Telegram: Neue Funktionen ziehen mit dem Februar-Update ein

Die Entwickler des Messengers Telegram verteilen gerade ein neues Update für ihren Dienst, das erste Update in diesem Jahr wohlgemerkt. Und es sind direkt einige neue Funktionen dabei, so das Team in seiner Ankündigung weiter. Den Anfang machen hier die Emoji-Profilbilder. Hierbei lassen sich animierte und angepasste Emoji umgehend in einer Profilbild umwandeln, dass dann entweder direkt für euer Profil, für Gruppenprofilbilder oder auch für jene von Kanälen genutzt werden kann. Das Ganze lässt sich auch ohne Telegram-Premium-Abo nutzen. Auch lassen sich solche Profilbilder für eure Kontakte vorschlagen oder festlegen:

Außerdem werden Sticker und Emoji ab sofort nach Kategorien sortiert und können nun vor dem Absenden noch einmal vergrößert betrachtet werden, indem ihr den Finger aufs Emoji gedrückt haltet. Für Premium-Abonnenten des Messengers gibt es obendrein auch noch eine weitere Neuerung, nämlich die Option, komplette Chats, Gruppen und Kanäle in Echtzeit übersetzen zu können. Dazu wird euch eine Übersetzungsleiste angeboten und ihr dürft im zugehörigen Menü wählen, in welche Sprache übersetzt werden soll. Premium ist allerdings weiterhin offiziell nicht in Deutschland verfügbar. Einzelne Nachrichten können auch so schon übersetzt werden, indem man sie auswählt und auf „Nachricht übersetzen“ tippt.

Neu ist auch, dass ihr nun detaillierte Diagramme in den Einstellungen des Messengers einsehen könnt, die den Datenverbrauch im WLAN und mit euren mobilen Daten darstellen. In den Downloadeinstellungen ist nun auch regelbar, wann Medien automatisch in der Galerie gespeichert werden, basierend auf deren Größe, ihrer Art und welchem Chat sie entnommen wurden. Das Menü unterstützt jetzt auch bei den Ausnahmen, damit nur das gespeichert wird, was auch gewünscht ist.

Für Gruppen dürfen Admins und Inhaber auch festlegen, ob und welche der neun Medienarten des Messengers von Mitgliedern der Gruppe verschickt werden dürfen. Selbst Textnachrichten lassen sich in den Settings für die Gruppen deaktivieren. Auch ein reiner Nur-Sprachnachrichten-Modus oder auch GIF- oder Quiz-Kommunikation soll damit machbar sein. Zu den weiteren Neuerungen zählen verbesserte Optionen für Entwickler von Chatbots, neue angepasste und auch animierte Emoji und die Möglichkeit, sich direkt wieder mit Apple- oder Google-ID anmelden zu können, wenn man sich just abgemeldet hat.

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