Telegram: Update bringt Stories für Kanäle und einmalige Medienansicht
Auch Telegram bietet seit kurzem die Möglichkeit zur Veröffentlichung von Stories. Mit dem jüngsten Update der Messaging-App wird diese Funktionalität weiter ausgebaut. So können jetzt auch Kanäle Stories freischalten. Hierfür benötigt es Votes durch die Premium-Nutzer, damit diese Funktion freigeschaltet wird. Das wird künftig sicherlich dann auch allgemein an Kanäle einer gewissen Größe verteilt. Derzeit ist es so, dass das Voting über einen bestimmten Link erfolgt. Sobald der Kanal genug Stimmen erhält, steigt er auf und kann Stories als Kanal veröffentlichen. Für jede Stufe kann der Kanal eine zusätzliche Story pro Tag veröffentlichen. Stimmen können einmal am Tag neu vergeben werden.
Für freigeschaltete Kanäle können Inhaber und Admins mit entsprechenden Rechten die Stories posten, wenn sie denn ebenfalls ein Telegram-Premium-Abo haben. Hier gibt es dann auch die Option „veröffentlichen als“ für Stories.
Nutzer können in Kanälen zudem auch Sticker-Reaktionen vergeben. Hier gibt es dann einen Reaktionszähler, der ein Stimmungsbild mit der Gesamtzahl der Klicks für jede Emotion anzeigen.
Sticker-Reaktionen sind offen für alle Telegram-Nutzer nutzbar. Premium-Nutzern stehen hier, wie auch sonst in der App, eine große Bandbreite an eigenen Emoji zur Verfügung. Zudem können die Bezahl-Abonnenten bis zu fünf Sticker-Reaktionen verteilen.
Stories lassen sich jetzt außerdem durch Soundtracks aufpeppen. Hierzu kann man beim Erstellen der Story im Sticker-Panel „Audio“ auswählen und eine Audiodatei anwählen.
Audiodateien auf deinem Gerät können in Stories verwendet werden. Dadurch kannst du Inhalte mit eigenen Soundtracks oder Kommentaren erstellen. In Video-Stories lässt sich der Originalton beibehalten und die hinzugefügte Tonspur an eine beliebige Stelle verschieben. So beispielsweise als kurzer Soundeffekt oder auch als Abschlussmusik.
Telegram bietet es seit langem an, dass Medien sich selbst zerstören. Das hat man jetzt überarbeitet und auch im Einzelchat kann man jetzt die Option anwählen, dass Medien nur einmal angeschaut werden können. Auf Wunsch gibt es auch einen Selbstzerstörungstimer von bis zu 30 Sekunden. Nach dem Ablauf des Timers wird das Bild oder Video dauerhaft aus dem Chat gelöscht. Bei der Countdown-Option kann ein Nutzer bis zum Ablauf des Timers mehrfach ein Medium erneut öffnen, anders als bei der Option „einmal anschauen“.
Telegram warnt jetzt außerdem auf allen Geräten per Benachrichtigung, wenn sich jemand mit dem Konto angemeldet hat. Das platziert man recht prominent in Form einer Warnung über der Chatliste. Hier kann man auch direkt anwählen, falls der Anmeldeversuch nicht selbst unternommen wurde. Telegram weist an dieser Stelle nochmals darauf hin, dass man in den Einstellungen eine Übersicht aller angemeldeter Geräte bekommt. Obendrein kann man in den Einstellungen unter Privatsphäre und Sicherheit die zweistufige Bestätigung aktivieren.
Das Update beinhaltet freilich auch einige Fehlerkorrekturen und Optimierungen unter der Haube. So habe man unter iOS das Versenden von Videos verbessert. Das sei jetzt schneller und der Fortschrittsbalken genauer. Auf Android-Geräten soll man von einer verbesserten Leistung beim Anschauen von Spoiler-Animationen profitieren.
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