TCL stellt 8K-TV vor, der sich in einen Tisch verwandeln kann

TCL hat im Rahmen der SID Display Week einige Neuheiten vorgestellt. Besser gesagt, da ist das Tochterunternehmen TCL CSOT (TCL China Star Optoelectronics Technology) aktiv gewesen – vergleichbar grob mit LG Display oder auch Samsung Display. Als eines der interessantesten Konzepte zeigte TCL CSOT einen OLED-TV mit 8K-Auflösung, 120 Hz Bildwiederholrate und 110 Zoll Diagonale, der sich per Knopfdruck in einen Tisch transformieren kann.

Hergestellt wurde das entsprechende Panel laut TCL im Inkjet-Verfahren. Schenkt man dem Hersteller Glauben, dann handelt es sich um das bisher weltweit größte, faltbare OLED-Display. Dabei soll das Konstrukt rund 100.000 Klappzyklen spurlos überstehen. Beim Zusammenfalten wird der TV quasi in der Mitte zusammengeklappt und dreht sich dann zu einer Tischplatte. Oben kommt die Rückseite sozusagen als schützender Deckel obendrauf. Schaut euch einfach mal das Video von HDTVTest an.

Ob das Ganze so praxistauglich ist, kann man sicherlich hinterfragen. Im Wesentlichen möchte TCL bzw. TCL CSOT aber mit dem Konzept Partner beeindrucken und ins Gespräch kommen. Ein Produkt für den Massenmarkt dürfte kaum daraus werden. Erwähnenswert ist aber, dass man auch noch andere Lösungen im Gepäck hatte.

Etwa wäre da ein 8K-Curved-Monitor mit 240 Hz Bildwiederholrate, 1.000R-Krümmung und 57 Zoll Diagonale. Das Display im Format 32:9 löst mit 7.680 x 2.160 Pixeln auf. Auch packte man einige Bildschirme speziell für den VR-Bereich bzw. Virtual-Reality-Headsets aus. Sie sollen den Fliegengitter-Effekt durch hohe Auflösungen minimieren. Ein Modell war ein LC-Display mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung und 2.280 x 2.280 Pixeln pro Auge und echter RGB-Matrix sowie 120 Hz Bildwiederholrate. Das zweite Modell war ein LTPO-realRGB-LC-Display mit 4K-Auflösung.

Dazu kamen dann auch noch Lösungen für die Automobilbranche, wie ein Ultrawide-Display mit 47,5 Zoll Diagonale bzw. 1,4 m Länge und einer Krümmung von 4.200R. Hier handelt es sich um einen Touchscreen, der sowohl durch den Fahrer als auch den Beifahrer bedienbar ist. Die Bildqualität soll durch eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung mit 3.000 Dimming-Zonen gewährleistet bleiben.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.
Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.