Telegram mit großem Update: Live-Kommentare und mehr Anpassungen

Telegram hat ein umfangreiches Update veröffentlicht, das einige Neuerungen mit sich bringt. Mit dabei sind die Live-Kommentare in Gruppenanrufen – eine Funktion, die einige Nutzer sicher zu schätzen wissen. In Calls mit bis zu 999 Teilnehmern lassen sich jetzt Kommentare und Reaktionen direkt während des Gesprächs einblenden. Praktisch für schnelles Feedback oder wenn man gerade stummgeschaltet ist.

Für iOS-Nutzer gibt es mit dem neuen Liquid-Glass-Design einen frischen Look, der sich an iOS 26 orientiert. Die Bedienelemente wie Navigation und Tastatur bekommen einen Transparenz-Effekt mit Lichtbrechung beim Scrollen. Ich glaube aber, die Designer müssen da noch einmal ran, so ganz durchgezogen hat man das nicht.

Eine weitere Neuerung sind die Kontakt-Notizen. Hier kann man private Infos zu seinen Kontakten speichern – etwa wo man sich kennengelernt hat oder andere Details, die man nicht vergessen möchte. Die Notizen bleiben dabei natürlich privat und sind nur für einen selbst sichtbar.

Auch bei den Geburtstagen tut sich was: Man kann jetzt Geburtsdaten für seine Kontakte vorschlagen. Die bekommen dann eine Nachricht und können das Datum mit einem Klick bestätigen. Das macht es einfacher, niemanden zu vergessen.

Premium-Nutzer bekommen neue Anpassungsmöglichkeiten für ihr Profil. Die Farbeinstellungen sind jetzt direkt in den Haupteinstellungen zu finden. Wer bestimmte Sammlergeschenke hat, kann deren Design sogar für Links und Antworten nutzen.

Für Chatbot-Entwickler gibt es ebenfalls Neuigkeiten: Bots unterstützen ab sofort Threads und können Antworten live streamen, während sie generiert werden. Das macht die Interaktion flüssiger und übersichtlicher.

Auch der Geschenke-Bereich wurde überarbeitet. Die Oberfläche ist nun aufgeräumter, zeigt alle verfügbaren Geschenke in einer Liste und informiert genau darüber, wann Upgrades günstiger werden. Geschenk-Signaturen lassen sich jetzt mit Telegram-Sternen entfernen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Ich finde den Transparenzeffekt bei der iOS Tastatur unglaublich schrecklich. Ich mach seitdem so viele Fehler beim Tippen, weil ich die Tasten schlechter sehe. Für mich persönlich ist das die schlechteste Neuerung von Liquid Ass.

    • Ist das nicht etwas albern mit dieser Liquid (Gl)ass Bezeichnung?
      Es ist wie bei jedem Re-Design bei großen Apps oder Betriebssystemen. Es gibt da immer ein extremes Gejammer und in einigen Monaten hat sich da jeder dran gewöhnt.

      • Niemand hat Apple darum gebeten. Sie hätten es auch wechselbar (abschaltbar) implementieren können, so wie den Hell-/Dunkelmodus.

        • Ist es doch wohl. Es soll in den Bedienungshilfen/Accessibility abschaltbar sein. (Ich habe noch kein iOS 26 und habe das somit nur irgendwo gelesen.)

          • Ist es nicht. Man kann Transparenz anpassen, bringt aber so gut wie nichts. Das neue Design sieht aus wie von einem Praktikanten in der Mittagspause erstellt. Jeder seriöse Designer der sich nur 20 Sekunden mit UI beschäftigt sieht, dass sowas nichts auf Handys zu suchen hat.

            Apple wäre aber schön blöd einen Ausschalter anzubieten, immerhin investierten die Millionen in ihre Werbekampagnen und auch die Influenzer bekamen reichlich Geld um die Sch… zu reden.

            Da wird es keinen Rückzieher geben, Apple weiss, dass man irgendwann auf 26+ gezwungen wird 🙁

    • Sicher dass es an dem Transparenzeffekt liegt? Die Tasten der Liquid-Glass-Tastatur sind *minimal* anders platziert (es gibt ein kleines mehr Padding an den Bildschirmrändern) als die alte Tastatur. Dank Muscle Memory kann das zu Tippfehlern führen. Dass beide Tastaturen aktuell beide oft vorzufinden sind, macht das Problem nur größer…

      • Davon höre ich das erste Mal, interessant.
        Das würde es definitiv erklären, weil ich auf dem iPhone fast blind tippe.

  2. So komplett umgesetzt scheint Liquid (gl)ass nicht zu sein. Schade, hatte mir mehr erhofft.
    Seltsam, dass dies Apple so anbietet. Vor allem im oberen Bereich eines Chat Fensters. Da haben sie offenbar noch nicht entschieden wie die angesteckten Nachrichten angezeigt werden sollen und verwenden das vorherige Design.

    Aber Humor haben sie im Video… Vielleicht wird mit dem „Solid Gas Design“ ja alles Mal besser.
    Apple hätte es einfach New Aqua nennen können. Verstehe auch nicht warum alles zwingend transparent bleiben muss, wenn es doch auch farbiges Glas / Wasser gibt. Die Sicht- Lesbarkeit leidet halt doch immer wieder.

  3. Dirk der allerechte says:

    Es schreiben immer nur die Nörgler ich möchte jetzt auch mal hier was zu schreiben ich finde das Liquid Glass total gut, mir gefällt das, ich möchte dass es so bleibt

    • So ist das. Es wird überwiegend genörgelt. Wenn man zufrieden ist wird weniger oft berichtet. Ich bin auch sehr zufrieden mit Liquid Glass.

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