Synology: DSM 7.2.2 hat Probleme mit Plex
Synology hat den DiskStation Manager 7.2.2 veröffentlicht und dabei gleich einmal die Video Station abgeschafft. Doch auch eine andere Video-Lösung kann Probleme machen, nämlich Plex. Wichtig zu wissen: Nutzer von Plex innerhalb von Docker sind nicht betroffen, nur diejenigen, die Plex als Paket im Einsatz haben. Und auch dort gibt es Unterschiede: Plex-Pass-Nutzer sollten ein Update angeboten bekommen, das dafür sorgt, dass alles funktioniert, Nutzer ohne Plex Pass sollten das Update manuell einspielen. Normalerweise werden die Betas nur an zahlende Kunden ausgespielt, in diesem Fall sind sie aber generell öffentlich:
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Das ist doch ein bekanntes Problem mit den App-Updates bzw. Community Updates.
Ich empfehle jeden lieber Docker zu nutzen und wenn nötig diese Container mit Watchtower automatisch zu aktualisieren.
Ich würde Jellyfin (Fork von Emby) jederzeit Plex und deren zweifelhaften Bezahlsystem vorziehen. Man(n) hat da keine Nachteile gegenüber Plex und man macht sich unabhängiger.
Bei Emby kosten dafür wieder andere Sachen Abokosten, zb. der Xbox Client.
Lies noch einmal genau. Ich habe Jellyfin empfohlen, was ein Fork von Emby ist und nicht Emby!
Jellyfin hatte bei mir bisher mehrmals das Problem, dass die Transkodierung nicht wirklich prickelnd war und FireTV/AppleTV durchaus Ruckler und Aussetzer hatten.
Das war mit Plex kein Thema.
Hat sich da was im letzten Jahr getan?
Klar kannst du die Transkodierung auch nutzen, nur muss das bei der Dockerinstallation auch berücksichtigt werden. Du kannst diese Option aktivieren, wenn der Container erstellt wird. Anleitungen gibt es dazu im Netz
Ich habe Jellyfin selber getestet. Und obwohl es für vieles schon sehr gut ist und mir das mehr an Kontrolle darüber, woher die Metadaten kommen gefällt, ist es für mich noch kein vollwertiger Ersatz.
Es fehlen mir Apps, die nativ auf allen meinen Geräten laufen. Die Benutzerführung ist noch nicht auf dem selben Level, was z.B. Restriktionen nach Altergruppe und Allow- und Deny-Listen angeht.
Ich freue mich für jeden, der mit Jellyfin seine Use-Cases abdecken kann. Aber die Aussage, dass man keine Nachteile gegenüber Plex hat, ist nicht korrekt.
Und Watchtower nutze ich auch gerne. Man sollte aber gut überlegen, ob man es wirklich für automatische Updates nutzt, oder nur für Benachrichtigungen. Wenn man einfach das Image mit dem :latest-Tag automatisch installieren lässt, kann das durchaus problematisch werden, wenn im Rahmend er Migration manuelle Schritte nötig sind. Das hatte ich bei Plex im Docker jetzt noch nicht, aber es hat schon seinen Grund, warum die Macher von z.B. Pi-Hole davon abraten.
Watchtower nutze ich nur für die Datenbanken nicht, ansonsten wird bei mir alles automatisch aktualisiert und das seit vielen Jahren auf mehreren Geräten. Ich nutze AdGuard Home anstatt Pi-Hole.
Guter Punkt mit den Datenbanken! Ich hatte auch das Problem, also pinne ich die DBs immer auf die Majorversionen im yml file und lasse watchtower somit nur noch die minor versionen updaten. PostgreSQL zum Beispiel 16.
Funktioniert bei mir seit zwei Jahren problemlos.
Die Jellyfin-App auf nem Android TV sieht wie die letzte Krücke aus. Allein wegen des Look-and-Feels würde ich auf Plex setzen.
Oh man. Bis heute habe ich die VideoStation genutzt. Wieso? Weil ich dazu auf dem AppleTV und dem Samsung TV Apps hatte und ich dort alles abspielen konnte und weil die DS damit in den Ruhezustand geht.
Plex überzeugt mich gar nicht. Ich habe es gerade wieder getestet und dennoch gibt es Dinge die mich stören. Ich will kein Konto dort anlegen müssen (muss man nicht, aber der Hinweis kommt trotzdem ständig) und die DS geht damit auch nicht mehr ruhig zu stellen. Als Docker Container mal schon gar nicht.
Also ab zu Jellyfin. Da gibt es wieder keine App für Samsung TV (nur durch basteln) und die Apple TV App überzeugt nun auch nicht so. Zudem bekomme ich auch damit die DS nicht zur Ruhe. Habe ich zwei Filme in unterschiedlichen Versionen werden Sie einzeln angezeigt. Merge ich diese mit einem Plugin, werden andere Filme die nicht zusammen gehören ebenfalls zusammen gefasst. Es ist alles noch nicht ausgereift. Nicht schlecht, aber nicht ausgereift.
Es ist etwas frustrierend.
Ich nutze seit langer Zeit Infuse, alles client-seitig.
Die DS braucht nur eine (SMB etc.) Dateifreigabe bereit zu stellen, die auf die Inhalte zeigt. Dadurch gibt es auch keine Ruhezustands-Probleme.
Die Anwendung (für tvOS, i(Pad)OS und macOS) ist ohne Übertreibung best-of-class.
Und die Datenbank von Infuse wird auf jedem Gerät selbst erstellt? Und nimmt auf jedem Gerät Speicherplatz ein? Hmm. Ich bin auch geneigt diese App zu testen, aber dann mit einer Server Anwendung wie Jellyfin. Daher muss das aber auch erstmal laufen. Und die App ist im Apple Cosmos. Den Samsung TV kann ich damit nicht bestücken. Aber dennoch scheint es eine gute Software zu sein, ohne Frage.
Das war einer der Gründe, warum ich zuhause nur noch AppleTV im Einsatz habe.
Infuse + AppleTV = perfekt.
Alles wird sauber synchronisiert und es funktioniert einfach seit Jahren zuverlässig.
Zahle die 10€ im Jahr sehr gerne.
Sorry, ich habe „… die Apple TV App …“ als „die App für Apple TV“ missinterpretiert, und damit als Apple TV vorhanden.
Die Infuse-Datenbank wird in iCloud gespeichert, aber auf jedem Gerät ge-cached.
Neben dem Zugriff per Datei-Freigabe per SMB, NFS WebDAB, FPT etc. werden auch Jellyfin, Plex und Emby als „Backend“ unterstützt.
Einzig der Preis (Abo oder Einmalkauf) ist evtl. KO-Kriterium.
Und ich dachte immer, ich bin das Problem das die DS sich nicht mehr schlafen legt, seit Plex auf ihr läuft. Hab schon wie ein bekloppter alle Einstellungen durchsucht…
Heute morgen stand ein Plex-Update im Paketmanager zur Verfügung. Damit klappt alles bestens.
Ich verlinke nochmal meinen Kommentar dazu von letzten mal:
https://stadt-bremerhaven.de/plex-entfernt-plug-ins-und-dritt-agents/#comment-1624436
Emby ist für mich nach vielen Jahren Plex und einem kurzen Test von Jellyfin definitiv die aktuell beste Lösung für Filme/Serien, für Musik brauche ich es nicht und kann es daher nicht beurteilen.
Klar kostet der Pass Geld aber damit hat man ein zuverlässiges Produkt mit Clients für fast alles.
Ich hab vor ein paar Jahren auch von Plex Lifetime zu Emby Lifetime gewechselt und bereue es nicht. Emby läuft nach meinem Geschmack viel besser. Der Support hat mir auch schon einmal aus der Patsche geholfen nachdem ich alles zerschossen hatte.