Synology DS223: Einsteiger-NAS startet hierzulande ab 285 Euro
von Felix Frank | 10 Kommentare
Synology hatte das neue Einsteigermodell, die DS223, bereits im vergangenen Monat gelistet. Entsprechend sind die technischen Details für das NAS unzulänglich bekannt. Nun startet das Modell, der Nachfolger der DS218, auch hierzulande in der kompletten DACH-Region. Für das Einsteiger-Gerät gab es demnach schon länger keine Revision. Im Falle der DiskStation223 setzt man für das Basis-Modell mit zwei Festplatten-Einschüben auf einen Chipsatz von Realtek-RTD1619B-CPU (4 Kerne, 1,7 GHz, mit Hardware-Verschlüsselungs-Engine) sowie 2 GB DDR4-Arbeitsspeicher.
Bei den Anschlüssen gibt es den klassischen Gigabit-Ethernet-Port und gleich dreimal (davon einmal auf der Front) USB-3.2-Gen-1. In Sachen Software kommt der DiskStation Manager 7.1 zum Einsatz, der zahlreiche beliebte Funktionen mit sich bringt.
Im Zuge des Marktstarts nennt Synology nun auch einen Euro-Preis. 285 Euro werden für das Einsteiger-NAS fällig. Erhältlich ab heute bei Synology-Partnern sowie im Fachhandel.
| # | Vorschau | Produkt | Preis | |
|---|---|---|---|---|
| 1 |
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Synology DiskStation DS224+ 2 Bay Dekstop NAS |
329,00 EUR |
Bei Amazon ansehen |
| 2 |
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Synology DS223J 2 Bay Desktop NAS, weiß |
185,90 EUR |
Bei Amazon ansehen |
| 3 |
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Synology Diskstation DS124 NAS System |
149,90 EUR |
Bei Amazon ansehen |
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4.08 W (HDD Hibernation)
Hinlänglich statt unzulänglich
Das könnte ein Ersatz für meine DS115 werden.
lässt sich auf der Kiste mit der CPU ne Docker Umgebung installieren? Ist der RAM erweiterbar?
Konnte es schon selbst raussfinden. Nein und nein… Die 223+ könnte es bringen… Aber da gibt es noch keine offizielle Ankündigung.
Das was du vorzuhaben scheinst, schreit nach einer Synology mit X86 CPU weil du früher oder später statt Docker mal eine VM brauchen wirst.
Meines Wissens bietet Synology Docker ohnehin nur für x86 CPUs an, obwohl Docker eigentlich natürlich unter jedem Raspberry Pi (ARM) problemlos läuft.
Insgesamt ist das hier ein ganz schlechtes Produkt, der Vorgänger DS220+ war viel vielseitiger verwendbar und nicht wirklich teurer.
Ich fürchte, Du hast die Modellpalette bei Synology nicht verstanden: Die DS220+ ist *nicht* das Vorgängermodell der DS223.
Im Einsteigerbereich/Privatkundenbereich gehören die Modelle mit den „+“ hinten dran zur „Plus-Serie“ (wer hätte das gedacht) und die Modelle ohne „+“ zur Value-Serie (und die Modelle mit „j“ hinten dran zur „J-Serie“). Die Plus-Serie ist leistungsstärker als die Value-Serie, die Value-Serie leistungsfähiger als die J-Serie. Mit dem Preis verhält es sich generell genauso, Plus-Serie am teuersten, J-Serie am billigsten, Value-Serie dazwischen.
Dass eine drei Jahre alte Kiste mit entsprechend kürzerer Restlebensdauer (was die Update-Unterstützung angeht) nicht mehr wirklich teurer ist als das gerade vorgestellte Modell der nächst-schwächeren Serie, ist jetzt auch nicht wirklich überraschend. Da ist in anderen Bereichen genauso.
Synology verpasst leider weiter, auf neue Standards bei den Schnittstellen (2,5GBit LAN, USB-C) bei den aktuellen Modellen zu setzen. Einsteigerinnen hin oder her…Frage mich, wann man damit anfangen will…
Sorry, aber die j-Modelle sind die wirklichen Einsteiger NAS von Synology.
Bin froh, seit über 2 Jahren eine DS220+ zu haben. Heute gibt es für den Preis nur noch ein ARM SOC…