Synology DS225+ vorgestellt

Synology hat in den letzten Tagen einiges an NAS-Geräten vorgestellt. Sie alle unterscheiden sich natürlich – mit Ausnahme der Tatsache, dass Synology volle Kompatibilität nur mit zertifizierten Festplatten gewährt. Wir berichteten erst kürzlich von folgenden Geräten:  BeeStation Plus, DS1525+, DS725+, DS425+ sowie DS925+. Allerdings gibt es noch ein weiteres 2-bay-NAS in der neuen Plus-Reihe, nämlich die Synology DiskStation 225+.

Unter der Haube werkelt der Intel Celeron J4125 mit vier Kernen. Dieser Prozessor bringt zwar eine integrierte Grafikeinheit mit, gehört aber nicht mehr zu den Performance-Königen. Die Grundausstattung mit 2 GB DDR4-Arbeitsspeicher dürfte für die meisten Anwendungsszenarien ausreichen.

Netzwerkseitig bietet die DS225+ einen 2,5-GBit/s- sowie einen 1-GBit/s-Ethernet-Anschluss.  Die beiden SATA-Laufwerksschächte nehmen wahlweise 3,5- oder 2,5-Zoll-Festplatten auf. Einen Preis für Deutschland gibt es noch nicht, den würden wir nachreichen. Als Reinholer: Der Vorgänger, die DS224+, startete 2023 für 359 Euro.

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36 Kommentare

  1. Dirk der allerechte says:

    Was du hier nicht erwähnt hast sind die Restriktionen der Platten, auch die M2 NVMEs …. Synology mag wohl nur noch ihre Produkte in den Geräten dann können Sie das Ding auch gerne behalten, ich bin die ganze Zeit ernsthaft auf der Suche und will meine alte ersetzen, und bin im Moment bei Ugreen gelandet.. da hat mich der hohe Stromverbrauch abgeschreckt aber wie es aussieht wurde das wohl mit einem Update behoben, also Synology ja ist gut aber sehr langsam, das ist eher was für Leute die Zeit haben, ich hingegen möchte einfach etwas schnelles und viel experimentieren können werde wohl bei der Ugreen 480T plus zuschlagen

    Ich hätte gerne wieder eine Synology das Problem ist einfach die Restriktionen der Festplatten und des M2speichers, und die absolut veraltete Hardware
    Zum teuren Preis. Bei den Plus Serien bei Ugreen ist immer ein zweiter 10 Gb Port Standard…..

    • Ich verwende Platten synonym zum Speicher.

    • Arno Nuehm says:

      Hast du dir mal Xpenology angesehen?

      • Xpenology kenne ich zwar, würde ich aber nicht für ein NAS System empfehlen, da sind mir meine Daten und die Verfügbarkeit des NAS zu wichtig. Nicht falsch verstehen, ich finde Xpenology auch ein interessantes Projekt. Aber für den zuverlässigen Einsatz eher ungeeignet.
        Vorteil: Es kostet nichts, läuft auch anderer Hardware.
        Nachteil: nur eingeschränkt Updates, man weiß nie wie lange es Funktioniert, nicht alle Synology Dienste funktionieren

        Dann lieber ein alternatives Betriebssystem wie z.B. UnRaid.

        • @ Felix
          Ich hatte 4 Wochen OMV und jetzt seit 4 Wochen ZimaOS, welches sehr viel Ähnlichkeit mit UGOS hat. Hatte mir als ich Anfang des Jahres mein nerviges QNap TS-230 zu ersetzen, OMV, True NAS und Unraid angeschaut. Bei Unraid stört mich die Preisgestaltung.

    • @ Dirk der allerechte
      Das Ugreen 480T ist ja ein reines NvME NAS, finde ich dafür echt zu teuer. Schau dir doch mal die Lincstation N1 an. Die kostet aktuell 320€

      • Dirk der allerechte says:

        Ich hab mich jetzt noch mal umfassend informiert und habe die 480 T plus bestellt, ich bekomme die für 800 € und dazu noch mal 4TB SSD für das Stück 249 €

        Ich brauche die Leistung und genau die Dinge die UGreen zur Verfügung stellt.

        Die Linkstation ist leider zu schlapp mit dem Prozessor, das kannst du auch anhand der Tests alle sehen

        • Naja wusste ja nicht was du da alles drauf laufen lassen möchtest, aber klar ist das 480T Plus der Lincstation N1 überlegen. Dafür ist es aber auch der 2,5 fache Preis (knapp).

          Was mich an der 480T Plus stören würde ist das Ding wird unter Last übelst laut. Das wäre mir keine 800€ wert.

          Ich bin mit meinem MiniPc (N 150 8GB RAM, ZimaOS)zufreiden. Bin aber auch nicht so anspruchsvoll, sprich ich habe da nur Jellyfin, Immich und WebDav + hin und wieder zum Test ne VM laufen.

  2. Hat Synology wieder das lokale Computermuseum geplündert oder wo bekommen die immer die historischen CPUs für ihre NAS Systeme her?

    • Genau das Frage ich mich auch, ist ja genau die selbe CPU wie im DS224+ Modell…
      Wo bleibt da ein Upgrade

      • Naja, man bekommt einen 2,5 GBit LAN-Port (Aber nur einen, der 2. bleibt bei 1 GBit) und einen USB-C Port. Was will man denn mehr!?

    • Sehe ich auch so. Ein Intel n150 dürfte es schon mal sein.

    • Zum Glück reicht für meine Zwecke die DS124 mit ARM-Architektur. Ist neben dem Preis für mich auch wegen des Stromverbrauchs die bessere Wahl, als ein Plus-Modell.
      Und ich schätze bei Synology einfach die Zuverlässigkeit von Hard- und Software.

      Bei den Plus-Modellen würde ich mich hingegen mittlerweile echt über den Tisch gezogen fühlen. Die CPU ist laut Intels offiziellen Specs Ende 2019 erschienen und wird als „discontinued“ geführt!
      Man fragt sich hier mittlerweile, ob sich Synology gleich mit einem Bestand für 10 Jahre eingedeckt hat, oder ob Intel hier noch extra für Synology das „alte Zeug“ produziert 😀

  3. „…gehört aber nicht mehr zu den Performance-Königen.“
    Welche DS ist denn aktuell mit Performance-Königen ausgestattet?

    • Ugreen hat Intel N100.

      • Überlege auch stark hierhin zu wechseln. Ja, Software ist (noch) nicht so gut, aber vermutlich ausreichend. Oder gibts sonst noch Nachteile?

        • Arno Nuehm says:

          Ich vermisse nichts. Komm von Synology, hab auf der Ugreen einige OS installiert und bin am Ende beim OS von Ugreen gelandet.

          Einfach austesten. Die Möglichkeiten sind ja quasi unendlich

          • Active Backup? Verschlüsselte Laufwerke? Funktionierende Anbindung von Clouddiensten? Nicht wirklich (hab auch n Ugreen im Test)

            • Arno Nuehm says:

              Das mag sein. Ich sag ja nur, dass ich persönlich nichts vermisse.

              • Ah, alles klar. Ich bezog mich auf „Die Möglichkeiten sind ja quasi unendlich“. In dem Falle ja leider nicht 🙁

                • @ Caschy „unendlich“ ist nicht einmal die „Dummheit der Menschheit“. Ich hab leider keine ISO gefunden vom UGOS würde es mir gerne mal anschauen. Könntest die von deinem UGOS eine ISO machen?

                  • Arno Nuehm says:

                    So wie ich das verstanden habe, sind die Images auch an Seriennummern von den Geräten gekoppelt. Ich musste z.B. beim Support meine Seriennummer sagen und habe dann ein Image zugeschickt bekommen.

                    Hatte die SSD überschrieben, da ich fest davon ausging UGOS nicht zu nutzen 😀

                    • Ja hatte ich auch schonmal von gehört, dass es nur über den Support mit SN geht. Finde ich aber blöd, da Sie ja noch am Aufbau der Software sind. Wäre doch schlauer es ganz frei zugeben, so das eben auch andere User mit eigener Hardware das UGOS testen können. Denn je mehr das OS nutzen desto mehr Fehler werden gefunden und das System kann schneller wachsen.

                • Arno Nuehm says:

                  Ich meinte damit, dass man bei den Ugreen Geräten freie OS Wahl hat. Da findet jeder bestimmt etwas, was den persönlichen Use-Case abdeckt.

  4. Teuer und regelrecht kundenfeindliches Unternehmen mit dem Festplattenzwang. Sollen den Dreck ruhig behalten.

  5. Nöööö @synology

  6. Jonas Wagner says:

    Habe seit März das 224+ NAS und bin sehr zufrieden. Für 30 Euro 16GB RAM gekauft und jetzt läuft das NAS mit 18GB.
    Mit Emby unterhalte ich die ganze Familie, Docker läuft, Datensicherungen, Fernzugriff, …
    War überfällig, da ich bis dahin mit einem 214+ Nas gearbeitet hatte.

    • Baujahr 1955 says:

      Wurde von 214 auf 224 alle problemlos migriert?
      Ich habe das seinerzeit mal von 214 auf 218 versucht und musste aufgeben, bekam Chaos. Seitdem steht die 218 hier rum, aber meine 214 müsste auch mal erneuert werden.
      Danke.

      • Ich wurde zwar nicht gefragt, antworte aber trotzdem. Ich bin vor ca. zwei Jahre umgestiegen. Von einer 214se auf eine 220+. Lief allgemein eigentlich problemlos, bis auf die Freigabe von Dateien nach außen, da die Anmeldung über das Synology-Konto partout nicht funktionieren wollte. Das Problem hat sich mit der Zeit, oder ein paar Updates, von selbst gelöst, so dass jetzt alles problemlos funktioniert. Nur schneller, da die se schon recht bedächtig war.
        Also vielleicht die 218 noch einmal komplett zurück setzen und die Migration erneut durchlaufen lassen.

      • Jonas Wagner says:

        Ich kann mich an keine größeren Probleme erinnern.

        Also Dateien sowieso – habe einfach die Platten in das neue NAS geschoben und dann im neuen NAS ein Upgrade der Platten durchgeführt.

        Aber ich kann mich auch an keine Probleme mit installieren Paketen usw. erinnern.

  7. Ich bin nun von meiner DS716+ auf ein „chinesisches Modell“ basierend auf reinem m2 NVME umgestiegen. UnRaid hatte ich getestet – aber wenn ich ehrlich zu mir selber bin, hatte ich ohnehin nur „Samba“ / „NFS“ und Cloud-Backup genutzt. Dafür brauche ich keine Synology und die durchaus nutzerfreundliche Oberfläche.

    Mein Server läuft nun mit 8 TB (m2 NVME) und 500 GB Systemplatte (auch m2 NVME). Debian (minimal) mit einem Samba Server und Cloud-Sync Derivat (rclone), sowie SyncThing für zentrales „Synology Drive“ Feeling und Podman/Docker. Einrichtung hat vermutlich etwas länger gedauert als mit einer Synology (ca. 2-3h).

    Vorteil: niedriger Stromverbrauch, Intel N305 (8-Kern), USB 3.2, 2x 2.5 GBits LAN und 4x m2 NVME Slots. Fast schon etwas „oversized“, aber so ist Luft nach oben. Möglicher Nachteil: Garantie & Hersteller-Support. Die Zeit wird es zeigen.

    Für Interessierte: https://amzn.to/4kuFaFH

    • @ Moony
      Denselben habe ich auch nur von PeeliCeeli als N150. Nutze ZimaOS. Hast du 2 TB NvME verbaut? Weil in meiner Anleitung steht 2 TB max.

  8. Tel Perion says:

    Wer damit hadert, nur Festplatten verwenden zu können, die den offiziellen Segen von Synology haben, kann sich mit dem folgenden Skript behelfen:

    https://www.reddit.com/r/synology/comments/11c4yby/script_to_add_synology_your_drives_to_your/?show=original

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