Synology und die zertifizierten Festplatten: Die Kehrtwende

Ihr erinnert euch noch an den Shitstorm, den Synology abbekam, weil man mit der 2025er-Reihe bei neuen Systemen verlangte, dass man auf zertifizierte Festplatten setzt? Der Tumult unter den Nutzern hat offensichtlich etwas gebracht, wie die Veröffentlichung des Disk Station Managers 7.3 zeigt. Ein echter Gamechanger für kommende Nutzer: Die aktuellen DiskStation-Modelle der Plus-, Value- und J-Serie unterstützen ab sofort auch Festplatten von Drittherstellern. Bisher war man hier eben stark eingeschränkt.

Aber: Nur M.2-Laufwerken muss man weiterhin auf die offizielle Kompatibilitätsliste schauen, denn die Erstellung von M.2-basierten Speicherpools und Caches erfordert weiterhin Laufwerke, die auf der Kompatibilitätsliste aufgeführt sind. Joa, und bei den normalen Platten gilt hat, dass man nicht nur auf eine neue Kiste mit „alten“ Platten migrieren kann, auch die Installation und die Erstellung von Speicherpools ist machbar. Parallel arbeitet Synology mit Laufwerksherstellern daran, die Auswahl zertifizierter Speichermedien weiter zu erweitern.

Ich finde es gut, dass Synology den Turnaround hinbekommen hat, muss mir aber dennoch an die Birne fassen, wieso man diesen Move durchgezogen hat. Das hat sicherlich viele Sympathien gekostet – und die Leute, die die ganzen Business-Tools vielleicht nicht brauchen, Synology aber wegen des guten Rufs kauften, die sind jetzt vielleicht vergrellt oder eben schon weg.

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63 Kommentare

  1. Für mich ist das Thema durch, Synology ist durch.

    • Dein Problem, who cares?

    • Fehlentscheidungen trifft jedes Unternehmen mal. Die Grundidee, für bekannte Festplatten besseren support bieten zu können und zu verhindern, das jede Desktop HDD im NAS genutzt wird, war nicht gänzlich verkehrt, die Umsetzung natürlich großer Mist! Aber Synology hat es gemerkt und auf die Kunden gehört, das macht auch nicht jedes Unternehmen. ich finde schon, dass man dem was positives abgewinnen kann, zumal Synology m.E. was Update und Funktionsvielfalt angeht nach wie vor spitze ist!

      • Ich denke nicht, dass Synology hier auf Kundenwünsche reagiert hat. Ich denke, dass die 2025er-Serie ihrer NAS sich extrem schlecht verkauft hat. Auch, weil UGREEN parallel dazu ein echter Hype war und noch immer ist. Und wenn das Management eine Kurve mit nachhaltigem Abwärtstrend sieht, wird das Produktmanagement und die -entwicklung auf ganz andere Art und Weise motiviert, die eigenen Entscheidungen zu revidieren. Es gab ja in den letzten Monaten nicht einen Kommentarbereich unter NAS-Themen, in denen die Abkehr von Synology nicht thematisiert wurde.

        Dazu kommt natürlich noch die verbrannte Erde, sowohl bei Kunden, die bereits vergrault wurden, als auch bei solchen, die der Marke Synology treu geblieben sind. Stell Dir vor, Du hast ein aktuelles NAS von Synology gekauft und aufgrund der Plattenbeschränkung a) nicht die Konfiguration nehmen können, die Du eigentlich im Sinn hattest. Oder b), Du hast deutlich mehr für „kompatible Platten“ ausgegeben. Und jetzt bekommst Du die Quittung im Sinne von „selber schuld“. D.h. aktuell kann Synology trotz und wegen der Kehrtwende nur verlieren. Denn viele Kunden sind zu Alternativen gewechselt und die eigenen Kunden hat man zu Verlierern gemacht.

        Dazu kommt natürlich noch der allgemeine Vertrauensverlust. Wer sagt uns nicht, dass sich Synology morgen die nächste Beschränkung ausdenkt? So etwas wie „C2 ist Standard, andere Lösungen kann man durch ein Abo freischalten“.

        Nein, solche Fehlentscheidungen kannst Du Dir nur leisten, wenn Du ein Monopol hast. Oder eine unverbrennbare Marke. Wie Apple zum Beispiel. Aber Synology ist nicht Apple und das mussten sie jetzt schmerzlich feststellen. Alleine, ein fader Nachgeschmack bleibt. Und die M.2-Thematik zeigt, dass wir es hier nicht mit Einsicht zu tun haben.

    • cryptosteve says:

      Kann ich nachvollziehen. Und wie ärgerlich für Synology, dass genau in diesem Moment UGREEN mit seinen neuen NAS am Start war. Einen besseren Push zur Einführung hätten die (UGREEN) sich kaum wünschen können.

  2. Waren wohl ordentlich bis drastische Einbrüche im Verkauf was man so liest. Freut mich.

  3. Ist Terramaster (2 Bay) ohne zu viele Funktionen (Nutzung nur als Datengrab) eine Alternative? Hat da jemand Erfahrungen damit?

    • Jo, auf jeden Fall. Als Datengrab sowieso, da kannst du alles nehmen.
      Ich habe die F2-424. Mit dem TOS bin ich nicht warm geworden und ich bin (wieder) zu Unraid gewechselt – wobei die technischen Vorteile bei einem 2-Bay NAS überschaubar sind.

    • Terra Master hat ja auch erst TOS6 raus gebracht. Wenn man sich die YT Videos anschaut auch nicht schlecht.

      Ugreen ist auch gut und gerade im Angebot. Finde auch die Lincstation N1 (auch gerade im Angebot) nicht schlecht.

      Wenn du ein reines Datengrab suchst gibt es mittlerweile auch Gehäuse mit Hardware RAID und USB 3.2

      Ach QNap TS-233 gibt es auch gerade für 190€ im Angebot.

  4. Naja ich hatte synology eigene Festplatten gekauft. Aber die werden kaum verkauft und sind kaum verfügbar bzw dann zu überhitzten Preisen. Synology hatte die mindestens auf ihrer Webseite direkt vertreiben müssen zum uvp

    • Es gibt keine Synology eigenen Festplatten, das sind einfach umgelabelte HDD anderer Hersteller mit „angepasster“ Firmware. Und im Handel wurden die garantiert nicht teurer vertrieben, als die UVP von Synology vorsieht…

      • Alexander F. says:

        Festplatten die oberhalb der UVP von Händlern verkauft werden sind total üblich. Nix mit „garantiert nicht teurer“, dass U in UVP gibt es nicht umsonst.

      • Ja und ich zahle mehr fur die Festplatten wenn entsprechende Firmware Anpassungen stattfinden. Aber so selten wie ich die Festplatte überhaupt kaufen konnte war das nur albern.

      • Das machen große NAS-Hersteller seit zig Jahren genauso, Festplatte in deren System müssen zertifizierte Modelle sein, schaust unter das Label hast heute ne Seagate, morgen ne WD und nächste Woche ne IBM-Platte – natürlich zu deutlich höhreren Preise.

        Das ist reine Geldmacherei und nichts anderes.

        Und das Synology dafür voll einen auf die Nase bekommen hat aus dem Cosumerbereich ist vollkommen richtig. Für mich ist die Firma daher auch erledigt.

        • @ Tom

          Diese tollen Listen sind genau genommen für den „Allerwertesten“ und sollen nur Geld zusätzlich in die Kasse spülen. Außerdem haben sie wie Druckerhersteller mit Fremdtinte im Support bzw. Garantiefall schnell eine Ausrede.

          Im Grunde sind es normale MiniPC´s mit einem Linux sonst nix.

          Alles Lug und Betrug mit diesen „zertifizierten“ Festplatten. Kauft man ein NAS Gehäuse ohne BS und nutzt ein OS NAS BS (z.B TrueNAS) gibt es keine Vorschriften.

  5. Dirk der allerechte says:

    Naja was bleibt ist in neuen Geräten immer noch zehn Jahre alte Hardware ich bin froh den Schritt zu UGREEN gegangen zu sein. Monatliche Updates einfach perfekt für mich passt hier alles

    • Viele Updates bedeutet nicht, dass was gut ist. Ideal wären keine Updates. Einfach sichere Software mit allen Funktionen ausliefern. Niemand hindert einen Hersteller daran genau das zu machen.
      Die bessere Hardware bei UGREEN reizt mich gar nicht mal so, aber da könnte Synology nachholen ohne Mondpreise. Der DSM mit all seinen Funktionen ist halt noch weit von UGREEN. Allein ein Bare Metal Backup eines UGREEN Gerätes geht ja schon nicht, Active Backup for Business und dazu sowas wie WORM ist halt bei UGREEN nur vage angekündigt worden. Und dann muss es auch erstmal laufen und funktionieren. So ein Restore wenn Platten und/oder Geräte defekt sind funktioniert bei Synology gerade mit dem Bare Metal Backup sehr gut, ohne das bleibt UGREEN uninteressant. Kann ich Backups ja gleich wieder auf USB Platten machen…
      Aktuell würde ich direkt UGREEN nehmen wenn es das schon geben würde, weil die alte Backup Synology kommt an ihre Speichergrenze, entweder 400 Euro für eine veraltete Erweiterung oder noch mehr für neue 4 Bay…

      • Keine Updates wären in der Tat aber leider kein gutes Zeichen, weil niemand ein System komplett aus eigenen Softwarekomponenten bauen kann. Man benutzt immer 3rd Party Libraries und die bekommen idR regelmäßig Sicherheitsupdates. Da sind monatliche Updates mMn deutlich besser als „alle 9 Monate mal Sicherheitsupdates nachziehen“.

        Also unabhängig von Deinen sicherlich validen Punkten zur Feature-Parität zwischen Ugreen und Synology…

      • Du musst auf UGREEN nicht UGOS benutzen. Du könntest TrueNAS oder UnRAID installieren.

      • Dein Vergleich hinkt gewaltig… Wie lange ist UGREEN am Markt? Genau, es ist doch wohl klar das die Software in der kurzen Zeit nicht auf dem Level von Synology sein kann. Aber so krumm denken leider viele

  6. Das sind ja mal gute Neuigkeiten.
    Den Move darf man kritisch sehen, aber bin froh mit meinem NAS Kauf noch gewartet zu haben.

    Freut mich insofern, dass Synology auf die Kunden zu hören scheint, was heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

    Gerade bei den Sicherheitslücken von UGOS backups bin ich froh wieder auf Synology setzen zu können.

    • Was gibt es da für Lücken?
      Ich war mit Synology deswegen auch in Kontakt bis man meinte, ich soll auf meine Sprache achten. Hab halt dargestellt, dass ich refurbished Server Platten habe, die den Synology Platten laut Datenblatt überall überlegen waren und neu auch 450 Euro kosteten und warum ich dann auf ihre schlechten Platten downgraden muss… war klar, dass da keine Argumente mehr kamen und ich habe halt die Definition von Enshittifaction erläutert…

      • Mir ist da auch keine Sicherheitslücke bekannt. Der einzige aktuelle Nachteil ist wohl der Geräte-Lock-In.

        Was meinst Du mit „man meinte, ich soll auf meine Sprache achten“? Hat Dich der Support gemaßregelt? Würde mich nicht wundern. Ich hatte auch schon unverschämte Interaktionen mit dem Synology-Support in Deutschland, danach hätte ich mein Synology gerne öffentlichkeitswirksam verbrannt.

  7. Habe gestern die DS225+ bestellt mit den Synology Platten.
    Auf der Homepage finde ich leider aktuell noch nicht den Hinweis mit den Drittherstellern, ansonsten hätte ich tatsächlich andere Platten genommen.

    • Stoniere bzw. lass es zurückgehen und lös eine neue Bestellung aus. Wieso willst du denen unnötig Geld in den Rachen werfen?

      • Wer überhaupt noch QNap oder Synology kauft, hat meiner Meinung nach zu viel Geld.

        Alte Hardware zu Mondpreisen z.B DS 925+ mit einer CPU die bei Intel schon längst auf EOL Status ist.

  8. Mit QNAP habe ich genügend schlechte Erfahrungen gemacht, um nie wieder was von denen zu kaufen. Ugreen ist in Sachen Software Lichtjahre hinter Synology. Terramaster ist wie Ugreen. Bei beiden sind die Preisvorteile kaum auszumachen. Ich hätte gerne eine Alternative zu Synology…

    • Hans-Dieter says:

      ..und bei mir ist es genau anders herum.
      Die QNAPs und Buffalos laufen wir eine VW Käfer und die Synologys haben den Löffel abgegeben …

    • Komisch, meine QNAP ist 6 Jahre alt, läuft vollkommen problemlos und so nebenbei, ich hab stinknormal Desktop-HD’s darin, nicht mal NAS-Versionen

      • Hab zwar auch keinen QNAP mehr, aber hatte 13 Jahre einen TS t09 Pro betrieben; ohne Probleme. Aber das Synology DSM sagte mir dann doch mehr zu, als was Neues mal ran sollte. Das man beim Synology DSM allerdings nicht mal echte Duplicate finden und einfach in einem Zug bereinigen kann, ist fast ein Synologytotschlagargument.

        Aktuell tendiere ich zur 4800Plus; bin noch am Überlegen – auch wenn mein DSM Backup dann natürlich für n Arsch ist; gerade das mühsam erstellte Photoalbum

    • Ugreen oder Terramaster mit Unraid oder TrueNAS

  9. ich habe überlegt mir die 923+ zu holen. aber hier werden auch nur noch die Synology eigenen Festplatten auf deren Homepage als kompatibel angezeigt.

    das Vertrauen in Synology ist weg.

    übrigens, werden jetzt einfach alle Festplatten von Drittherstellern unterstützt, oder wie ist das?

  10. Tja, zu spät. Bin zu einer DXP4800 gewechselt und mittlerweile super zufrieden damit. Auch wenn die noch nicht da sind wo Synology mit seiner Software steht, verbessert sich Ugreen jeden Monat bzw. mit jedem Update etwas. Bereue den Umstieg nicht 🙂

  11. Das Thema hier ist, dass große Serverhersteller nur eigene Datenträger unterstützen. Die sind speziell ausgewählt und haben oft eine spezielle Firmware. Und in eine Netapp kommen auch nur Datenträger von Netapp. Andere funktionieren nicht. Das Problem: Bei Geräten für den Heimbereich kann man das eben nicht machen ;-).

  12. Ja also das ganze war wirklich ein dummer Move von Synology. Es war reine Gier. Aber trotzdem muss ich sagen, dass Synology immer noch das beste OS hat. Da kommt QNAP nicht ran, ganz zu schweigen von UGREEN, Terramaster & Co.. Also verzeiht man…

  13. Für mich kommt das zu spät, bin nun auf Ugreen umgestiegen.
    Nach fast 10 Jahren Synology ist nun ein anderes System im Einsatz.

  14. Geht mir wie vielen anderen auch: mit dieser Nummer hat Synology ein NoGo ausgelöst, habe mit grad zu den PrimeDays eine DH4300plus zum guten Kurs für ein 4Bay NAS geholt, die meine 216play ersetzen wird

  15. Zu spät und das Vertrauen ist auch futsch. Oft ist das eine kurzfristige, wirtschaftliche Entscheidung – aber die Idee dahinter verschwindet deswegen nicht. Ich bin daher auf ein M2 NAS zum „selber bauen“ umgestiegen, wobei der Aufwand gering ist (ähnlich Syno) und als System / UI nun ZimaOS installiert.

    • @ Ich fand ZimaOS auch gut bis so nach 6 Wochen auf einmal über Nacht die M2 mit dem BS voll war und Zima OS nicht mehr lief.

      Bin jetzt bei TrueNAS Scale.

  16. Das war ein echt mieser Move von Synology. Bin gespannt wie jetzt die Zukunft von Synology aussieht. Denn deren Software Umfang ist immer noch allen überlegen, nur deren Hardware ist zwar ausreichend, aber ineffizent was den Energieverbrauch angeht und recht teuer.

    Zum glück hatte ich vor paar jahren eine DS1821+ gekauft, heute ist es schwieriger jemanden etwas zu empfehlen. UGREEN hat zwar bessere Hardware (Zumindest wenn man eine mit ECC Ram nimmt) aber die müssen sich noch beweisen ob sie 8-10 Jahre Sicherheitsupdates liefern. Zudem muss deren Software noch ausgebaut werden.

    Naja ich bin mit meiner DS1821+ locker bis 2030/31 erstmal gesichert, so lange kann ich Synology beobachten ob ich die in Zukunft wieder kaufe oder ob ich umsteige auf die Konkurenz.

  17. Haben die jetzt aber dafür nicht die Dekodierung auf Prozessor Ebene entfernt?

  18. E ist möglich Synology DSM über deinen aus Deutschland entwickelten BootLoader auf einer Ugreen laufen zu lassen. Machen viele schon Jahre. Sehr stabil.

  19. Also meine DS916+ läuft seit Jahren zuverlässig. Und sie ist dank DSM auch super easy um als Anfänger mal allerlei Dinge auszuprobieren, wie eigenes WordPress zu Hause laufen lassen, Adguard/Phiole aufsetzen, Backups machen. Alles einfach und gut.
    Ich bin aber schon seit Jahren von den vorgebauten Images im Synology Packages Store weggekommen, weil die einfach viel zu schlecht aktualisiert werden. Da rennt man dann mit anfälligen Versionen von Datenbanken oder PHP durch die Gegend, ganz Geschweige denn von aufwändigeren Tools. Mache daher schon auf der Synology länger was mit Docker oder VMs um die ich mich direkt kümmern kann. Da kann man auch fix Dinge wie Home Assistant mal ans laufen bekommen.
    Mittlerweile wird die Hardware da ein bisschen knapp, daher habe ich mir gedacht als Synology das mit den Festplatten angekündigt hat:
    Na gut, wenn wir konsequent sein wollen, sollte man hier eher den Schritt zu nem eigenen Homeserver gehen.
    Ich danke daher Synology für ihren inakzeptablen Move. Habe seit einigen Monaten immer Mal wieder Spaß dabei, einzelne Dinge zu meinem neuen Proxmox Homeserver umzuziehen. Kann man am Ende vielseitiger und zurechtgeschnittener mit „arbeiten“.

    Mir macht es Spaß 🙂

    Falls jemand Inspiration dahingehend sucht, schreibe ich ein paar Howtos in meinem Blog: https://www.selbstausloeser.de/tag/home-lab/

    Vielleicht hilfts ja jemandem sich zu emanzipieren 😉

  20. Es gibt soviel schöne NAS Hardware für jeden Anspruch und Geldbeutel. Mit ein bisschen Zeit mit YT gucken und lesen, bekommt man auch OMV, TrueNAS, Unraid, ZimaOS nach den eigenen Wünschen zum laufen.

    Ich bereue auch nicht auf ein M2 NAS umgestiegen zu sein.

    Für ein M2 NAS würde ich aktuell den Beelink ME Mini empfehlen. Wer mehr Speicher braucht, kann in der Lincstation N1 zwei 2,5 HDD´s verbauen (günstiger als M2) und eben 4 M2.

    Ansonsten bei Amazon NAS Gehäuse eingeben.

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