Telekom arbeitet bei IRIS² mit

Satelliten Netz © Deutsche Telekom
Die Europäische Union möchte seit langem bekanntlich einen Schritt in Richtung technologischer Unabhängigkeit mit dem Satellitenprojekt IRIS² machen. Die Abkürzung steht für „Infrastructure for Resilience, Interconnectivity and Security via Satellite“ und verspricht eine Stärkung der europäischen digitalen Infrastruktur durch moderne Satellitentechnologie. Das Vorhaben sieht den Aufbau eines eigenständigen Kommunikationsnetzes vor, das sich aus 282 Satelliten zusammensetzt. Der Großteil dieser Satelliten, genauer gesagt 264 Stück, wird im niedrigen Erdorbit (LEO) positioniert, während 18 weitere Satelliten in mittlerer Erdumlaufbahn (MEO) für globale Abdeckung sorgen sollen.
Die Deutsche Telekom übernimmt als europäisches Telekommunikationsunternehmen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung. Der Konzern bringt laut eigener Aussagen seine Expertise in den Bereichen Konnektivität und IT-Infrastruktur ein und zeichnet verantwortlich für die Entwicklung fortschrittlicher IT- und Rechenzentrumsdienste, sicherer Weitverkehrsnetze sowie eines 5G-Kernnetzes.
Das Projekt wird unter dem Dach des SpaceRISE-Konsortiums realisiert, einer Public-Private-Partnership, die neben der Deutschen Telekom auch die Satellitennetzbetreiber SES, Eutelsat und Hispasat umfasst. Diese Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Akteuren soll höchste Standards gewährleisten und zukunftsfähige Lösungen entwickeln. Die Satellitenkonstellation wird verschiedene Anwendungsbereiche unterstützen, darunter Überwachung, Zivilschutz und Krisenmanagement. Auch der Schutz kritischer Infrastrukturen sowie Fragen der nationalen Sicherheit und Resilienz stehen im Fokus. Zusätzlich ist ein Breitbandangebot für Geschäftskunden geplant.
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