Telegram startet mit großem Update und NFTs ins Jahr 2025

Telegram hat direkt zum Jahresbeginn für euch ein umfangreiches Update auf Lager. Die erste Aktualisierung im Jahr 2025 bringt unter anderem sammelbare Geschenke (NFTs) mit, die an andere Nutzer übertragen werden können, die Möglichkeit, Reaktionen auf Ereignisse im Chat zu senden, Filter für die Nachrichten-Suche, einen In-App-QR-Code-Scanner und mehr.

Geschenke, die ihr auf Telegram erhaltet, können zu Sammlergeschenken (NFTs) aufgewertet werden. Diese können dann auch auf NFT-Marktplätzen versteigert werden – ob ihr da einen Dummen einen Käufer für den digitalen Klimbim findet, dürfte aber eine andere Frage sein. Zumindest erklärt man es seitens des Messengers so: Wenn ihr ein Geschenk aufwertet, erhält es ein neues Aussehen aus Dutzenden von Varianten. Sammelbare Geschenke erhalten außerdem eine zufällige Auswahl an sekundären Eigenschaften, einschließlich einer Hintergrundfarbe, eines Symbols und einer Nummer. Das bedeutet, dass jedes solcher sammelbaren Geschenke einzigartiges ist.

Mehr als 20 bestehende Geschenke wie der hausgemachte Kuchen, Gummibärchen-Hase, gewürzter Wein und Weihnachtsmannhut können bereits zu Sammlergeschenken aufgewertet werden. Weitere sollen folgen. Das Aufwerten eines Geschenks kostet Telegram-Sterne, die verwendet werden, um die Blockchain-Gebühren zu decken. Auch das Tauschen mit anderen Usern ist möglich.

Etwas lustig mutet an, dass Telegram im Grunde NFTs einbindet, den inzwischen eher zur Lachnummer verkommenen Begriff aber so weit wie möglich in seiner offiziellen Mitteilung meidet. Da ist man sich offenbar bewusst, wie belastet der Begriff mittlerweile ist. Ihr könnt die Geschenke im Übrigen natürlich auch unentgeltlich mit anderen Nutzern tauschen.

Reaktionen auf Service-Nachrichten bei Telegram

Wenn euch jemand ein Geschenk (NFT) sendet, einer Gruppe beitritt oder einen Videoanruf startet, erscheint eine Service-Nachricht im Gespräch. Diese Nachrichten unterstützen jetzt Reaktionen. Ebenfalls neu Suchergebnisse im Chats-Tab haben nun zusätzliche Filter, mit denen ihr die Liste verfeinern könnt, sodass nur Ergebnisse aus privaten Chats, Gruppen oder Kanälen angezeigt werden.

Über die neuen Verifizierungsoptionen hatte Caschy zudem ja schon separat gebloggt. Ordnernamen für Chats unterstützen überdies jetzt eigene Emoji, sodass Premium-Nutzer ihre Ordner ausdrucksstärker gestalten können. Die In-App-Kamera von Telegram auf Android und iOS erkennt jetzt standardmäßig QR-Codes, indem sie Links im bevorzugten Browser öffnet, ohne die App zu wechseln.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. NFT sind Beschde, gibt eben Dumme im Kryptoverse wie überall auf der Welt. Spiele gerade ein Spiel wo man Gegenstände wie bei Call-of-Duty oder Battlefield als NFT kauft, aber dann auch an andere vermieten kann oder wieder verkaufen. Dafür ist es ideal. Gibt auch Farm-Spiele wie Farmville oder so ähnlich, aber dort kann man dann Packete von z.B. Holz bündeln als NFT und an andere Spieler auf OpenSea verkaufen, oder an einen anderen Account senden. Es sollte viel mehr Online-Spiele geben die NFTs nutzen, aber ist halt nichts für nur die Battle-Pass-Schafe.

    • André Westphal says:

      NFTs benötigt man nicht, um in Games Items tausch- und verkaufbar zu machen, das können Entwickler auch ohne sie implementieren. Wobei sich ja gezeigt hat, das Gamer auf NFTs keinen Bock haben und recht sang- und klanglos haben aktuell auch die großen Publisher alle wieder davon Abstand genommen. Stattdessen reitet man lieber mit KI den nächsten Hypetrain.

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