Synology: Die Sache mit den zertifizierten Festplatten
Im Internet überschlagen sich die Kunden von Synology. Wir hatten vor einer Woche darüber berichtet, dass Synology uns informiert hat, dass große Änderungen ins Haus stehen. Kurzform: Die neue Plus-Serie (2025 und neuer) wird nur noch mit zertifizierten Festplatten laufen.
Muss man nicht viel rechnen: Synology hat eine Partnerschaft mit Toshiba, da werden dementsprechend die eigenen Syno-Modelle zertifiziert, dazu natürlich welche von Toshiba – und auch Western Digital und Seagate werden nicht außen vor sein. Grundsätzlich gab es vorher schon von Synology zertifizierte Platten. Synology leistete vorher schon keinen technischen Support, wenn ein Gerät nicht in der Synology-Kompatibilitätsliste erschien.
- Mehr Speicher, weniger Kosten: Im Gegensatz zu teuren Cloud-Speicher-Abonnements erfordert das NAS nur...
Nun wird das Ganze aber ein bisschen daumenschraubiger, zwar sollen nicht zertifizierte Platten wohl verbaut werden können, es gibt aber Einschränkungen. Dazu zählen beispielsweise die Erstellung von Pools und der Support bei Problemen und Störungen, die auf den Einsatz inkompatibler Speichermedien zurückzuführen sind. Volumenweite Deduplizierung, Lifespan-Analysen und automatische Firmware-Updates der Festplatten werden künftig nur noch für Synology-Festplatten zur Verfügung stehen.
Das ist für normale Anwender natürlich Mist, gerade die Pools sind so eine Sache. Muss man sehen, wie das später mit kompatiblen Platten aussieht. Grundsätzlich ist weniger Auswahl natürlich Mist. Und ja, grundsätzlich darf man Unternehmen solche Dinge eigentlich nicht durchgehen lassen und man sollte beim nächsten Mal mit dem Geldbeutel abstimmen.
Allerdings ist es so, dass Synology eben auch einen ganzen Schwung von Geschäftskunden hat, die auf Plus-Modelle und größere zielen. Denen ist es latte, ob sie ein paar Euro mehr für die Platte ausgeben, sie dafür aber Support und flott Ersatz bekommen. Synology ist auch ein Unternehmen, da interessieren eben auch die Gewinne.
- Die ultimative Heimnetzwerk-Speicherlösung: Der F2-212 NAS-Speicher ist ein erschwinglicher und...
Eine Diskussion ist sicher schwierig, da jeder seine eigenen Voraussetzungen und Bedürfnisse hat. Wer nur ein Datengrab braucht, der kauft vielleicht kein Plus-NAS, wer mehr in der Materie steckt, baut sich vielleicht etwas mit TrueNas, Unraid oder anderem auf. Ansonsten gibt es natürlich noch andere Hersteller, wobei man da schauen muss, was die nackte Software macht.
Die Originalsoftware von Terramaster ist lahm, QNAP ist auch zu verbessern – und bei Ugreen sieht es ebenso aus (Software buggy, verschlüsselte Volumes gibt es nicht etc.). Wobei ich denen feine Hardware attestiere – und man kann notfalls etwas andere installieren, wie auch bei Terramaster teilweise. Aber das sind Dinge, die der „einfache“ Nutzer nicht macht.
Mal schauen, wann Synology die ersten Kompatibilitätslisten rausrockt. Zwar hat man aktuell die Synology DS925+ mit der neuen Regelung vorgestellt, allerdings hat man auf meine Nachfrage weder den deutschen Preis noch die kompatiblen Laufwerke genannt (ich habe gar keine Antwort bekommen). Immerhin gibt es auf den australischen Seiten des Unternehmens schon kompatible Festplatten für die DS925+, da werden momentan aber nur die Synology-eigenen gelistet.
Ich warte ab, was da noch in den nächsten Tagen passiert . Persönlich mache ich mir als Privatmensch keine Sorgen. Es gibt einige Player am Markt und ein NAS ist eines der einfachsten Dinge, die ich schmerzlos gegen ein anderes austauschen könnte. Trotz der letzten 16 Jahre mit Synology…
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Ich habe mir 2x HexOS (TrueNAS Core mit Schwimmflügel) gekauft und nutze jetzt eine Lizenz für meinen kleinen NAS-PC. Einzig bei der Energieeffizienz und beim Platzbedarf muss ich ein paar Abstriche machen, wobei steht in der Ecke und läuft einfach nicht 24/7 wenn ich eh nicht da bin. Kann ich damit leben.
Wenn Buddy-Backup kommt, werde ich irgend einen Buddy überzeugen auch so ein Ding in die Wohnung zu stellen und dann können wir uns gegenseitig sichern.
Natürlich keine Garantie das es später noch läuft aber für alle die es noch nicht kennen
https://github.com/007revad/Synology_HDD_db
Ein Workaround ist schonmal nützlich für Leidtragende, die aus Unwissenheit in die Falle getappt sind. Aber generell muss man sich schon Gedanken darüber machen ob man auf Dauer gegen den erklärten Willen des Systems arbeiten und Workarounds suchen will.
Das gilt für Synology und das gilt z.B. auch für Windows mit seiner Werbund und dem Login-Zwang und der weiteren Gängelei und dem vorinstallierten Ramsch.
Enshittification ist halt überall, wo es darum geht die Marge zu verbessern.
Leute, schaut euch bei den freien Alternativen um wenn es zu doll wird.
Ich fühle bei QNAP derzeit noch gut aufgehoben, ich hoffe die bekommen mit was Synology gerade für einen Gegenwind bekommt und werden diesen Move nicht so schnell nachmachen.
sind aber nur neue Modelle betroffen (Jahr 2025 +).
die alten werden „das problem“ nicht haben 🙂
Das schrieb ich ja.
what…so ein Text und dann das Ende.
gegen was würdest du es tauschen? klingt so als seinen die alternativen nicht so der Hit
Bin mit Qnap super zufrieden, verstehe den Kommentar zur Verbesserung der Software bei Qnap auch nicht so recht^^ Gut, es ist nicht die super fancy UX-Oberfläche aber wer braucht das bei einem NAS^^
Mal sehen wodurch meine DS218+ ersetzt wird. Neben QNAP wäre für mich noch UGreen im Rennen. Ich werde auf keinen Fall überteuerte Enterprise-HDD kaufen um nicht auf wichtige Funktionen verzichten zu müssen.
Warum ersetzen? Die läuft doch noch schnuckelig. Meine schnurrt mit 12GB RAM und ein paar VMs wunderbar vor sich hin und solange das noch der Fall ist und die Updates fließen bleibt die auch noch bei mir
Genau die Updates werden irgenwann ausbleiben und dann muss man sich in der Regel nach einem Ersatz umschauen.
Weil es irgendwann keine Updates mehr geben wird. Bis dahin bleibt die schön im Keller stehen 🙂
Also da würde ich mir erst Gedanken machen wenn es soweit ist. Selbst die 216+ bekommt noch Updates und für die 218+ rechne ich noch mit ein paar Jährchen.
„Paar Euro“ ist etwas verharmlost. Eine Synology SSD mit 4 TB kostet das 3x einer Western Digital Red.
SSD jau, Aber die klassischen nicht.
Meine letztes Jahre gekaufte DS224+ hat „zufällig“ Synology-Platten. Eigentlich wollte ich Ironwolfs (HDD). Aber als „Paket“ gekauft war es so günstiger. Und letztendlich sind es (in diesem Fall) sogar umgelablete Ironwolfs. Am Ende werde ich das in Zukunft auch genau davon abhängig machen… Wenn es von Syno das gibt was ich möchte und der Preis stimmt: OK. Wenn nicht, wird halt was anderes gekauft.
20TB von Synology habe ich nur für 7xx€ gefunden. Da bezahlt man bei Toshiba/WD/Seagate nur die Hälfte. Größere Platten bietet Synology gar nicht erst an.
Eine Entwicklung, die schon lange abzusehen war.
Die Listen der unterstützten 3rd-party Laufwerken (HD & SSD), die das gesamte Spektrum von Desktop bis Enterprise abdeckten, wurden mit jeder Generation regelrecht dezimiert:
• 1517+: 743 (!)
• 1520+: 212
• 1522+: 90
und es wurden auch für ein Modell nachträglich keine neuen Platten mehr zertifiziert.
Das würde mit dieser Policy dann zum Problem, wenn während des Produktlebenszyklus Laufwerks-Revisionen erscheinen, wie z.B. bei der Toshiba N300. Deren neue Revision wird in der (Stand heute noch aktuellen) DS1522+ nicht offiziell unterstützt wird, obwohl es sich um die selbe Laufwerks-„Serie“ handelt.
Und es sind ja nicht nur die Laufwerke. Künstliche Software-Beschränkungen, entfernte Funktionalitäten mit hanebüchenen Rechtfertigungen, komplett eingestellte Anwendungen … irgendwann reicht „nur“ DSM als NAS OS Benchmark nicht mehr aus, um die ganzen damit erkauften Nachteile wegzukompensieren.
Ich bin von Synology weg. Zwar hatte ich mir noch für mein altes betagtes 415+ ein 423+ als Ersatz zugelegt. Ich konnte den UGREENs während der Kickstarter Zeit nicht widerstehen und das läuft nun mit der Synology Software einwandfrei.
Willst Du damit sagen, das auf Deiner UGREEN Synology`s DSM läuft?
Wenn ja wie ging das denn?
Wahrscheinlich mit Xpenology. Seit ich Unraid getestet habe, frage ich mich allerdings, wieso man das will. Und UGOS sollte doch inzwischen auch benutzbar sein.
UGOS ist mittlerweile auf jeden Fall benutzbar.
Danke für die Info. Ich habe das vor etwa einem Dreivierteljahr zumindest mal angeschaut, bevor ich die System-SSD abgeklemmt habe. Sah schon damals ordentlich, aber eben noch unfertig, aus.
ich vermute er nutzt dafür Arc Loader. Das erledigt quasi alles komplett automatisch, was früher bei den ganzen Loadern Kopfschmerzen gemacht hatte und hat keinerlei Hardwareanforderungen, außer x86
Juckt mich persönlich nicht. Jeder kann sich anderswo umschauen, insbesondere Zeit und Hirn für Bastellösungen investierten. Funktioniert sicher auch gut. Ich persönlich will mich privat aber möglichst wenig mit der Materie beschäftigen und bin froh über jeden IT-Kram, der OOTB funktioniert. Insofern jucken mich die paar „Mehr-Euro“ am Ende auch nicht.
Genau so ist es. Es gibt wichtigere Sachen als überall Alternativen zu suchen nur um ein paar Euro zu sparen. Das Ding soll einmal bei der Einrichtung etwas Arbeit machen und dann bitte jahrelang einfach laufen. Und genau das tun die NAS von Synology.
Funktioniert so lange OOTB, bis Synology entscheidet, die Box kaputt zu machen.
Das Problem ist ja nicht nur der Laufwerke Lock-In.
Synology hat – für mehr Euro – schon mehrmals ungefragt etablierte Funktionen oder ganze Anwendungen entfernt.
Beispiel: die Photos-Anwendung, die auf einem guten Weg war, ist für meinen Anwendungsfall komplett unbenutzbar geworden, weil die Indizierungs-Unterstützung für HEVC/HEIC abrupt entfernt wurde. Mit der hanebüchenen Begründung, dass die meisten Endgeräte diese Formate mittlerweile nativ unterstützen. Nur das die Anwendung das gar nicht umsetzt und jetzt einen regelrecht grotesken Workflow erfordert, der dem Geräteprofil der Plus-Reihe, die als einfach zu bedienende Anwendungsserver vermarktet werden, komplett widerspricht.
Für eine reine Datengrab-Funktionalität braucht man Synology nicht.
Ich wollte eigentlich dieses Jahr meine DS716+ aus dem Jahr 2016/17 austauschen gegen eine DS925+ um etwas mehr Platz zu bekommen und die alte DS in Rente zu schicken.
Ich habe schon einge Wochen auf eine Ankündigung gewartet. Ich wäre auch bereit gewesen eine Netzwerkkarte mit 10Gb nachzukaufen. Habe Synology nämlich schon seit 2011 zuhause und konnte, bisher, nicht klagen. Bin also grundsätzlich bereit mehr Geld zu zahlen alleine für die Software.
Aber dann kam vor einiger Zeit die Sache mit diesen Festplattenzertifizierungen und ich mußte mich, aufgrund dieser Meldung, erstmal hinsetzen. Nicht nur das die verbaute Hardware ja noch nie die beste war, nein jetzt will Synology das auch noch einschränken? RAM war ja schon immer eingeschränkt bei Sysnology. Mit einigen Tricks aber umgehbar.
Habe aber vor einer Woche keine Lust mehr gehabt zu warten und habe mir tatsächlich ein UGREEN NAS gekauft. Das 4800+ für rund 600€.
Für mich die richtige Entscheidung. Das Gerät wurde sofort mit mehr RAM und M2 SSD als Cache ausgerüstet. Und zwar mit Hardware die ich bestimmen konnte. Und auch HDD konnte ich bestimmen und es wird alles ohne Probleme vom Gerät angenommen.
Software ist, bisher, für mich vollkommen ausreichend. Ich hab keine Lust auf basteln mit diesen anderen NAS Softwaren für das Gerät.
Und jetzt wird die DS925+ vorgestellt und es sind zwar 2x 2.5Gb LAN Anschlüße vorhanden aber der Prozessor ist immer noch ein 7 Jahre alter schinken ohne Hardware Transkodierung.
Ganz ehrlich? Synology ist für mich, nach über 10 Jahren, erledigt. Das wenige was ich noch mache ist mit dem Gerät von UGREEN bestens abgedeckt.
Bei mir exakt dasselbe, Umstieg von der 716+ auf die 4800+. Bin auch super happy. 4x die extrem laufruhigen WD Red Plus (HDD) 8TB als RAID6 (Datengrab & Backups) sowie 2x WD Red SN700 (M2) 2TB ALS RAID1 (Docker-Container & andere „Always-on-Apps“). Dadurch, dass UGOS von einer eigenen M2 läuft können so die HDDs bei Nichtnutzung gemütlich in den Sleepmode gehen während Docker und UGOS weiterhin aktiv und reaktiv bleiben. SSD Cache brauche ich nicht, da nur Anbindung via 2.5GBit Ethernet. Dazu noch ein be quiet! Lüfter mit ein paar Anpassungen im Bios und fertig ist die extrem leise und dabei leistungsfähige NAS. Bin total zufrieden. Wenn UGREEN jetzt wie angekündigt noch Backups auf lokale ext. Laufwerke sowie verschlüsselte Volumes nachliefert, dann bin ich tatsächlich wunschlos glücklich.
„[…] und ein NAS ist eines der einfachsten Dinge, die ich schmerzlos gegen ein anderes austauschen könnte.“
Naja, der Wechsel eines NAS von Marke A zu Marke B geht je nach Datenmenge zumindest mal mit einem nicht ganz unerheblichen Zeitaufwand einher… 😉 Und die bisher verwendeten Platten im neuen NAS weiterverwenden geht auch erstmal nicht, da man für die Datenübertragung ja im neuen NAS schon Platten mit mind. derselben Kapazität haben muss.
Das wird natürlich jeder anders sehen, aber mir fielen auf Anhieb jede Menge andere Geräte ein, bei denen ein Wechsel von A nach B ERHEBLICH einfacher und schneller ginge als nun ausgerechnet bei einem NAS.
Wenn man nach X Jahren (in meinem Fall: 8) das NAS wechselt ist es vielleicht auch eine gute Gelegenheit neue, größere Datenträger zu kaufen.
Dann muss man also lediglich User anlegen und die Daten rüberschaufeln. Kann natürlich etwas dauern aber ansonsten ist es ja überschaubar hoffentlich.
Die Migration der Daten hat man doch so oder so bei einem neuen NAS.
Ich habe bei mir ca. 18 TB an Daten die ich bewegen müsste. Gut, das dauert dann halt 1-2 Tage max, aber dann wars das auch.
Was für mich viel schlimmer ist, ist dass ich die Syno Photo App aktiv auf ALLEN Geräten im Haus bzw. der Familie nutze. Und DAS gegen eine andere Lösung (wie z.B Immich) auszutauschen, ist ein viel größerer Aufwand, da ich nicht nur Bilder/Videos migrieren muss, es gibt auch eine andere Datenstruktur und die Apps funktionieren grundlegend anders bzw. ich muss auch erstmal auf allen Endgeräten die App wechseln.
Da hab ich eigentlich keine Lust drauf. Glücklicherweise ist meine 918+ noch völlig ok und zusätzlich benötigten Speicher konnte ich extern anschließen.
Aber irgendwann reicht der Platz nicht mehr und dann ist neue Hardware (mal wieder) fällig.
Und dann will ICH entscheiden, welche Platten ich einbaue, nicht Synology.
Mir kommt kein Toschiba oder Seagate in das NAS! Damit habe ich seit über 30 Jahren sehr schlechte Erfahrungen und kann man mir noch so glaubhaft versichern, dass die nun besser funktionieren. Mehrerfacher Datenverlust auf eben diesen HDDs lässt sich nicht aus meinem Gedächtnis streichen!
Im diesem Sinne: WD4ever
Synology hat ja bisher auch schon beim nachgerüsteten (nicht-Synolgy-)RAM gemeckert. Nach der Meldung mit den Festplatten letzte Woche war für mich das Fass voll und ich habe direkt eine UGREEN DXP6800 bestellt, die auch am Dienstag schon bei mir eingetroffen ist. 64 GB RAM rein und erstmal eine 4 TB M.2 (Samsung 990 Pro) und eine 8 TB HDD. Über die serienmäßig verbaute 10G-LAN-Anbindung macht das Teil richtig „Spaß“ (5,7 GB große Datei mit ca. 1200 MB/s auf die SSD übertragen). Und falls das UGOS wirklich nicht ordentlich und stabil laufen sollte, kommt halt eine Alternative drauf. Das darf man, und sogar die Garantie bleibt dabei erhalten.
Ich hab in meiner Synology mehrere refurbished Server Festplatten laufen. Die haben knapp 100 Euro gekostet jeweils und 10TB Platz, das war vor 1-2 Jahren jetzt preislich nicht verkehrt. Die haben 250k Stunden MTBF oder sowas und ich hab sie mit 15-25k Stunden bekommen… Selbst wenn die nur halb so lange halten und ich nachkaufen muss – ich komme damit billiger weg als Neukauf. Lange Garantie gibt es ja nicht auf alle Platten und wochenlange Retouren will ich nicht, die Platten brauche ich.
Das läuft jetzt aktuell alles noch mit mehreren Synologys an verschiedenen Standorten und perfekt automatisierten Backups.
Die Hardware macht mir keine Sorgen, reicht bisher. Aber bei der Software sind jetzt alle in der Familie bei Synology Fotos drin, Docker laufen paar wichtige Dinge drin und im Heimnetzwerk auch vielfach eingebunden. Womöglich UGREEN und darauf dann Synology Software…
Nach 17 Jahren Synology noch zwei Stück im Einsatz, ist der Umstieg auf eine UNAS Pro aber schon in Umsetzung. Allerdings … warte ich bei Ubiquiti nun schon seit Monaten auf die RAID 6 Unterstützung, ohne die ich nicht in die Produktivnutzung gehen möchte.
Ich hab auf der Syno Kalender, Adressbücher, Homebridge, Photos usw laufen. Das System passt mir.
Ich glaube meine Platten laufen schon 10 Jahre. Sind glaube ich WD Red. Bei den Laufzeiten ist mir der Preis für eine FP schnurzpiepegal. Dann kauf ich halt „zertifizierte“.
Allerdings sollten sie dann auch ihre angestaubten Apps mal moderner halten, das wäre mein einziger Wermutstropfen.
Das Office und der Chat sind maximal peinlich.
Es ist ein Vendor-Lockin, wie bei Apple.
Wie soll man Platten von Synology / Toshiba kaufen, wenn es die noch gar nicht in der Größe gibt, die man benötigt?
Ich habe vor ein paar Monaten eine DS1821+ mit acht mal Seagate Exos X24 mit je 24 TB bestückt, es gab diese Größe von Synology immer noch nicht, als ich vor circa zwei Wochen noch mal nachgesehen habe.
Als Nachfolgerin für meine sehr betagte DS413 stand eigentlich die 925+ ganz oben auf meiner Wunschliste. Und zertifizierte HDDs hätte ich mir noch gefallen lassen. Wenn man den vollen Support aber nur noch mit den eigenen Platten bekommt, wird mir die Gängelung dann doch zu groß und ich werde mich nach Alternativen umschauen!
Beim Auto muss ich ja auch nicht die Reifen des Herstellers kaufen.
Good Bye Synology, sag zum Abschied leise Servus….
Hier ist die offizielle Liste.
https://nascompares.com/2025/04/16/synology-2025-nas-hard-drive-and-ssd-lock-in-confirmed-bye-bye-seagate-and-wd/
ich mein gelesenen zu haben das pools usw die auf einer alten syno erzeugt worden sind beim upgrade auf die neue beibehalten werden auch wenn die platten eigentlich nicht unterstützt werden würden. sprich man kauft sich die neue initialisiert die platten auf der alten und schiebt dann die platten rüber in die neue.