ja trotzdem nicht so schlecht zu laufen. Alter und Optik sagen nicht zwingend etwas über die technische Sauberkeit aus.
Hab erst gestern auf nem Schweizer blogpost gelesen, dass der Autor vor einem Jahr von 1Gbit auf 10Gbit umgestiegen ist.
Da ist die Ankündigung der Telekom schon echt niedlich (und peinlich).