Telekom-Ausbau: Im Dezember 2022 haben 909.000 Haushalte profitiert
Die Telekom hat im Dezember nach eigenen Angaben für 909.000 Haushalte die Internet-Geschwindigkeit erhöht. Zumindest gilt das in der Theorie. Denn praktisch gibt es da natürlich nur einen Schub, wenn auch ein entsprechender Tarif bei der Telekom gebucht wird. Die Zahl der Haushalte, die einen reinen Glasfaser-Anschluss erhalten kann, stieg im Dezember 2022 um 276.000 und beträgt mittlerweile 5,4 Millionen. Hier sind Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich.
35 Millionen Haushalte können im Telekom-Netz einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) oder mehr buchen. Über 28 Millionen Haushalte können einen Tarif mit bis zu 250 MBit/s oder mehr erhalten. Im Jahr 2022 haben 5,7 Millionen Haushalte vom Ausbau der Telekom profitiert, so das Unternehmen. Wer wissen will, wo die Telekom gewerkelt hat, der kann in den Ausbauticker blicken.
Falls euch konkreter interessiert, ob sich bei euch etwas getan hat, dann könnt ihr auf dieser Website nachschauen.
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Telekom beste, und vor allem garantiertes dual-stack was besonders bei Gaming für sorgenfreiheit sorgt, und den gehören sowieso am meisten Leitungen, also ich brauche da kein zwischenhändler, bekomme es selber hin dort ein Vertrag abzuschließen.
Und weil hier nicht 100% Geschwindigkeit ankommt und ich das bundesnetzagentur Tool bemüht habe bezahle ich für die Hunderter dauerhaft das was die 50er kostet. 😀
zb bei 1&1 scheinen sie gerade die IPv4-Adressen rückwirkend zurückzuziehen, und danach nur noch mit triftigen Grund rauszurücken oder sogar nur portfreigaben, deren Pool ist wohl erschöpft, Telekom hingegen hat noch genug davon gebunkert. 😉
Und vorher muss man (mehrfach) die Drückerkolonnen ertragen, die einem schon viele Monate vor dem geplanten Ausbau einen vertrag aufschwätzen wollen.
Bei uns gab es keine Drücker. Es gab Werbung im Ort für die neuen Anschlüsse, eine Veranstaltung und wer wollte hat einen echten Glasfaseranschluss bestellt.
Ich glaube die Hälfte hat mitgemacht, warum die anderen keinen Glasfaseranschluss wollen und lieber mit 16 oder 50Mbit surfen, verstehe ich nicht.
Als ich noch in Kiel gewohnt habe, war es sehr extrem und es wurde einem auch glatt ins Gesicht gelogen: Beispielsweise wurde bei mir quasi 2 Monate lang jede Woche mindestens einmal jemand vorbeigeschickt. Je öfter ich ablehnte, desto dreister wurden die Behauptungen. Am Ende wurde mir indirekt gedroht, dass ALLE anderen Mieter im Haus angeblich Glasfaser genommen hätten und ich nun alleine dastünde. Der Vermieter wolle den Anschluss unbedingt in meiner Wohnung haben, ich müsse dann die Kosten von 800 Euro tragen, wenn ich keinen Tarif abschließe.
War natürlich beides Unsinn: Rücksprache mit den Nachbarn ergab, dass denen das gleiche erzählt wurde und von 6 Mietpartien nur eine einzige Glasfaser gebucht hatte. Ein Gespräch mit dem Vermieter ergab, dass dem egal war, wer es nun aktiv nimmt.
Zu sagen ist, dass das externe Vermarkter sind, die da beauftragt werden – aber immerhin schön ein Telekom-Namensschild tragen dürfen. Ich fand das höchst unseriös, auch wenn es vielleicht eher Individuen sind, die da so über die Stränge schlagen.
Das gleiche kann ich auch so bestätigen. Ich bin auch noch in Klärung. Bei uns wird in den nächsten 3 Monaten Glasfaser ausgebaut. Die Ortsbesichtiung für den Hausanschluss ist auch schon erfolgt. Da ich mich aber noch nicht für einen Glasfaservertrag ausgesprochen habe, wird mir erzählt, dass das Verlegen bis in die Mietswohnung nachträglich 800 Euro kosten wird. Ich solle doch schleunigst einen Vertrag buchen, damit es kostenfrei bleibt. Zumal hier der Ausbau mit Bundes- und Ländergelder durchgeführt wird….
Das mit den 800€ und alle anderen haben schon Ja gesagt habe ich auch zu hören bekommen 🙂
Und die fantastische Rechnung, dass mich Glasfaser ja nur 5€ mehr im Monat kostet. Das mit nur auf ein Jahr gerechnet (6 Monate 30€ wie bisher, danach 40€) hat er irgendwie weggelassen.
Ach ja, für die gleiche Geschwindigkeit wie bisher. Macht natürlich Sinn (nicht).
Mir wurde auch gesagt, nachdem ich auf meinen laufenden Gigabit-Vertrag bei Vodafone für 40 Euro im Monat verwiesen hatte, dass ich für den Preis ja Glasfaser mit 50 Mbit/s bekommen würde, was ja langen würde, da es viel stabiler wäre :-D. Den „Deal“ fand ich dann auch sehr spannend – habe aber dankend abgelehnt. Meine mehrmaligen Hinweise, dass ich auch ohnehin bald umziehe und es deswegen Quatsch für mich ist, wurden konsequent ignoriert.
Der Punkt mit den 800€ nachträglich für das Legen eines Hausanschlusses stimmt in der Regel.
Wer also Wohneigentum besitzt, der ist gut beraten zumindest einmal für 24 Monate einen Glasfaservertrag je Objekt zu buchen.
Danach kann man ja auch wieder zurück zum günstigeren DSL oder Kabel…
Schubladendenken ist so herrlich einfach.
Hier hat auch ein paar Mal die Telekom wegen neuem Glasfaser geklingelt. Besonders der letzte war ein Drücker wie aus dem Bilderbuch. Mehrfache Hinweise wie „bin selbst IT-ler, weiß was Glasfaser ist, brauche ich aktuell nicht“ konnten ihn nicht stoppen.
Generell ist der Ausbau natürlich gut, schade nur dass jeder seine eigenen Leitungen buddelt.
Wirklich BUND? Oder doch eher Bund? 😉
Da schmückt sich die Telekom aber gerne mit fremden Federn. Bei uns z.B. ist der Netzbetreiber Glasfaser-Nordwest, die Telekom ist nur einer von mehreren Anbietern, die die Anschlüsse vermarkten.
Telekom hat ein Joint Ventures mit EWE.Tel, zusammen heißen sie Glasfaser Nordwesten.
Ich glaube die Telekom stellt über 2/3 des Geldes für den Ausbau zur Verfügung, EWE.Tel 1/3.
Mag sein, dass die Telekom JV-Partner ist, es ist aber nicht die Telekom. Das wird einem auch gerne von jedem Telekom Mitarbeiter immer und immer wieder bestätigt, wenn man Fragen hat. Dann heißt es nur: das ist eine externe Firma.
Ich finden den Ausbau von 100 nach 250MBit sehr schleppend. Seit Jahren tut sich bei uns in der Region nichts. Karte nachstecken und gut ist. Zumindest wäre unser DSLAM 250MBit fähig, wenn die Karte dafür getauscht würde.
Tja, vor der Entscheidung stehe ich auch: Glasfaser bestellen oder existierendes VDSL mit 250MBit lassen. Macht einen Unterschied von ca. 19€ im Monat (ich hab noch einen ziemlich guten Tarif bei 1&1, den ich mit der Kündigung verlieren werde).
Ich kann jetzt auch ein Glasfasertarif buchen und gehöre wahrscheinlich zu den in hier erwähnten Haushalten. Die Statistik ist doch nichts als Augenwischerei. Denn ich kann den Tarif zwar tatsächlich seit diesem Monat buchen, worauf sich die Telekom in ihrer Pressemeldung bezieht, aber verfügbar ist der Glasfasertarif dann erst Ende „ca 2023“.
„…aber verfügbar ist der Glasfasertarif dann erst Ende „ca 2023“.“
Da wirst Du eher einer der drei Millionen Haushalte sein die die Telekom dieses Jahr ausbauen will.
Ich hab einen Vertrag Ende Juni 2022 mit EWE gemacht. Da hatte ich eher gehört bekommen, dass der Ausbau in unserem Gebiet bis Anfang September fertig sein soll. Geschehen ist natürlich nichts. Immer mal wieder Glasfaser Nordwest angerufen. Um Weihnachten herum hab ich auf der Telekom Webseite gelesen, wenn ich jetzt bestelle, kommen die Wühlmäuse Anfang Januar. Mitte Januar wurde bei mir natürlich auch nichts gebuddelt. Wenn man bei Glaswaser Nordwest anruft, bekommt man nur zu hören, man sei nicht in der 1. Phase gelandet und man wüsste nicht, wann die zu einem kommen. Dass das Ausbaugebiet bis ende März aber abgeschlossen sein soll und wer weiß, vll sind dann auch wir mal dran…. Ich hätte nicht gedacht, dass ich im Prinzip mindestens ein Jahr auf Glasfaser warten muss. Denn wenn Ende März gebuddelt wurde, kommen ja noch zwei Technikertermine, also jupp, Sommer 2023 könnte vll noch was werden…
Liegt es an EWE oder allgemein an Glasfaser Nordwest?
Jemand ähnliche Erfahrungen?
P.S. Telekom sagt auf der Webseite, wenn ich heute bestelle, würde quasi jetzt ( Anfang Februar ) das Gebäude ans Glasfasernetz angeschlossen werden.
Haben mit Glasfaser Nordwest (allerdings bei uns via EWE/Osnatel) statt 3 bis 6 am Ende deutlich über 12 Monate gewartet. Infopolitik und Auskunft bei allen beteiligten gleich Null. Als es bei allen Nachbarn am Ende lief und bei uns der Leiter immernoch nicht „beleuchtet“ war ein letztes mal schriftlich an EWE als Vertragspartner gewand und mit Kündigung/Rücknahme gedroht. Da ging’s dann langsam (stellte sich raus, das der Auftrag wohl zwischen Einblasen und Schaltung vom Subunternehmen als „gekündigt“ o.ä. gestellt worden war, das aber nirgends ankam). Letztlich wurde also neu beauftragt und lief dann nach 1-2 Monaten (und seither problemfrei).
Hat aber echt Nerven gekostet, würde „beim nächsten mal“ frühzeitig von Kontakt via Hotlines zu Schreiben mit Fristen wechseln…
Bei uns wird dieses Jahr von einem regionalen Anbieter Glasfaser ausgebaut, selbstverständlich buche ich einen Anschluss und hoffe, dass die notwendigen 30% Interessenten zusammen kommen.